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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 14.08.2017, 22:32 
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nee, so dramatisch ist das mit dem gelbwerden nicht und tritt auch nicht bei jedem Träger auf
bloß ist es eben eher möglich, daß es schlimmer wird als daß es weggeht

deshalb muß man niemand von Rotgold abraten
wenn allerdings viel gelötet wird und gar Zwischneräume von draht ausgeschwemmt werden, dann muß man eben Rotgoldlot verwenden (schwierig), Gelbgoldlot nur sehr sparsam und geschickt verwenden oder hinweisen/akzeptieren, daß diese Lötungen halt sichtbar gelb sind


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 14.08.2017, 22:32 


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 20.08.2017, 10:15 
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Ich habe heute nach etwas über einer Woche den Ring meiner Frau abholen dürfen.
Im Anschluss habe ich mal ein paar Bilder gemacht was jetzt nach der Reparatur davon übrig geblieben ist und damit ihr euch vorstellen könnt wovon die ganze Zeit gesprochen wird.


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IMG_1959 Kopie.JPG [ 644.01 KiB | 338-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Die schwarze Schmiere kommt wohl vom Polieren oder ging nicht mehr raus ...
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IMG_1969 Kopie.JPG [ 409.04 KiB | 338-mal betrachtet ]
Dateikommentar: Diese Stelle war vorher freier und hatte sich dann gelöst und nach oben verbogen.
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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 20.08.2017, 11:03 
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hattet ihr (du und Goldschmiedin) das schwarze schon beim abholen thematisiert?
logisch geht das raus
bei besonders hartnäckigen Polierpasteresten muß man halt mechanisch puhlen, wenn Lösungsmitel und Ultraschall nicht reichen
selbst du könntest das mit nem Zahnstocher rauspuhlen (nadel könnte Kratzer machen)

die gelben bereiche werden selbstverständlich nicht besser im Laufe der zeit
alles, was besser werden könnte ganz oben wurde ja eh flüchtig poliert, sonst wäre er ja komplett gelb
und wo das Polieren nicht hinkam, wird Abnutzung noch schlechter wirken

rotgold muß entweder elektrolytisch von der gelben schicht befreit werden oder durch sorgfältiges schleifen und polieren der zwischenräume
am besten ist es natürlich, die gelbe schicht schon beim löten zu vermeiden, indem man immer satt vollflächig abdeckmittel verwendet (ähnlich Löt"wasser", was hilfsweise auch geht)

teils sind die kringel nach oben recht dünn geschliffen, das ist nicht grad dauerhaltbar, aber die garantiezeit wirds wohl aushalten und danach wird es verschleiß genannt, was ich jetzt lieber nicht kommentiere


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 20.08.2017, 11:23 
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Ja die Goldschmiedin hatte es von selbst thematisiert und mich darauf hingewiesen. Ich habe jetzt mit Zahnstocher und Zahnseide das schlimmste beseitigt.
Das die Kringel so flach geworden sind ist mir auch schon aufgefallen und gefällt meiner Frau leider auch nicht. Wir werden die Ringe jetzt tragen und schauen wie lange er überhaupt mitmacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 20.08.2017, 11:37 
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etwas warmes wasser mit spüli oder ner abgekratzten ecke von geschirrspültab ins waschbecken oder schüssel/Tasse/whatever, ring etwas einweichen lassen und mit zahnbürste, die in Seife gestippt wird, die letzten Reste rausbürsten

ja, das ist normal und muß ich auch regelmäßig machen, da man, also 99,99% der Goldschmiede, das nicht mit solch fetten Polierpasteresten rausgibt und dann behauptet, das ist unabänderliches Schicksal

Zahnseide ist eine gute Idee, ich nehm Perlaufreihfaden, der auch sehr strapazierfähig ist


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 20.08.2017, 11:55 
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Kunst kimmt von Können oder wie war des?

Ey man kann faul sein, wenn die Preise auch Hobby / VHS / bastelmäßig sind.
Man kann auch teuer sein, wenn man einwandfreie Qualität abliefert...

Nur Tilo nicht, der liefert einwandfreie Qualität und ist nicht teuer. Ich bin faul und lass die Leute alles selber machen, da wird es auch nicht so teuer... Aber das Ergebnis stimmt dann wenigstens.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 02.09.2017, 15:38 
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Es gibt Neuigkeiten

Ganze 3 Tage hat der Ring meiner Frau gehalten dann war wieder eine Stelle kaputt.
Ich war vorhin in der Werkstatt und habe nun beide Ringe da gelassen. Unsere Goldschmiedin möchte drüber nachdenken was wir nun machen können.
Ich bin gespannt...


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IMG_4156.JPG [ 378.61 KiB | 311-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 02.09.2017, 16:12 
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so richtig überraschend ist das nun leider nicht angesichts der nahezu durchgeschliffenen Drähtchen
etwas länger hatte ich zwar gehofft, aber dauerhaft konnte keiner der Fachleute annehmen
das Konzept des Ringes ist zum Scheitern verurteilt
so feine Kringel frei abstehend und dünngeschliffen kann nicht haltbar sein
und wenn sie nicht schon bei der Herstellung dünngeschliffen würden, passiert es durchs Tragen


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 02.09.2017, 16:49 
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Ne wirklich gewundert haben wir uns auch nicht. Ich musste mir dann vorhin dann auch anhören was wir denn mit Ringen immer machen? Mein Weißgoldring hat sich mittlerweile auch so verbogen das ich ihn gleich mit da gelassen habe.

Vielleicht kommt sie ja selbst darauf das wir so alle 2 Wochen bei ihr stehen würden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eheringe zu viel gezahlt?
BeitragVerfasst: 03.09.2017, 02:20 
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Tja verbuchen wir es halt unter extravagantes Design #-o :smilie_06

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