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Tilo
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Verfasst: 09.11.2020, 23:12 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3002 Wohnort: Raum Leipzig
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ahh, interessant, wußte ich noch nicht ich überleg, ob dieser Sievertbrenner mit Propangas reichen würde, um bis zu 20g Palladiumweißgold zu schmelzen dafür nutze ich bisher Reinsauerstoffzugabe allerdings ist mein Bedarf an Weißgoldschmelzen mit dem Rückgang des Platinpreis auch stark zurückgegangen (für Platin wirds dann doch nicht reichen und Platin mag ich eh nur im Ausnahme/Notfall selbst schmelzen)
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Verfasst: 09.11.2020, 23:12 |
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HIP26727
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Verfasst: 10.11.2020, 00:14 |
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Registriert: 21.03.2019, 18:40 Beiträge: 137
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Tilo hat geschrieben: ahh, interessant, wußte ich noch nicht ich überleg, ob dieser Sievertbrenner mit Propangas reichen würde, um bis zu 20g Palladiumweißgold zu schmelzen dafür nutze ich bisher Reinsauerstoffzugabe allerdings ist mein Bedarf an Weißgoldschmelzen mit dem Rückgang des Platinpreis auch stark zurückgegangen (für Platin wirds dann doch nicht reichen und Platin mag ich eh nur im Ausnahme/Notfall selbst schmelzen) Hmm, die DInger sind konzipiert zum Einsatz mit Brenner-Grundkörpern die auf die Euro-Kartuschen aufgesertz werden, so auch die entsprechenden von Rotenberger, System Superfire: https://www.hausundwerkstatt24.de/System-Powerjet-Superfire Ohne umfangreichen Umbau wirst Du die nicht an Standard-Handstücke für Propan adaptiert bekommen, und dann wird's vom Verbrauchsmaterial etwas teuer. Ob es von denen oder anderen Herstellern was für Standard-Propan-Handstücken gibt, weiß ich nicht. Wenn ich was sehe, gebe ich Laut. Ansonsten sind diese Turbo-Brenner wegen der weichen Flamme zum Anwärmen und Schmelzen eigentlich ideal, weniger für gezielte Lötarbeiten.
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Tilo
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Verfasst: 10.11.2020, 10:39 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3002 Wohnort: Raum Leipzig
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ist nicht so wichtig, war nur eine Überlegung Weißgold ist im Moment eh nicht sinnvoll, da Platin in allen Belangen besser ist und in Form von Pt 600 sogar billiger als WG585 außerdem habe ich noch einen ordentlichen Vorrat in meiner 20l-O2Buddel
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HIP26727
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Verfasst: 10.11.2020, 21:39 |
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Registriert: 21.03.2019, 18:40 Beiträge: 137
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Tilo hat geschrieben: ist nicht so wichtig, war nur eine Überlegung Weißgold ist im Moment eh nicht sinnvoll, da Platin in allen Belangen besser ist ... Bis auf die Verarbeitbarkeit? Zumindest, was das 'manuelle Freiform-Kaltverformen' anbelangt, hat man da, wenn man von so fügsamen Materialien wie Cu oder Ag kommt, den Eindruck, das Teil lacht einen aus. Habe letztens probehalber vorsichtig etwas auf 'nem alten aufgesägten Trauring in Pt 950 herumgeklopft und ich schwöre: Irgendwas hat da leicht süffisant gekichert! Habt Ihr Profis da 'nen besonderen Trick? Z.B. Umstieg vom Goldschmiedehämmerchen auf 'nen zwei Kilo Maurerfäustel oder so? Inzwischen hat man mir empfohlen, beim Weichglühen genausowenig zaghaft zu sein wie beim Hämmern: Da dürfe ruhig mal für fünf Minuten Weißglut herrschen, dann würde es auch mit dem Verformen klappen. Richtiger Tipp, oder mache ich damit das Material kaputt?
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Tilo
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Verfasst: 10.11.2020, 21:54 |
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Registriert: 12.10.2006, 13:00 Beiträge: 3002 Wohnort: Raum Leipzig
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in dem Sinne geschmiedet habe ich Platin noch nicht so oft und wenn, dann gings schon bin ich bzgl. schmieden deutlich härtere Materialien gewöhnt als du mit Silber und Kupfer, denn mittelfarbige 585 können auch ganz schön widerborstig sein auch da kann man ins Schwitzen kommen beim Biegen und Walzen insbesondere, wenn man die Ringschiene stellenweise über die hohe Kante biegen muß wie bei dem Ring auf meinem Avatarbild
bei mir gehts allerdings meist um Trauringe und da ich das wegen unsicherer Ergebnisse bei meiner mit anderen Legierungen störungsfreien Technologie leider nicht selbst zum Rohling gießen kann/möchte, bestell ich halt Rohlinge, die ich nur spanend weiterbearbeite die Pt und Pd-Rohlinge kosten natürlich mehr Facon beim Lieferanten als Gold/Silberrohlinge (die ich eh selbst mache) und sind auch beim Spanen und polieren zeitraubender, ja der diesbezügliche Unterschied zu Palladiumweißgold ist allerdings eh geringer als zu Farbgold also was solls, muß man durch
außerdem bin ich bzgl. schmieden deutlich härtere Materialien gewöhnt
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 11.11.2020, 12:21 |
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Registriert: 21.12.2014, 17:46 Beiträge: 1516
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Platin kannst du glühen, dann wird es weich, ob es 5 Minuten benötigt glaube ich nicht, aber so lange es nicht punktuell weiß glüht kannst du wenig falsch machen.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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