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samy001
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Re: Silberanhänger gesucht
Tilo hat geschrieben:
hehe, danke, aber das war nicht notwendig, sondern ich habe tatsächlich und ernsthaft festgestellt, daß das Fachsprache ist, die ich nicht wissen muß, weil ich "auf meine alten Tage" das nicht mehr lernen will es ist gut, daß es Leute gibt, die das können ich habe mich nicht ausgegrenzt gefühlt
Hi Tilo, sach mal wie alt bistn Du? Ich hab dich ehr so als jungen H üpfer eingeschätzt... also so max 50 oder so
ich bin übrigens 67er Jahrgang
gruß samy und gruß an meinen "alten" 3D Kumpel heliodor, den ich vor wenigen jahren total zufällig hier im forum wieder getroffen habe. Wir kennen uns persönlich durch einige 3D Usertreffen
[quote="Tilo"]hehe, danke, aber das war nicht notwendig, sondern ich habe tatsächlich und ernsthaft festgestellt, daß das Fachsprache ist, die ich nicht wissen muß, weil ich "auf meine alten Tage" das nicht mehr lernen will es ist gut, daß es Leute gibt, die das können ich habe mich nicht ausgegrenzt gefühlt[/quote]
Hi Tilo, sach mal wie alt bistn Du? Ich hab dich ehr so als jungen H üpfer eingeschätzt... also so max 50 oder so ;-) :-)
ich bin übrigens 67er Jahrgang
gruß samy und gruß an meinen "alten" 3D Kumpel heliodor, den ich vor wenigen jahren total zufällig hier im forum wieder getroffen habe. Wir kennen uns persönlich durch einige 3D Usertreffen
Verfasst: 19.09.2018, 18:02
El Kratzbürscht
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Re: Silberanhänger gesucht
Ok, die Voxels habe ich mir aus Volumen und Pixels ableiten können. Den hohen Polycount kannte ich von familiärer Seite, weil für Animationen die Rechenzeiten nicht zu lang dauern sollen und man das Datenvolumen verkleinern möchte. So. Danke für die Erklärungen vom Rest! Ich lerne gerne dazu. Auch wenn nur in der Theotie.
Ok, die Voxels habe ich mir aus Volumen und Pixels ableiten können. Den hohen Polycount kannte ich von familiärer Seite, weil für Animationen die Rechenzeiten nicht zu lang dauern sollen und man das Datenvolumen verkleinern möchte. So. Danke für die Erklärungen vom Rest! Ich lerne gerne dazu. Auch wenn nur in der Theotie.
Verfasst: 18.09.2018, 23:23
Tilo
Betreff des Beitrags:
Re: Silberanhänger gesucht
hehe, danke, aber das war nicht notwendig, sondern ich habe tatsächlich und ernsthaft festgestellt, daß das Fachsprache ist, die ich nicht wissen muß, weil ich "auf meine alten Tage" das nicht mehr lernen will es ist gut, daß es Leute gibt, die das können ich habe mich nicht ausgegrenzt gefühlt
hehe, danke, aber das war nicht notwendig, sondern ich habe tatsächlich und ernsthaft festgestellt, daß das Fachsprache ist, die ich nicht wissen muß, weil ich "auf meine alten Tage" das nicht mehr lernen will es ist gut, daß es Leute gibt, die das können ich habe mich nicht ausgegrenzt gefühlt
Verfasst: 18.09.2018, 16:53
heliodor
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Re: Silberanhänger gesucht
Tilo hat geschrieben:
Voxels, openVDB komplett prozedural Mischung aus Boole- und Metaballobjekt hohen Polycount
genau, so ungefähr habe ich mir das schon gedacht sprach das Schwein nach dem Blick ins Uhrwerk
aber macht nur ist nicht meine Baustelle und soll es auch nicht mehr werden
Hallo Tilo,
Sorry, hier soll Keiner mittels Verwendung abgehobener Fachtermini aus der Diskussion ausgeschlossen werden. Da Samy und ich uns schon seit vielen, vielen Jahren durch unser gemeinsames 3D-Programm kennen, bin ich etwas in den üblichen Stammtischslang verfallen.
