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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 03.06.2020, 22:18 
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supi
die Patinabeize hält normal nicht so lange und kippt um, also nicht die Flasche, sondern die dunkle Brühe wird klar mit dunklem Bodensatz und wirkt nicht mehr(muß vor Luft und Licht geschützt werden)

ich nutze zum Löten von Gold und Silber schon immer Fluoron (grüne Plörre) und schon immer mit gleicher Menge Wasser verdünnt
bläht dann nur wenig
bei Silber wirkt allerdings die blähende weiße Paste besser, die ich auch mit Wasser verdünnt habe, das sich dann in gewisser Konzentration oben auf der Pampe absetzt und so dünnflüssig angewendet nicht so schlimm bläht

für Weißgold und abdecken gegen Blausilber habe ich zur Zeit die Sparversion Borsäure in Spiritus
die Kaufversion in Methan macht etwas dickere Schicht, aber ist teuer und verfliegt schon beim Rumstehn und Methanol zuum Nachfüllen habe ich noch nicht organisiert. hab keinen Modellbauladen in meinem Kaff, aber jede Menge Quellen für Spiritus ;-)
ich pinsle da 2 Lagen meiner Lösung und gut


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 03.06.2020, 22:18 


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 04.06.2020, 10:37 
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Tilo hat geschrieben:
... ich nutze zum Löten von Gold und Silber schon immer Fluoron (grüne Plörre) und schon immer mit gleicher Menge Wasser verdünnt
bläht dann nur wenig
bei Silber wirkt allerdings die blähende weiße Paste besser, die ich auch mit Wasser verdünnt habe, das sich dann in gewisser Konzentration oben auf der Pampe absetzt und so dünnflüssig angewendet nicht so schlimm bläht

Danke, da habe ich ja etwas zum Experimentieren. :!:
Werde es wohl als erstes mal mit dem Verdünnen der "blähenden weiße Paste " (diese Fluorit / Borat-Formulierung, als Flussmittel h mit weitgehend identischer Rezeptur unter diversen Marken frei vertrieben) versuchen. Da ich weit überwiegend mit Silber arbeite, wäre es mir am liebsten, wenn ich damit klarkäme, um nicht permanent irgendwelche Beziehungen strapazieren zu müssen. Und mit der Wirkung bin ich ja auch gar nicht unzufrieden, nur mit dem Eigenleben bevor sie wirkt. :toothy7:
Mit der "grünen Plörre" habe ich überhaupt noch nicht gearbeitet. a) sind die Gelegenheiten wo ich an Gold heranmuss (wo es sich wohl empfiehlt) bei mir ausgesprochen selten und b) gehört Fluoron mal wieder zu den Mittelchen, an die ich nur über Vitamin B herankomme. Da aber zufälligerweise gerade jetzt so eine Gelegenheit wie unter a) ist: Mal schauen.
Der ChemVerbotsV-Bann gilt natürlich auch für freie Borsäure oder Rezepturen mit > ~5% Masseanteil. Lösungen davon konnte man früher als 'Borwasser' in jeder Drogerie literweise kaufen. :n29:

Tilo hat geschrieben:
... für Weißgold und abdecken gegen Blausilber habe ich zur Zeit die Sparversion Borsäure in Spiritus
die Kaufversion in Methan macht etwas dickere Schicht, aber ist teuer und verfliegt schon beim Rumstehn und Methanol zuum Nachfüllen habe ich noch nicht organisiert. hab keinen Modellbauladen in meinem Kaff, aber jede Menge Quellen für Spiritus ;-)
ich pinsle da 2 Lagen meiner Lösung und gut

An Weißgold werde ich sehr wahrscheinlich in diesem Leben nicht mehr herumbraten (müssen), aber wenn's auch gegen die ärgerliche Blausilber-Problematik hilft, ist der Tipp Gold (Weiß-, Grün-, Gelb- und Rot-) wert. Danke!
Methanol bekommt Otto-Normal übrigens auch nur im billigen selbstgebrannten Fusel (wie ging noch der Witz: "Ein Auge riskier' ich."?), ansonsten ->'ChemVerbotsV'. :verweis:

Tilo hat geschrieben:
...
die Patinabeize hält normal nicht so lange und kippt um, also nicht die Flasche, sondern die dunkle Brühe wird klar mit dunklem Bodensatz und wirkt nicht mehr(muß vor Luft und Licht geschützt werden)

