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Verfasst: 28.11.2015, 15:27 |
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Tilo
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Verfasst: 28.11.2015, 17:15 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3004 Wohnort: Raum Leipzig
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schwer zu sagen meine Brennerköpfe haben die Luftansaugung im Rohr und nicht erst oben an der Düse klar ist: Fast-Feingold schmilzt viel schlechter als eine Goldlegierung z.b. 585 und je kälter es ist, umso eher kann es sein, daß die Leistung des Propan/Butan(!) nicht ausreicht also eigentlich müßte es gehn
bei den kleinen Sauerstoffsets ausm Baumarkt reicht der Vorrat ja nicht sehr lange aber ne 10l-Flasche als normale kleine "richtige" Flasche ist eben heftig groß
man hat auch als Fachmann selten mit reiner feingoldschmelze zu tun, weil man normal Kupfer und Silber dazutut und das von den Kontaktstellen aus Legierungen bildet und alles schmilzt und wenn man doch feingold zu schmelzen hat, nimmt man aus Zeitersparnis gleich den Sauerstoff dazu (also wenn man nicht eh immer mit Sauerstoff schmilzt)
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Tilo
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Verfasst: 28.11.2015, 18:19 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3004 Wohnort: Raum Leipzig
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ich habe keinerlei praktische Erfahrung mit dem Teil, wie die Leistung der größten Düse ist da das Ding explizit zum Schmelzen verkauft wird, sollte es für goldschmiedeübliche Schmelzungen dann eigentlich gehn, also die 17g bekommst du geschmolzen, davon gehe ich aus ich habe zum schmelzen, das auch mal für Platin reicht und auch bei 300g (Alt)Goldlegierung nicht lange fackelt von DT Goldart weiß nicht, ob der Link geht, weil ich eingeloggt bin http://www.zujeddeloh.de/produkte/werkz ... _1301.html Fino (Fantasiemarke denke ich)BrennerhandGriff 50 netto, Kronenbrennereinsatz 60,- netto, Schlauchpaket 30,-, Druckminderer, Gebrauchsstellenvorlagen läßt sich für 67 netto zum Microbrenner zum Löten erweitern dann was ähnliches wie du hast für die üblichen 585er Legierungen für mal 30g Draht oder Blech und ein Mundlötrohr zum Löten und einen Mikrobrenner für ganz feine heiße Lötungen (im Moment aber außer Betrieb, weil ich auf 20l. Sauerstoff umgestellt habe und die leider nicht an die Stelle meiner 7l-Flasche paßt) zusammenfassend: die mächtige Maximalleistung von meinem Brennervorsatz wird das Ding von Schmalz nicht haben, aber vielleicht ist das Handstück und die Schläuche fürs Löten besser geeignet als mein Set (was ich dafür ja nie benutzen wollte) und reicht eben für 30g oder so müßte man bei Schmalz anfragen, welche Mengen zu schmelzen da vorgesehn sind dazu brauchts natürlich noch die Flaschen, Druckminderer
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Tilo
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Verfasst: 28.11.2015, 18:20 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3004 Wohnort: Raum Leipzig
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bei fischer ließe sich leichter verlinken, da kostet aber der ähnliche perkeohandgriff schon 98 netto
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Heinrich Butschal
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Verfasst: 28.11.2015, 19:39 |
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Registriert: 05.12.2005, 21:39 Beiträge: 3086 Wohnort: München
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Wenn ich mir den Tiegel so ansehe, da ist schon einiges geschmolzen. Ich denke noch einmal heiss machen und dann in kleinen Schritten richtig viel Borax drauftun. Insgesamt einen gehäuften Esslöffel und dann mit einen halben Deckel draud lange schmelzen.
Waschgold wird oft mit Salpetersäure vorgewaschen und diese Säure nicht gescheit ausgewaschen. Das stört ein wenig bei der ersten Schmelze.
Mehr Power bei der Flamme schadet allerdings auch auf keinen Fall.
_________________ von: Heinrich Butschal -- Gutachter für Schmuck, Edelsteine, Diamanten und Perlen http://gutachten.butschal.deSchmuck gut verkaufen und günstig kaufen http://www.schmuck-boerse.comGeschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.deSiegelringe nach Maß anfertigen http://www.meister-atelier.deFirmengeschenke und Ehrennadeln http://www.goldschmiede-meister.com
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El Kratzbürscht
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Verfasst: 28.11.2015, 23:07 |
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Registriert: 21.12.2014, 16:46 Beiträge: 1517
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Ich mein auch es fehlte an Borax und Zeit. Und an Hitzebewahrung.
_________________ Machst du gern selber Schmuck, dann geh zu reim dich oder ich fress dich!
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Tilo
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Verfasst: 28.11.2015, 23:22 |
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Registriert: 12.10.2006, 12:00 Beiträge: 3004 Wohnort: Raum Leipzig
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ich finds überhaupt interessant, daß Waschgold eingeschmolzen wurde kommt man ja normalerweise nicht ran sondern nur ans raffinierte Gold (was natürlich sinnvoll ist, wenn man Feingehalt sicher wissen will) also ran an den Speck und nochmal versuchen mit dem Propanbrenner
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samy001
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Verfasst: 29.11.2015, 11:50 |
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Platinstaub |
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Registriert: 17.08.2014, 15:43 Beiträge: 430 Wohnort: Würzburg
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jo also danke für eure Tips und Hinweise. Ich glaube ich steige doch auf die Sauerstoff/Propan Kombi um. Mir dauert das einfach zu lange und ich habe das gefühl ich verbrate da viel zu viel Propan. Mit "Hitzebewahrung" hab ich es auch nicht hinbekommen. (Deckelchen drauf) Und Kohlen ausenrum. Bei einem Freund sah ich mal wie er mit Sauerstoff und Propan geschmolzen hat. Das ging alles ruck zuck. Sowas will ich auch Danke und liebe Grüße samy
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