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BeitragVerfasst: 11.07.2016, 20:25 
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Goldschatz
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So, noch ein paar Werke:

von links nach rechts:
7 Fäden geflochten (6x Ag925/1xAu585) und gebogen, mein erster Mokume Gane Ring (1/2 Schihtwerk Modul1, 0.5mm Silber-Innenring), ein Test aus Ag/Cu, um das ggf.nochmal aus 2 andern Materialien zu bauen.


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Verfasst: 11.07.2016, 20:25 


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BeitragVerfasst: 11.07.2016, 21:05 
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bei dem Ring aus 7 Drähten ist es ja kniffelig, die Enden sauber zu verbinden
den Mokumering find ich sehr gelungen
ich überleg, wie du auf die Welle gekommen bist
Modul erst in eine Richtung verwunden und dann längereingespannt nochmal in die andere Richtung und dann mit Lötfuge?


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BeitragVerfasst: 11.07.2016, 21:40 
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Das habe ich mich auch gefragt.

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BeitragVerfasst: 11.07.2016, 21:49 
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oder vielleicht gar nicht tordiert, sondern wechselseitig schräg gefeilt und dann halbrundgewalzt?


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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 20:00 
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Goldschatz
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also erstmal danke.
zum Flechtring:
"sauber" sind die Enden nicht wirklich verbunden, ist halt die Schokoladenseite :-) (ausserdem hatte ich mich zu der Zeit noch geweigert einzusehen, dass es ohne Brille jetzt im Nahbereich doch nicht mehr geht).
Ich vermute auch mal, dass die 15,- "Creme Brulee" Brenner nicht das Wahre sind (da muss ich dann ggf. doch mal in ein Profi Brenner mit Microtips investieren)

Der Mokume Ring:
Der ist fugenlos, die Silberlage innen habe ich eingelötet ca. 2-3 Ringgrößen vor dem Endmaß und dann weiter mit Ausgehämmert, damit sich die Lötfuge noch ein bisschen egalisiert.
Modul ist als ganzes ein bisschen ausgehämmert (Kanten etwas weggehämmert wegen Spannungen), dann tordiert, wieder zu einem quadratischem Querschnit ausgehämmert (mit viel Korrekturfeilen, um überlappungen zu verhindern) und danach halbiert. Dadurch ist das Ende auf der Schnittseite a) schon etwas "wobbelig" und b) nicht rechtwinklig zu den Aussenflächen.
Dann Aufspalten und langsam in runde Form hämmern. Dann hat man ja den Rohling mit den zwei recheckigen Gnubbeln. Die habe ich so gut es ging flachzuhämmern und nur das wirklich nötigste wegzufeilen.
Und dann war das Muster einfach da...


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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 20:04 
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Goldschatz
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So dann gleich noch zwei andere Werke:

Ring aus einem 2 1/2 Silbergulden (750er Silber)
Kettenanhänger (Weihnachstgeschenk für meine Tochter), Silberdraht gebogen und Stellenweise gehämmert, damit es etwas Kaligraphisch wird.


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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 20:15 
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ach so, ja, an den aufgespreizten Enden kann so eine gegenschräge entstehen
und wenn man es vorher berechnet, wo man den Schnitt enden läßt, kann es auch genauso schräg sein wie die anderen Schrägen
(ist echt schon ein Weilchen her, seit ich mich damit beschäftigt hatte)


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BeitragVerfasst: 12.07.2016, 22:04 
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Goldschatz
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Wahrscheinlich schon. Aber ich bin eher darauf aus, dass es so unregelmäßig aussieht wie möglich.
Einen hatte ich noch für meine Schwester gebaut, da habe ich die Decklage (die sonst gerne mal ein relativ breiter Streifen ist) noch ein bisschen mit einem Fräser bearbeitet und dann ausgehämmert, gibt ein klein wenig Ast/Wurzelholz Optik.
Und den nächsten für die Tochter habe ich versucht nur auf einer Seite zu "Stülpen". Das war ein ziemliches Gefrickel, weil da einfach kein Platz ist (da habe ich dann eher zugelötet als weggefeilt. Gibt aber ein schön abwechslungsreiches Muster ringsum.


