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Anleitung Perlen knoten
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Autor:  Shorty der Zwerg [ 13.02.2006, 13:00 ]
Betreff des Beitrags:  Anleitung Perlen knoten

Wie verknote ich echte Perlen zu einer Kette?


benötigtes Material:
- echte Perlenseide in passender Farbe
- Perlenaufreihnadel, Stecknadel
- zwei Quetschkalotten (in Gold- und Silberfarbe erhältlich)
- echte Perlen in gewünschter Farbe und Größe (oder andere Perlen mit kleinem Loch)
- Sekundenkleber
- Flach- und spitze Rundzange, spitze Pinzette



Die Länge des Arbeitsfadens hängt davon ab, wie lang die Kette insgesamt werden soll. Lieber zuviel abschneiden als sich hinterher ärgern. Ich empfehle den Faden doppelt zu nehmen, das ist haltbarer.


Zuerst fädelst du eine Quetschkalotte auf, der Doppel-Faden wird mit 2-3 Überhandknoten und mit Sekundenkleber gesichert. Wenn dieser trocken ist, kannst du den Faden bis kurz vor den Knoten abschneiden, die Kalotte heranschieben und den Knoten darin verstecken, indem du die Kalotte zudrückst (Flach-Zange zuhilfe nehmen).



Jetzt kannst du mit dem Knoten beginnen.


Du fädelst die erste Perle auf und machst mit dem Ende einen ganz normalen Überhandknoten

Du führst den Knoten mit einer Stecknadel ganz dicht an die Perle heran , ziehst fest an und dann erst die Stecknadel herausziehen.


Du kannst dir die Arbeit erleichtern, wenn die Nadel irgendwo feststeckt und du dadurch eine Hand frei hast, mit der du dann mit Hilfe einer feinen Rundzange den Knoten ganz dicht an die Perle drücken kannst.

Nächste Perle aufziehen und das Knoten wiederholen. usw.


Das ist im Prinzip das ganze Geheimnis. Wichtig ist, dass die Perlen einen minimalen Spielraum zwischen den Knoten haben.
Das kannst du erreichen, wenn du die letzte Perle, die du gerade abgeknotet hast ein wenig hin- und herschiebst, aber ohne die vorletzte Perle zu bewegen.

Die schwierigste Stelle ist der letzte Knoten! Hier fädelst du nach der Perle die zweite Quetschkalotte auf und schiebst 2-3 Überhandknoten ganz dicht an die Quetschkalotte heran. Dabei haben sich spitze Pinzetten gut bewährt.

Wieder mit Sekundenkleber betupfen und gut trocknen lassen. Restfaden abschneiden. Quetschkalotte schliessen. Fertig.

Diese Anleitung war im Ursprung bebildert, aber ich weiss leider nicht mehr, woher ich sie habe. Aber ich denke, sie ist trozdem hilfreich.

:top:

Autor:  Anzeige [ 13.02.2006, 13:00 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  xyz [ 13.03.2010, 20:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

Hier der Link mit den Bildern:
http://www.perlenhobby.de/perlenhobby/a ... noten.html

Autor:  stefanS [ 13.03.2010, 22:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

hallo,
im prinzip gebe ich dir recht. aber nur im prinzip.
ich nehme keine quetschkarlotten bei einer perlenkette, das finde ich etwas stillos. der sekundenkleber hat zwar den vorteil das er schnell hält, aber auch nicht mehr raus geht.
auch besteht die gefar , so wie du das beschrieben hast das du bei der letzten perle das du zuviel kleber auf die seide gibst und somit auch die perle fest klebst. wenn du diese kette noch einmal fädeln musst, dasdu den faden heraus bohren musst.
ausserdem ist das problem mit 2 fäden zu knoten immer , das du nie ie knoten so gleichmässig mit der nadel führen kannst als mit dem knoten mit einem faden.
ich nehme schell-lack, mache ihn über einem teelicht warm und schmiere ihn auf den perlfaden dachen auch gewünschte länge schneiden, wieder erwärmen und in die karlotte drücken.
sollte etwas vom lack am metall hängen bleiben, kann ich es so mit dem fingernagel weg schnippsen
hier der link zu meinem artikel über perlenketten knoten

viewtopic.php?nxu=94464514nx1490&f=63&t=2363&p=8539&hilit=perlen+knoten#p8539

Autor:  Tilo [ 14.03.2010, 09:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

Stefan, der gast hier hat den text eh nicht verfaßt, sondern (zunächst ohne quellenangabe) hier reinkopiert
nicht nur böswillige paragrafenreiter nennen das inhalte klauen

zum glück hat er dann ja noch den ursprungslink gefunden und dazugestellt

Autor:  Schula [ 14.03.2010, 12:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

Wer es etwas professioneller machen möchte, dem sei diese kleine Fibel ans Herz gelegt:
http://shop.schula.de/product_info.php/ ... ts_id/8304

Und kostet wirklich nur "nen Appel und 'n Ei"! ;-)

Autor:  Finchen [ 17.03.2010, 18:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

... und vor allem keinen Sekundenkleber nehmen ... ! Der macht den Faden so hart, dass er bricht ... Sehr ärgerlich, wenn die Kundin dann nach 3 Tagen wieder auf der Matte steht :shock:

Autor:  Dr.Gold [ 18.03.2010, 12:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

Finchen hat geschrieben:
... und vor allem keinen Sekundenkleber nehmen ... ! Der macht den Faden so hart, dass er bricht ...


Ja und was nimmst du denn stattdessen? Immer nur schreiben, was man nicht nimmt is doch witzlos. Sind das solche Betriebsgeheimnisse? Lächerliche Infos.

Vielleicht ist ja der eine oder andere Stoffkleber ganz brauchbar? :idee:

http://www.hg-design.de/hilfsmit/kleber-1.htm

http://www.creative-produkte.de/kleber1.php

Ich verwende bei "Selbstknüpfungen" Stanger Kleber:
http://www.stanger.de/shop/start.htm?kl ... kleber.htm

Autor:  Heinrich Butschal [ 18.03.2010, 12:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

Schellack ist ideal wie schon beschrieben, Sekundenkleber ist ein Fehler.

Autor:  Schula [ 18.03.2010, 13:27 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

Dr.Gold hat geschrieben:
Ja und was nimmst du denn stattdessen? Immer nur schreiben, was man nicht nimmt is doch witzlos. Sind das solche Betriebsgeheimnisse? Lächerliche Infos.


... und solche "Anranzereien" sind noch viel witzloser und lächerlicher...! :flop:

Autor:  Dr.Gold [ 18.03.2010, 13:36 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Anleitung Perlen knoten

Schula hat geschrieben:
... und solche "Anranzereien" sind noch viel witzloser und lächerlicher...

Na, irgenwie bestätigst du dich da selbst. Auch eine Möglichkeit sich zu stärken.

Diejenigen die Schellack nehmen, haben mein Mitgefühl und die andern werden schnell merken, was da geeignter sein wird. Denn das ist selbst "Hobby-Laien" sofort klar ersichtlich und bedarf keiner näheren Erläuterung.

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