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BeitragVerfasst: 26.03.2016, 12:13 
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naja, das ist halt Definitionsfrage und war ja lediglich eine Feststellung.
und kann man ja diskutieren
Wertschöpfung ist, mit wenig finanziellem Einsatz dank Eigenleistung ein deutlich höheren Ertrag/Einnahme zu generieren
oder noch einfacher ausgedrückt: Einnahmen >Ausgaben
wie z.B. beim moonpiercing, wo das Prinzip sehr ausgereizt werden sollte

wenn aber für eine Nebentätigkeit (Hobby) erstmal für viele Tausend Euro Geräte und Verbrauchsmaterialien angeschafft werden müssen, denen keine entsprechenden Einnahmen gegenüberstehen, ist das ja im wirtschaftlichen Sinne keine Wertschöpfung, sondern ein teures Hobby


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Verfasst: 26.03.2016, 12:13 


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BeitragVerfasst: 26.03.2016, 13:19 
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ja, ok, ich wollte dir da nicht an deinen Karren fahren, nenn es "alle Schritte der SCHÖPFUNG" aber nicht WERTschöpfung, ich denke das ist auch das, was du gemeint hast.
Berichtige mich, diese Drucker müssen doch Tag und Nacht laufen um A rentabel zu sein und B die Masse nicht vorzeitig fest wird.
OK, gießen kann man dann auch wieder low-tech. Aber halt auch wiederum nicht die wirklich anspruchsvollen Modelle.

Natürlich ist es jedem sein eigenes Problem, wieviel Geld er in sein Hobby reinbuttert, einem Profi der rechnen muss würde es halt nichr sinnvoll erscheinen

_________________
Machst du gern selber Schmuck, dann geh
zu


reim dich oder ich fress dich!


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BeitragVerfasst: 26.03.2016, 13:29 
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die Wachsdrucker, deren Ergebnisse ausbrennbar sind, haben möglicherweise diesen Nachteil
und bei den Consumer-3D-Druckern weiß ich nicht, ob deren Ergebnisse wie notwendig in "Gips" eingebettet vernünftig ausbrennbar sind
mal davon abgesehn, daß die Präzision für Schmuck bei den Amatuergeräten nicht ausreicht bzw. zeitaufwändige Nacharbeit erfordert

dann vielleicht eher 3D-Fräsen, da schaden Arbeitsunterbrechungen nicht


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BeitragVerfasst: 29.03.2016, 21:04 
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Platinstaub
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El Kratzbürscht hat geschrieben:
ja, ok, ich wollte dir da nicht an deinen Karren fahren,


danke El Kratzbürscht
sei dir verziehen.
Ich war in der Tat ein wenig enttäuscht über Deine Äusserung.
Ich bin nicht nachtragend und bin ja sehr froh das ich euch habe.

lieben gruß
samy
...der Wertevernichter ;-)


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BeitragVerfasst: 30.03.2016, 08:07 
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Platinkorn
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Das ist halt das alte Dilemma :nixweiss: , ein Profi, jemand der seinen Lebensunterhalt damit verdient, denke ich
mal, wird sich immer genau überlegen was er sich an schafft und was er vielleicht, an Arbeitsprozessen, ab gibt.
Ist einfach Wirtschaftlicher.

Ich bin mir sicher das nicht jeder Goldschmied z.B. einen PUK oder eine Vakuumgießanlage sein eigen nennt.
Rentiert sich einfach nicht für ihn, dafür gibt es wieder andere Spezialisten die diese Arbeiten super machen.

Ich kenne einen Goldschmied der so manche Fassarbeit ab gibt, kann er zwar auch selber, aber nicht so schnell wie
einer der eben nur das macht und alle Kniffe kennt und die nötigen Vorrichtungen und Werkzeuge hat.

Der Hobbyist will halt mal überall rein schnuppern und schauen wie was geht, da ist die Preisfrage erst mal
zweitrangig. Außerdem haben die Maschinen, Werkzeuge und Vorrichtungen im Wiederverkauf einen hohen Werterhalt.
Sicher bin ich nicht der einzige der mal einen "Fehlkauf" wieder weiter verkauft hat. Da halten sich die Verluste auch in
Grenzen.


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BeitragVerfasst: 30.03.2016, 10:53 
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Platinstaub
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Genau so ist es Non Ferrum!

Und das mit dem Wiederverkaufswert denke ich mir auch so:
Eine hochwertige Walze, gut gepflegt... oder ein gutes Zieheisen wird immer seinen Wert haben.

Anders sieht es natürlich aus mit 3D Druckern, die werden ratz fatz an Wert verlieren, da werden ständig neue und bessere Geräte auf dem Markt kommen


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BeitragVerfasst: 30.03.2016, 11:00 
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Platinstaub
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Registriert: 17.08.2014, 16:43
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Tilo hat geschrieben:
die Wachsdrucker, deren Ergebnisse ausbrennbar sind, haben möglicherweise diesen Nachteil
und bei den Consumer-3D-Druckern weiß ich nicht, ob deren Ergebnisse wie notwendig in "Gips" eingebettet vernünftig ausbrennbar sind
mal davon abgesehn, daß die Präzision für Schmuck bei den Amatuergeräten nicht ausreicht bzw. zeitaufwändige Nacharbeit erfordert

dann vielleicht eher 3D-Fräsen, da schaden Arbeitsunterbrechungen nicht



da gibt es für DLP Drucker jetzt ein "Resin", das echtem Wachs sehr ähnlich sein soll:
http://www.3dxs.de/portfolio/superwax/


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BeitragVerfasst: 30.03.2016, 11:32 
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ob das wirklich so problemlos funktioniert wie im Werbetext, weiß ich nicht
wenn ich sowas umzusetzen hätte, würde ich es von Ulrich Wehpke "drucken" und gießen lassen, der hat Lehrgeld und-zeit investiert und kann das jetzt
ob dank des verlinkten Verbrauchsmittels oder (zusätzlich) speziell angepaßtem, per tryanderror ermittelten Einbettvorgang, weiß ich nicht


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