Die bewusste Patinabeize ist übrigens keine "dunkle Brühe" sondern und war schon immer eine klare hellgelbe Flüssigkeit, etwa wie Pipi und ohne jegliche Ablagerungen. Wohl 'ne etwas andere Rezeptur, möglicherweise gar mit irgendwelchen stabilisierenden Beimengungen (die heute natürlich verboten sind).
Und ja, schön dunkel war's in der Ecke, wo ich den Kram über Äonen gelagert hatte, und Luft war in dem Fläschen auch kaum. Von den ursprünlich 100ml habe ich damals vielleicht 1ml für ein paar kleine Teilchen und einige gravierte / ausgefräste Hintergründe verbraucht. Immer diese Riesengebinde, die sich dann kaputtstehen. Das treibt einen ja in den Konkurs. :loldev:


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 04.06.2020, 11:18 
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die weiße pampe Brazetech h bzw. die verdünnte Version davon geht auch für Gold (aber Fluoron ist halt etwas weniger blähend)
und ich nehme normal nur so viel, wie unbedingt im Fugenbereich notwendig. bei Gold gibts ja kein Blausilberproblem
und zwar nutze ich dafür nicht Pinsel, sondern eine 6cm kurze zarte Gänsefeder, von denen ich einen kleinen Vorrat aus alten Beständen habe
von diesen winzigen Federn soll es nur ganz wenige (eine?) unter oder am Ende jedes Gänseflügels geben
so jedenfalls die Legende zu diesem Federchenbestand
diese federn sind an sich sehr haltbar, leiden aber im Zeitraffer, wenn man nach einem Lötfehlversuch nachlegen will und das Stück zu heiß ist: dann verbrennt die wichtige zarte Spitze. schlimmer noch: sie klebt/schmilzt regelrecht an
kann man dann zwar minimal abschneiden, damit wieder exakt, aber richtig gut sind nur die ungekürzten federspitzen

ich dachte, Methanol gibts für privat als Treibstoff im Motormodellbaubereich (nicht im Versand, sondern nur vor Ort)


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 04.06.2020, 13:17 
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Tilo hat geschrieben:
die weiße pampe Brazetech h bzw. die verdünnte Version davon geht auch für Gold (aber Fluoron ist halt etwas weniger blähend)
und ich nehme normal nur so viel, wie unbedingt im Fugenbereich notwendig. bei Gold gibts ja kein Blausilberproblem
und zwar nutze ich dafür nicht Pinsel, sondern eine 6cm kurze zarte Gänsefeder, von denen ich einen kleinen Vorrat aus alten Beständen habe
von diesen winzigen Federn soll es nur ganz wenige (eine?) unter oder am Ende jedes Gänseflügels geben
so jedenfalls die Legende zu diesem Federchenbestand
diese federn sind an sich sehr haltbar, leiden aber im Zeitraffer, wenn man nach einem Lötfehlversuch nachlegen will und das Stück zu heiß ist: dann verbrennt die wichtige zarte Spitze. schlimmer noch: sie klebt/schmilzt regelrecht an
kann man dann zwar minimal abschneiden, damit wieder exakt, aber richtig gut sind nur die ungekürzten federspitzen

:n89:
Pruuust,
jetzt geht's von der Alchemie direktemang in die Metaphysik. Das liebe ich so an diesen historischen Berufen. Besonders, wenn sich irgendwelche märchenhaft anmutenden traditionellen Techniken den modernsten Klimmzügen als überlegen oder zzumindest gleichwertig erweisen. :p1:
Vielleicht sollte ich vor meinen Versuchen auf Gänsejagd gehen? Welche Federn das genau sind, darfst Du sicher nicht verraten, gell? Na, egal: Versuch macht kluch! :angel10:
Auf gehts: Gänsefeder gegen Firescoff-Sprühfläschen. :fight:
Tilo hat geschrieben:
ich dachte, Methanol gibts für privat als Treibstoff im Motormodellbaubereich (nicht im Versand, sondern nur vor Ort)

