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Verfasst: 25.03.2012, 19:14 |
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 25.03.2012, 22:54 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3114 Wohnort: München
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Tilo
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Verfasst: 26.03.2012, 13:27 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3025 Wohnort: Raum Leipzig
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hydrozon ist OK kohle aber nicht was denn für weißgold? mit Nickel, Mangan oder Palladium, oder unbekannt und "am besten" noch gemischt? und ob das durch nochmaliges Schmelzen zu retten ist, kannst du nur ausprobieren, wenn die (vermutlich verlorene) zeit keine Rolle spielt
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Ulrich Wehpke
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Verfasst: 27.03.2012, 18:37 |
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Registriert: 07.11.2006, 00:30 Beiträge: 864 Wohnort: Krefeld
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Wenn Du es ohnehin schon auf der Kohle geschmolzen hast: Kratze eine tiefe Furche in die Kohle, schmilz die Reste zu einer Stange zusammen und lass sie auf der Kohle kalt werden. Hilft das nicht, folge Heinrichs Rat.
_________________ Gruß, Ulrich Goldschmiede, Goldschmiedemeister seit 1967 https://www.facebook.com/STL.Direkt/http://www.wehpke.de
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Dr.Gold
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Verfasst: 27.03.2012, 23:49 |
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Gast |
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ulricula hat geschrieben: ...wahrscheinlich sehr unsachgemäß Weißgoldreste zusammengeschmolzen Beim Bearbeiten wird es jetzt rissig. Habe die Reste auf Holzkohle mit Borax geschmolzen ( Hydrozongerät). Danach abgeschreckt... Weißgold und Kohle ... tztztztz Keramiktiegel 2 Stk =12.-€ ? 15 g Gold mind. 350.-€ Ja, jeder hat so seine Vorlieben und Prioritäten.... Was wär's denn für ein Weißgold (gewesen)? Vielleicht verschiedene WG's gemischt? 1. in einem Tiegel (Schamotte/Keramik) enthomogenisieren: Tiegel sehr heiß machen, Borax, dann Metall dazu, Schmelzen und in der Schmelze halten, dann schwenken und schauen ob sich am Boden "Krümel" absetzen und "kleben" bleiben. Tut's dass, den Rest ausgießen und mit frischem Tiegel das wiederholen. Danach erst schmieden, dann walzen. 2. Wenn nur rissig (Verunreinigungen/Kristallisationsfehler), entweder unterm Schmelzen öfters Schmelzzusatz (Schmelzpulver) dazu oder kurz vorm Ausgießen ein Stückchen Zink dazugeben (das verdampft dann zu 95% oder ganz). Ausgießen in Kukille und langsam abkühlen lassen, in der letzten Temperatur kurz abschrecken. Schmieden, walzen. 3. Wenn sich auf der Oberfläche eine andersfärbige Haut zeigt, Dein Gold Pusteln hat, rau ist, dies wegfeilen und erneut schmelzen, die Prozedur wiederholen, bis Verfärbungen nicht mehr zu sehen und die Oberfläche normal beschaffen ist. 4. Schmeltzen sollte man/frau mit großer Flamme und genügen Volumen, auch wenn's eine geringe Menge ist. Diese minni Hydrozondüsen sind gut für's Löten von - was auch immer 5. Mach Dir keine Rille in Kohlen, gibt nur dummes Zeug und schwarze Finger 6. Abschrecken je nach Legierung: Weichere schneller, Härtere langsamer bis ganz spät (oder gar nicht)
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 28.03.2012, 04:34 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3114 Wohnort: München
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