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 Betreff des Beitrags: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 07.07.2010, 20:45 
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Goldkorn
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Ich bin kein Fan...(von Piercing und Co.)

Aber mein Mann hat sich ein kleines Loch stechen lassen für einen Ohrstecker...
Und nun hat Er Probleme wenn er diesen wechselt...
Er behauptet DIE hat Ihm das loch schräg reingestochen...
Kann das sein?
Kann man da noch was machen?
Er hat als immer Schmerzen wenn er einen kleinen Ohrring dort einführt!

Was empfiehlt Ihr Uns?

GRUSS MAJA

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Zeit ist das, was man an der Uhr abliest.

Albert Einstein


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 07.07.2010, 20:45 


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 11.07.2010, 09:44 
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Goldstaub
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Wie lang hat er das ohrloch den schon?
Wurd das loch mit der pistole geschossen oder mit ner nadel gestochen (also echt gepierct).
was hat er denn für einen schmuck drin? medizinischer stecker, PTFE stab, ring...????
Ist das ohrloch entzündet, oder schmerzt nur der wechsel des schmucks?


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 13.07.2010, 14:43 
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Es kann schon sein, dass das Loch schlecht gestochen wurde, aber normalerweise sollte das nicht passieren, ein Ohrloch stechen sollte für einen Spezialisten wirklich kein Problem sein, da kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Möglicherweise ist auch der Stecker des Ohrringes zu groß oder es ist beim Ohrloch etwas entzunden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 17.07.2010, 13:00 
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Goldkorn
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rolf bulka hat geschrieben:
Wie lang hat er das ohrloch den schon?
Wurd das loch mit der pistole geschossen (vermutlich beim Juwelier)
oder mit ner nadel gestochen (also echt gepierct).
was hat er denn für einen schmuck drin? medizinischer stecker, PTFE stab, ring...????
(nix exotisches...1 mal stinknormaler medizinischer Stecker...jetzt normaler Ohrring)
Ist das ohrloch entzündet, (nein)
oder schmerzt nur der wechsel des schmucks? (JA...er trifft gleich...nicht ganz durch)

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Albert Einstein


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 29.08.2010, 15:32 
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Wenn es nur das ist, ist vielleicht einfach das Loch noch nicht ganz abgeheilt sozusagen, und der Körper hat sich noch nicht daran gewöhnt. Das kann in der ersten Zeit schon mal passieren und ist auch kein Grund zur Sorge. Wenn das Durchstechen allerdings nach ein paar Monaten noch ein Problem ist, dann würde ich zum Arzt schauen, der das Piercing gemacht hat und mich einmal erkundigen. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 12.11.2010, 10:49 
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Praktikant
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Ich habe selbst fünf Ohrlöcher und am Anfang ist es tatsächlich ganz normal, dass man ein paar Schwierigkeiten mehr hat, den Stecker zu wechseln, das Loch hat sich ja dann meist noch kein bisschen gedehnt. Wurde es denn bei ihm noch mit der Pistole gemacht? Das ist ja schon seit ein paar Jahren verboten, bei mir wurde es aber noch mit gemacht. Bei zwei der Löcher hatte ich danach auch leichte Entzündungen, was bei anderen, die es mit der Nadeln haben machen lassen, nicht passiert ist.

Also, falls sich jemand nen Loch stechen lassen möchte, dann darauf achten, dass es mit der Nadel gemacht wird! :lupe:

Denn sonst kann so etwas passieren:



entnommen: Medizin Uni Jena

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Il fait froid, mais moi, j'ai chaud ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 18:13 
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Silberfeilung
Silberfeilung

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Auch Ohrlöcher nur vom Piercer stechen lassen! Das ganze läuft dort ganz anders ab und es gibt auch andere Desinfektionsmittel speziell für Piercings, diese taugen mehr, als das "normale" Mittelchen.


Grüße Cayenne

_________________
Exklusiver aus Glas


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 22.11.2010, 21:28 
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Goldschmiedemeister
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Beiträge: 3070
Wohnort: München
Ich habe über 20 Jahre im Juweliergeschäft Ohrlöcher gestochen und geschossen. Mit sauber gewaschenen Händen und bewusst angewandter Hygiene, habe ich keinerlei Berichte über Entzündungen gehabt. Ich weis nicht was hier die Werbung für Piercer bewirken soll. Viele Juwelierkollegen handhaben das ebenfalls mit gutem Erfolg.

