Hab ja in meiner Vorstellung schon erwähnt das ich nur autodidakt bin, mich aber schon einige jahre mit antiken goldschmiedetechniken beschäftige.
Hab grad mal das Bild eines etwas älteren Stückes ausgegraben das für mich außerordentlich schwierig war, da mir die dreidimensionale Wachsschnitzerei nicht wirklich liegt.
Bei dem stück handelt es sich um die mantelfibel des sog. Keltenfürsten vom Glauberg.
die fibel ist aus messing gegossen, die nadel aus kalt gezogenem Bronzedraht gebogen, an den enden der nadelachsen sitzen, wie im original, korallenperlen.
Der fibelkörper stellt ein nach hinten blickendes pferd dar, auf dessen kruppe der kopf des reiters sitzt. Der körper sowie die fußplatte sind aus blauem modellwachs geschnitzt und im wachsausschmelzverfahren gegossen. die fibel hat eine gesamtlänge von knapp 5cm.