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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 13.08.2017, 09:58 
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???? In welchem Bundesland geht das?

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 13.08.2017, 09:58 


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 13.08.2017, 10:07 
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Bei mir wunderen sich auch immer weder mal Trauringkunden darüber wie schnell Ihre Ringe verkratzen, aber das ist eben so und nicht zu ändern.
Zum Preis:
Wenn 800 ausgemacht waren und die Goldschmiedin dann einen Ring nachträglich neu machen musste und dafür 100 Euro mehr verlangt finde ich das im Rahmen liegend für die Mehrarbeit oder auch für das neue verwendete Material.

Wenn ich eine KVA für eine Autoreparatur bekomme, darf die zum Schluss auch um bis zu 15% höher ausfallen wenn Mehrarbeit anfiel.

Da ich nie Trauringkurse angeboten habe, habe ich mit den Gepflogenheiten da keine Erfahrung.

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von: Heinrich Butschal
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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 13.08.2017, 10:57 
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Horch mal, wenn du einen Auftrag hast, und du oder dein Geselle, Lehrling usw versemmelt den, muss man sich halt nochmal hinsetzen, da kannst du dem Kunden keine Mehrkosten berechnen. Ein simpler, vorausplanbarer Auftrag, wo du zur Sicherheit offensichtlich schon die 1,5 fache Zeit veranschlagt hast. Nix mit schaun wir mal. Du als Chef bist der Verantwortliche.
5 Stunden sind mehr als reichlich Zeit für diese beiden Ringe. Ich frag mich eh, was die in der ganzen Zeit gemacht haben.
Rotgolddraht gezogen, vermutlich von 1 auf 0,8?

Bei mir im Freundschaftsring /Wickelringkurs, und genau um diese beiden Genres geht es ja hier, machen 10 Leute gleichzeitig innerhalb von 3 Stunden je einen Freundschaftsring, ganz häufig gehämmertes Ringband, oder einen Wickelring, beispielsweise aus Drähten, oder mehrere.

OK in Silber, ich würde für das Thema Gold etwas + veranschlagen, natürlich auch für Walzen und ziehen, aber dafür nur die 2 Personen! Und die Fugen der Freundschaftsringe sind natürlich nicht mehr sichtbar. Und Drähtchen werden auf Wackeligkeit getestet, um Fehler noch zu korrigieren, bevor die Ringe nach Hause gehen.
Sollte doch mal was schiefgehen, zahlt der Teilnehmer das Material natürlich nicht sondern kann es zurückgeben, wenn möglich mach ich den Ring schnell noch mal neu, bis zu dem Punkt wo er war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 14.08.2017, 07:24 
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Wir kommen aus Leipzig um die Frage mit dem Bundesland zu klären ;)

Ich warte jetzt erstmal ab wann wir unseren Ring wieder bekommmen, ist ja seit Donnerstag in der Reparatur.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 14.08.2017, 07:33 
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wie kamt ihr eigentlich auf die Goldschmiedin?
und wie auf das Design der Ringe?


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 14.08.2017, 09:42 
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Wie das dort geregelt sein mag, kenne ich mich nicht aus.
Das Goldschmiedegewerk ist zulassungsfrei, also es darf sich jeder Goldschmied schimpfen, der sich dazu berufen fühlt.
Wenn man allerdings sagt man hat die Gesellenprüfung, dann muss man sie auch gemacht und bestanden haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 14.08.2017, 16:13 
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Tilo hat geschrieben:
wie kamt ihr eigentlich auf die Goldschmiedin?
und wie auf das Design der Ringe?


Auf die Goldschmiedin sind wir über Groupon gekommen. Wir haben zwar keinen Gutschein o.ä. gekauft, haben Ihre Seite aber darüber gefunden und uns dann einen Termin mit ihr ausgemacht.

Dann waren wir eine Stunde zur Besprechung bei ihr und haben uns beraten lassen was geht etc.
Wir wussten das wir einen Hammerschlagring haben möchten und die Idee mit den verschiedenen Ringen dünnen Rotgoldringen kam mehr oder weniger von Ihr. Also genau das was dann am Ende nicht funktioniert hat war Ihre Idee .


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 14.08.2017, 17:19 
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ach du liebe zeit
dort wird dieser Kurs incl. Snack/Getränke für 2 personen für gesenkt auf 79,- beworben
davon bekommt Groupon die Hälfte, also werden dann im Zweifelsfall 2 leute für mind. 4h bespaßt und es kommen nur 40,- (oder gar nur 32,-, was 27,-netto sind) bei der Goldschmiedin an
wie viel wird dann im Zweifel beim Silber draufgeschlagen, damit die ganze Sache kostendeckend wird?

die hofft wahrscheinlich auf Kaufkunden, wenn sie denn erstmal vor Ort sind
aber mit Groupon haben sich schon viele geschäftsleute unglücklich gemacht und zusätzlich Kunden verärgert


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 14.08.2017, 17:33 
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79,- + normaler Matrialverkauf ist schon ok, so in etwa mein Preis (gesamtes Event, nicht per Person)

Ihr habt aber 160 gezahlt, also sind schon mindestens 80 bei ihr hängen geblieben, total nicht über Zwischenvermittlung, sind schon 160 hängen geblieben, wenn das nicht reicht? Oder doch, dann könnt ihr dort auch eine schlechte Bewertung hinterlassen.

Mit so ner Presse kommt sie aber nicht von den Werbeaktionen weg.

Bei dieser Darbietung wird man eher auch nichts kaufen wollen. Noch, sie weiter empfehlen.
Die wichtigste Werbung ist die Flüsterpropaganda und die kriegt man ausschließlich mit zufriedenen Kunden.

Das traurige ist in meinen Augen, dass Goldschmiede und Goldschmiedekurse generell in ein schlechtes Licht geraten durch solche Leute.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 14.08.2017, 17:49 
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Geselle
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Genau wir haben 160 Kursgebühr gezahlt und sind dabei nicht über Groupon gegangen. Sprich die 160€ hat sie für den Kurs bekommen.
Ich könnte dort also keine negative Bewertung abgeben, wobei das auch garnicht meine Intension ist. Ich möchte die Sache gern klären da ich mich hier nach wie vor betrogen fühle.
Mein Ring verbiegt sich auch ganz leicht obwohl sie meinte er ist sehr stabil :/


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