Inzwischen biete ich den Service nicht mehr an kann also ganz entspannt für meine Kollegen reklamieren. :-)

_________________
von: Heinrich Butschal
--
Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.de
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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 23.11.2010, 23:10 
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Silberkorn
Silberkorn

Registriert: 27.09.2009, 22:50
Beiträge: 58
Ist mir auch neu, daß das Schießen von Löchern in Ohrläppchen mit der Pistole verboten sein soll. Warum kann man denn dieses System denn dann überhaupt noch kaufen???

Wenn alles hygienisch sauber abläuft, gibt es in der Regel keine Probleme. Die Ohrringe sind schließlich steril verpackt und müssen zum Einsetzen in die Pistole auch nicht angefaßt werden. Vor dem Schießen wird mit einem Alkohol-Pad (einzeln verpackt - benutzt jeder Arzt, bevor er Dir eine Spritze in den Arm jagt...) die Haut desinfiziert.
Infektionen gibt es, wenn geschlampt wird oder der Ohrring-Träger die frische Wunde nicht sauber genug hält. Kann immer vorkommen (Übrigens auch beim Piercing im Piercing-Studio... man kann überall an einen Schlamper geraten). Jede Person ist da auch unterschiedlich anfällig.
Das merkt man aber recht schnell und sollte dann den Ohrring rausnehmen und nen Arzt gucken lassen. (Und zwar nicht erst, wenn das Ohr so aussieht, wie auf dem Bild...)

Maja, wenn es beim Wechseln des Rings noch weh tut, kann es gut daran liegen, daß die Wunde noch nicht richtig abgeheilt ist. Du schreibst leider nicht, wie lange das Stechen schon her ist. Die Heilung dauert auch bei jedem unterschiedlich lang. Bei sensiblen Öhrchen kann es schon mal über 2 Monate dauern, bis alles gut ist. Wenn man zu früh wechselt, reißt man das dünne Häutchen, das auf der Wunde entsteht, übrigens immer wieder auf - was auch die Heilung verzögert.
Wir haben auch die Erfahrung gemacht, daß es manchen hilft, den medizinischen Stecker nach einer Weile gegen eine dünne Gold-Creole zu tauschen. Die Medi-Stecker haben ziemlich große Muttern, die verhindern, daß Luft an die Wunde kann. Wie jeder weiß, braucht ja auch eine Schürfwunde unter einem Pflaster länger zur Heilung als ohne... (Gold einfach wegen Allergien. Deshalb auch mind. 585/000)
Schief stechen kann übrigens jeder der nicht richtig aufpaßt! Das sollte aber eigentlich eher ein optischer Makel sein als daß dadurch Schmerzen entstehen könnten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ohrlochstechen bzw. Piercing
BeitragVerfasst: 24.11.2010, 22:14 
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Goldstaub
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bin selbst reichlich durchstochen (ich glaube so 17 piercings!?) davon allerdings nicht viele am ohr!
am ohläppchen ist das mit dem schießen kein thema, wenn ich das bild alledings richtig interpretiere ging der schuß durch den ohrknorpel! die knorpelwand zu durchstechen/schießen ist nicht ganz so einfach! die heilung dauert länger und es ist wesentlich schmerzhafter (bei meinem septumpiercing (nasenscheidewand) sind ganz schön die tränchen gekullert :n20: )
da beim schießen der "stumpfe" stecker mit gewalt durch das gewebe gedrückt wird, heilt die verletzung wesentlich schlechter ab als beim stechen mit der scharfen hohlnadel (keiner läßt sich den blindarm mit einem suppenlöffel rausschneiden :shock: ) dementsprechend heilen die gestochenen piercings deutlich unproblematischer ab als wenn das gleiche loch geschossen wird!

das die hygiene stimmen muß, braucht wohl nicht erwähnt zu werden! meißt ist es aber nicht das "unhygienisch" studio sondern das ständige rumfingern am frischen piercing das für probleme sorgt ("guck ma, ich hab mir den bauchnabel piercen lassen!!!!, willste ma sehen?")

will nicht behaupten das ich bei meinen piercings nie probleme hatte... aber daran war ich meißt (eigentlich immer!) selbst schuld!

so, nach einem jahr stechabstinenz seit ihr jetzt dran schuld, das ich wieder lust bekommen hab!
:gut:

lg
rolf


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