Von mir auch noch eine kurze Rückmeldung, nachdem ich mich um eine erkrankte Freundin akut kümmern musste. Ja, diese Sachen habe ich auch im Blick, danke Heinrich, und das klappt auch ganz gut. Ansonsten bin ich absolut der Meinung, dass jeder nur das tun sollte, was ihm Spaß macht. Ansonsten kann einen so ein ungeliebter Job schnell krank machen. Allen ein wundervolles Wochenende.
Ich hatte anfangs Schulden aus einem Projekt, das wirtschaftlich nicht funktionierte und dann Frau und Kinder zu versorgen. Da waren die Prioritäten ganz klar und nicht die Sinnsuche nach Spaß bei der Arbeit. Die Löhne und Rechnungen mussten bezahlt werden, die Schulgelder für die Kinder und auch Auslandsstudiengebühren und -kosten.
Aber dadurch, dass ich selbständig war und immer noch bin, kann ich es mir einteilen, was ich mache und was nicht. Auch unter hohem Druck gibt das eine gewisse Freiheit und damit Zufriedenheit. Ich denke, wenn man selbst entscheidet, dass man auch mal viel arbeitet, dann ist das nicht seelisch belastend. Zumindest bei mir war das so.