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BeitragVerfasst: 13.07.2016, 00:52 
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was wir natürlich auch gerne sehen würden.
Abgesehen von dem vorverarbeitetem Mokume, das ich für die Workshops anbiete, sind meine eigenen Mokomeexperimente - mit dem selbstgeschweißten Material ziemlich abrupt abgebrochen worden.
Nun ja, man kann auch sagen, ich muss von Zeit zu Zeit einfach eine neue Sau durch mein Dorf treiben. Aber damals war der Hintergrund, ich hatte das Material erkundet zu Zeiten als die Kurse noch nicht so gut liefen, und ich hatte mir ausgerechnet, wenn ich täglich einen Mokumering (mit Rändern und Innenfutter, ich hab kaum Bilder, müsste mal welche machen- ) herstelle und ihn für 100 euros über eine Schmuckgalerie verkaufen könnte, würde es reichen.
Als ich mit den ersten Stücken bei der Galerie aufschlug erklärte mir der Chef, der Galeriebetrieb wäre jetzt eingestellt und er verkaufe nur noch seinen eigenen Schmuck. Da hab ich das dann eben sein lassen. Dh h. eigentlich habe ich Fragmente aller Art und verschiedener Verarbeitungsstufen rumliegen...irgendwo...

Notenschlüssel sind in der Tat sehr beliebt bei Mädchen, habe ich auch festgestellt, aber die, mit denen ich diesbezüglich zu tun habe sind so 10-13 Jahre.

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BeitragVerfasst: 13.07.2016, 07:26 
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Goldschatz
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El Kratzbürscht hat geschrieben:
was wir natürlich auch gerne sehen würden.

da müsst ihr euch ein wenig gedulden. Die Große ist mit Abi fertig und ende August ja für ein Jahr weg, desshalb hat ihr Freund momentan sehr viel mehr von ihr als wir. aber wen si da ist versuche ich mal sowas wie ein Panaoramafoto davon zu maachen (also zumindest mehrere seiten)
Zitat:
... und ich hatte mir ausgerechnet, wenn ich täglich einen Mokumering (mit Rändern und Innenfutter, ich hab kaum Bilder, müsste mal welche machen-) herstelle und ihn für 100 euros über eine Schmuckgalerie verkaufen könnte, würde es reichen.
.

100 EUR? Also mal sehen: Material (Schichtwerkmodul, 1/3 davon in Ag/Cu 40 EURO), bleiben 60 Euro durch 16 Std Arbeit (naja, schaffe ich mit Übung evtl. in 10. Bleiben 6 Euro Stundenlohn. Hmm, das ist jetzt etwas "knapp"?
Ich bin mit meiner Preisfindung auch nicht so richtig fertig. Einerseits bin ich allein sicher schneller beim Schmuck bauen, als wenn ich das in einem Workshop die Teilnehmer machen lasse (Faktor 3-9 würde ich mal sagen), was bedeuten würde gekauft ist billiger als Workshop machen. Andererseits will ich eigentlich lieber, dass die Leute selber machen...
Bei dem Stahlschmied auf der Makerfaire: Da konnte man eine winzige Kleinigkeit selbst machen: 5 Euro. Das gleiche kaufen 2,50. Wirtschaftlich wahrscheinlich üblich (korrekt?), aber traurug zu sehen, wenn ein ~11 jähriges Mädel das fragt und dann aus Kostengründen lieber kauft als selbst macht..
Zitat:
Notenschlüssel sind in der Tat sehr beliebt bei Mädchen, habe ich auch festgestellt, aber die, mit denen ich diesbezüglich zu tun habe sind so 10-13 Jahre.

Naja meine Tochter war auf einer Schule mit Musikschwerpunkt. Ansonsten ist das aber ein Alter wo ich sagen würde, wenn die den Drang haben selbst zu machen klappt auch das. (Auf der Makerfaire hatten wir schon 9-jährige die waren so "im Tunnel", da hättest du einen Meter daneben ein gebäude sprengen können, die hätten weitergemacht. zwischen 8-13 ist das aber sehr verschieden! Aber die Kombi Elternund die Kiddis selbst könnend as eigentlich recht treffend einschätzen.


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