Bin im Modellbau nicht mehr sehr engagiert, aber wo Du's sagst: Stimmt, das Vertriebsverbot an Nichtgewerbler gilt wohl nur für den Versandhandel. Der Privatmensch kann das Zeug übern Ladentisch kaufen. Inclusive Altersnachweis, Belehrung und Unterschrift für die Belehrung. Oh Herre. :loldev:
Gerade bei 'nem Modellbauladen gefunden:
https://modellbau-planet.de/chemikalien ... dnung.html
"Wichtiger Hinweis: Modellkraftstoffe fallen als methanolhaltiges Gemisch unter die Chemikalien-Verbotsverordnung , die den Verkauf von gefährlichen Stoffen regelt. Wir müssen Sie darauf hinweisen, das wir Modelltreibstoffe gemäß §4Abs2 Chemikalien Verbotsverordnung nur an Wiederverkäufer, berufsmäßige Verwender oder öffentliche Forschung-, Untersuchungs, - oder Lehranstalten versenden dürfen. Endverbraucher können den Sprit gerne im Shop bestellen, müssen diesen aber im Laden gegen Vorlage eines gültigen Ausweises zum Nachweis der Volljährigkeit abholen, außerdem wird der Kunde über den Gebrauch des Stoffes belehrt und muss die Belehrung bestätigen. Wenn Sie zu den Gruppen gehören, an die wir versenden dürfen, dann geben Sie dies bitte in der Adresse deutlich an. z.B. durch die Auswahl der Anrede Firma und senden Sie uns Ihre Gewerbeanmeldung zu. Bei Wiederverkäufern benötigen wir außerdem noch ihr Zeugnis der Sachkundeprüfung und die Erlaubnis des zuständigen Ordnungsamtes zum Inverkehrbringen sehr giftiger und giftiger Stoffe."

Meine Güte, in was für einem Kindergarten leben wir inzwischen? :kotzen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 04.06.2020, 13:35 
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HIP26727 hat geschrieben:
Welche Federn das genau sind, darfst Du sicher nicht verraten, gell?

ich würde ja, wenn ichs wüßte
aber ich habe keine Beziehungen zu selbst rupfenden Gänsehaltern

ich kann dir nur ein Foto bieten für die Suche nach den Federn
wen man die benutzte nicht im Flußmittelbehälter lagert, muß sie öfter mal kurz im Ultraschall gereinigt werden, weil sie verkrusten
bei Fluoron ist das nur selten notwendig, weil ich die Feder in der Flüssigkeit im Tintenfaß aufhebe, aus dem
Dateianhang:
flussmittelfedern.jpg
flussmittelfedern.jpg [ 31.42 KiB | 718-mal betrachtet ]
sie oben nur ganz wenig herausschaut
da kann nichts verdunsten und verkrusten

mit den federchen kann man Lotpaillen platzieren auch an Kettchen mit Drahtstärke -,25
entsprechend winzig das Lotstückchen, das diese Öschen verbinden soll


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 04.06.2020, 14:36 
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Tilo hat geschrieben:
...mit den federchen kann man Lotpaillen platzieren auch an Kettchen mit Drahtstärke -,25
entsprechend winzig das Lotstückchen, das diese Öschen verbinden soll

Tja, da staunen Mikropinzette und Vakuumsauger.
Aber puh, ich fürchte, in den Größenorndnungen würde mir heutzutage auch das feinste Federchen nichts mehr nutzen. Da werde ich wohl auf die Gänsejagd verzichten: Nicht, dass man mich neben Verstößen gegen die ChemVerbotsV auch noch wegen Jagdwilderei drankriegt. Und wenn ich unglücklicherweise aus dem Pulk die Akka von Kebnekaise erwische und sich der Nils Holgersson beim Absturz den Hals bricht, auch noch wegen fahrlässiger Tötung.
Für nix und wiedernix. Besorgen ich mir wohl lieber 'nen 3achs-Micromanipulator. :smilebox:


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 05.06.2020, 13:20 
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Ich habe mir darüber schon früher Gedanken gemaucht und bin zu dem Schluss gekommen, was immer der Inhaltsstoff wäre, ich das Aerosol mit Sicherheit nicht einatmen wollte. Soviel zur Sprühanwendung.
Ticar verkauft ein "alternatives" Flussmittel für Silber, das ich mir aus Neugier mal bestellt, jedoch in der Praxis nocht nicht ausprobiert habe.
Jedenfalls enthält es an Stelle von bösen Borax (Natriumtetraborat) das ebenso fruchtschädigende Kaliummetaborat/ Kaliumpentaborat.Bekommst du problemlos aus Deutschland nach Deutschland.