Deshalb ganz kurz: ● Voxel kannst Du Dir als dreidimensionale Pixel in frei definierbarer Größe vorstellen, die in diesem Falle einfach ein gegebenes Volumen füllen. ● Dabei wird das offene Standardverfahren openVDB eingesetzt. ● Prozedural bedeutet einfach, dass die Geometriebestandteile parametrisch bleiben und somit früher gemachte Objektvorgaben und Manipulationen später genauso einfach verändert werden können. Beispiel: Grundobjekte wie Kugeln, Würfel usw. die miteinander in irgendeiner Weise kombiniert oder deformiert wurden, können als Unterelement des ganzen Körpers jederzeit in der Größe angepasst werden. ● Boole'sche Objekte sind die geometrische Enstsprechung von Addition, Subtraktion oder Schnittmenge zweier Körper. Benannt nach dem engl. Mathematiker George Boole. ● Metaballs sind amorphe Objekthüllen, die mittels vorgegebener Werte (relativ schlecht kontrollierbar) weich miteinander verschmelzen. In dem uralten Renderingprogramm POV-Ray hießen die viel passender "Blobs". ● 3D-Objekte werden in der Regel lediglich als leere Polygonhüllen definiert. Diese bestehen also aus Drei- oder Mehrecken mit unterschiedlicher Dichte. Rundungen der Oberfläche sind also immer nur eine Näherung, die durch die Feinheit des Gitters definiert wird. Somit gilt: Hoher Polycount = hohe Detailwiedergabe = große Datenmenge.
[quote="Tilo"]Voxels, openVDB komplett prozedural Mischung aus Boole- und Metaballobjekt hohen Polycount
genau, so ungefähr habe ich mir das schon gedacht sprach das Schwein nach dem Blick ins Uhrwerk ;-)
aber macht nur ist nicht meine Baustelle und soll es auch nicht mehr werden[/quote] Hallo Tilo,
Sorry, hier soll Keiner mittels Verwendung abgehobener Fachtermini aus der Diskussion ausgeschlossen werden. Da Samy und ich uns schon seit vielen, vielen Jahren durch unser gemeinsames 3D-Programm kennen, bin ich etwas in den üblichen Stammtischslang verfallen. :)
Deshalb ganz kurz: ● [b]Voxel[/b] kannst Du Dir als dreidimensionale Pixel in frei definierbarer Größe vorstellen, die in diesem Falle einfach ein gegebenes Volumen füllen. ● Dabei wird das offene Standardverfahren [b]openVDB[/b] eingesetzt. ● [b]Prozedural[/b] bedeutet einfach, dass die Geometriebestandteile parametrisch bleiben und somit früher gemachte Objektvorgaben und Manipulationen später genauso einfach verändert werden können. Beispiel: Grundobjekte wie Kugeln, Würfel usw. die miteinander in irgendeiner Weise kombiniert oder deformiert wurden, können als Unterelement des ganzen Körpers jederzeit in der Größe angepasst werden. ● [b]Boole[/b]'sche Objekte sind die geometrische Enstsprechung von Addition, Subtraktion oder Schnittmenge zweier Körper. Benannt nach dem engl. Mathematiker George Boole. ● [b]Metaballs[/b] sind amorphe Objekthüllen, die mittels vorgegebener Werte (relativ schlecht kontrollierbar) weich miteinander verschmelzen. In dem uralten Renderingprogramm POV-Ray hießen die viel passender "Blobs". ● 3D-Objekte werden in der Regel lediglich als leere Polygonhüllen definiert. Diese bestehen also aus Drei- oder Mehrecken mit unterschiedlicher Dichte. Rundungen der Oberfläche sind also immer nur eine Näherung, die durch die Feinheit des Gitters definiert wird. Somit gilt: Hoher [b]Polycount[/b] = hohe Detailwiedergabe = große Datenmenge.