_________________
Machst du gern selber Schmuck, dann geh
zu


reim dich oder ich fress dich!


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 05.06.2020, 18:51 
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El Kratzbürscht hat geschrieben:
Ich habe mir darüber schon früher Gedanken gemaucht und bin zu dem Schluss gekommen, was immer der Inhaltsstoff wäre, ich das Aerosol mit Sicherheit nicht einatmen wollte. Soviel zur Sprühanwendung.

Na gut, würde ich bei Haarspray auch nicht. Weitergehende Bedenken hätte ich kaum. Die Inhaltsstoffe sind ja, zumindest prinzipiell bekann:
"Water, antioxidants, nano-monoxide ceramic, dissolution dispensing aids, stabilizing agents.
3.2. Hazardous Components
Phosphoric Acid 7664-38-2 <2% 1 mg/m3 TWA H302, H314, H318"

Das Zeug kommt aus den USA, und wenn das da als ungefährlich eingestuft ist, kannst Du Dir da zur Not Dein Schnitzel mit braten. Bei deren rigider Gesetzgebung und Rechtsprechung bzgl. Produkthaftung bei Körperschäden incl. Phantastillionen-Entschädigungen stehst Du sonst mit einem Bein im Konkurs, mit dem anderen im Bau. Wer da 'nen Hammer in Verkehr bringt und nicht auf dem Stiel schreibt: "Nicht fallen lassen, Gefahr von Zehenfrakturen!" ist schon verloren. Die sind ja noch bescheuerter als wir hier, dagegen sind wir die reinsten Vabanquespieler. :violent2:
Darum wird auch mein spaßeshalber angeführtes 'Berylliumoxid' für das 'nano-monoxide ceramic' da sicher nicht drin sein: Das Zeug ist ziemlich giftig. Aber in die Richtung Erdkalimetall-Oxid wirds schon gehen. Gibt ja auch noch andere, die recht harmlos sind.


El Kratzbürscht hat geschrieben:
Ticar verkauft ein "alternatives" Flussmittel für Silber, das ich mir aus Neugier mal bestellt, jedoch in der Praxis nocht nicht ausprobiert habe.
Jedenfalls enthält es an Stelle von bösen Borax (Natriumtetraborat) das ebenso fruchtschädigende Kaliummetaborat/ Kaliumpentaborat.Bekommst du problemlos aus Deutschland nach Deutschland.

Jo, so ähnlich bei Böhler-Welding / Fortargen. Die haben ein wirksames Flussmittel namens "F 300 H Ultra" im Programm. Enthält >25% freie Borsäure, fällt ergo unter Verkaufsverbot an Nichtgewerbler. Nu haben sie die freie Säüre durch andere Verbindungen ersetzt un vertreiben das Mittelchen unter "F 300 H Ultra NT", wobei das "NT" für 'non toxic' stehen soll. Das 'NT' Kann man glauben, bis man das Sicherheitsdatenblatt
http://www.vabw-service.com/documents/b ... T_DE_H.pdf
gelesen hat. :loldev:
Ist naürlich die logische Antwort der Hersteller auf die bescheuerten EU-Vorgaben. Wenn explizit der Stoff XY als gefährlich eingestuft wird, ersetzen wir ihn durch das gleich wirksame, nicht weniger 'gefährliche' aber nicht explizit erwähnte YX. Wenn ab 2010 Gemische mit >5,5% freier Borsäure gefährlich sind, ändern wir die Rezeptur ab Dezember 2009 auf 5,4%. Voilà! :ätsch:


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 05.06.2020, 19:08 
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HIP26727 hat geschrieben:
kannst Du Dir da zur Not Dein Schnitzel mit braten.

du meinst so ähnlich wie bei uns, wo du den Kaviar mit Borax konservieren darfst?
aber nur mit Gewerbeschein!
(zum Bestellen und Essen des gefährlichen Teufelszeugs Kaviars brauchst du aber keinen Gewerbeschein, puh, Schwein gehabt)


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 Betreff des Beitrags: Re: Flussmittel Firescoff
BeitragVerfasst: 05.06.2020, 20:58 
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Zu den Federchen - ich hab mir eine gefundene Taubenfeder zurechtgeschnitten. Das klappt auch sehr gut.

Lis


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