Verfasst: 18.09.2018, 16:31
Heinrich Butschal
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Re: Silberanhänger gesucht
Tilo hat geschrieben:
Voxels, openVDB ... aber macht nur ist nicht meine Baustelle und soll es auch nicht mehr werden
Hihi
[quote="Tilo"]Voxels, openVDB ... aber macht nur ist nicht meine Baustelle und soll es auch nicht mehr werden[/quote]
Hihi
Verfasst: 18.09.2018, 14:12
Tilo
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Re: Silberanhänger gesucht
Voxels, openVDB komplett prozedural Mischung aus Boole- und Metaballobjekt hohen Polycount
genau, so ungefähr habe ich mir das schon gedacht sprach das Schwein nach dem Blick ins Uhrwerk
aber macht nur ist nicht meine Baustelle und soll es auch nicht mehr werden
Voxels, openVDB komplett prozedural Mischung aus Boole- und Metaballobjekt hohen Polycount
genau, so ungefähr habe ich mir das schon gedacht sprach das Schwein nach dem Blick ins Uhrwerk ;-)
aber macht nur ist nicht meine Baustelle und soll es auch nicht mehr werden
Verfasst: 18.09.2018, 13:37
heliodor
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Re: Silberanhänger gesucht
samy001 hat geschrieben:
Hi Jürgen schön gemacht ! die R20 und das Voxelbased Modeling ist der Hammer für Schmukkies finde ich
Hallo, alter Freund! Ich bin ja noch etwas hin und her gerissen, muss ich gestehen. Diese Mischung aus Boole- und Metaballobjekt ist ja schon etwas eigenartig. Sicherlich eine vielfach hilfreiche Erweiterung, aber auch mit gewissen Schwächen. Gut dem hohen Polycount kann man ja beikommen. Für Rapid Prototyping/3D-Printobjekte also ganz vorzüglich. Wenn ich allerdings an etwaiges Texturieren der Resultate denke, graust es mich, sofern man nicht ein einfaches, durchgängiges Material benötigt.
Im Moment fühle ich mich angesichts der vielen, neuen Möglichkeiten - nicht erst seit R20 - sogar etwas erschlagen. Vielleicht habe ich im Moment aber auch nur einen verengten Tunnelblick, weil ich alles unter dem Eindruck eines gerade laufenden Projektes betrachte. Andererseits ärgert es mich, dass einfachste Funktionen, wie es Helge Mathees TangentSlider ermöglicht hat, noch immer nicht implementiert sind. Und solche Uralttools funktionieren nun leider nicht mehr. Genauso werden Dateien, die älter als 11.5 sind, nicht mehr erkannt. Nicht einmal nackte Einzelgeometrien, wie ich sie seit ewigen Zeiten unverändert in meinen Bibliotheken verwende. Da gibt es allerdings im Lab-Bereich ein Tool zum Umwandeln, wie ich fairerweise betonen muss. Habe es jedoch noch nicht getestet.
[quote="samy001"]Hi Jürgen schön gemacht ! die R20 und das Voxelbased Modeling ist der Hammer für Schmukkies finde ich :-)[/quote] Hallo, alter Freund! :) Ich bin ja noch etwas hin und her gerissen, muss ich gestehen. Diese Mischung aus Boole- und Metaballobjekt ist ja schon etwas eigenartig. Sicherlich eine vielfach hilfreiche Erweiterung, aber auch mit gewissen Schwächen. Gut dem hohen Polycount kann man ja beikommen. Für Rapid Prototyping/3D-Printobjekte also ganz vorzüglich. Wenn ich allerdings an etwaiges Texturieren der Resultate denke, graust es mich, sofern man nicht ein einfaches, durchgängiges Material benötigt.
Im Moment fühle ich mich angesichts der vielen, neuen Möglichkeiten - nicht erst seit R20 - sogar etwas erschlagen. Vielleicht habe ich im Moment aber auch nur einen verengten Tunnelblick, weil ich alles unter dem Eindruck eines gerade laufenden Projektes betrachte. Andererseits ärgert es mich, dass einfachste Funktionen, wie es Helge Mathees TangentSlider ermöglicht hat, noch immer nicht implementiert sind. Und solche Uralttools funktionieren nun leider nicht mehr. Genauso werden Dateien, die älter als 11.5 sind, nicht mehr erkannt. Nicht einmal nackte Einzelgeometrien, wie ich sie seit ewigen Zeiten unverändert in meinen Bibliotheken verwende. Da gibt es allerdings im Lab-Bereich ein Tool zum Umwandeln, wie ich fairerweise betonen muss. Habe es jedoch noch nicht getestet.
Verfasst: 18.09.2018, 12:40
samy001
Betreff des Beitrags:
Re: Silberanhänger gesucht
Hi Jürgen schön gemacht ! die R20 und das Voxelbased Modeling ist der Hammer für Schmukkies finde ich
Hi Jürgen schön gemacht ! die R20 und das Voxelbased Modeling ist der Hammer für Schmukkies finde ich :-)
Verfasst: 17.09.2018, 19:24
heliodor
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Re: Silberanhänger gesucht
Tilo hat geschrieben:
wie, eine Funktion? etwa, aus nur einer 2D-Ansicht ein 3d-Objekt zu machen? so einfach kanns ja nicht sein, denn so gut schätze ich die KI noch nicht ein, das, was wir hinter dem sichtbaren Bereich "erkennen": den 3. Flügel, auch zu erkennen
außerdem sind beim Original keine Schnörkel auf dem Zwischenstück
was war dann dann die neue Funktion, die dir die reproduktion erleichtert hat?
Na, ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Es handelt sich bei der neuen Funktion um Volumenobjekte (Voxels, openVDB). Damit lassen sich recht flott Geometrien bauen, bei denen es nicht auf absolute, mathematiscche Exaktheit ankommt. Siehe hier:
Schön ist dabei, dass das Objekt komplett prozedural bleibt. Die Spiralschleifen auf der Klinge sind einfach doppelte Helixkurven, mit einem Deformer gebogen. Das Blattornament oben an den Griffbögen sind deformierte Kugeln. Und das Muster auf dem Knauf war einfach um das Tool noch etwas auszureizen.
[quote="Tilo"]wie, eine Funktion? etwa, aus nur einer 2D-Ansicht ein 3d-Objekt zu machen? so einfach kanns ja nicht sein, denn so gut schätze ich die KI noch nicht ein, das, was wir hinter dem sichtbaren Bereich "erkennen": den 3. Flügel, auch zu erkennen
außerdem sind beim Original keine Schnörkel auf dem Zwischenstück
was war dann dann die neue Funktion, die dir die reproduktion erleichtert hat?[/quote] Na, ganz so einfach ist es nun auch wieder nicht. Es handelt sich bei der neuen Funktion um Volumenobjekte (Voxels, openVDB). Damit lassen sich recht flott Geometrien bauen, bei denen es nicht auf absolute, mathematiscche Exaktheit ankommt. Siehe hier: [url]https://www.cineversity.com/vidplaylist/siggraph_2018_rewind/siggraph_2018_rewind_matthaus_niedoba_behind_the_voxels_bringing_volumes[/url] Schön ist dabei, dass das Objekt komplett prozedural bleibt. Die Spiralschleifen auf der Klinge sind einfach doppelte Helixkurven, mit einem Deformer gebogen. Das Blattornament oben an den Griffbögen sind deformierte Kugeln. Und das Muster auf dem Knauf war einfach um das Tool noch etwas auszureizen.
Verfasst: 16.09.2018, 22:01
Tilo
Betreff des Beitrags:
Re: Silberanhänger gesucht
wie, eine Funktion? etwa, aus nur einer 2D-Ansicht ein 3d-Objekt zu machen? so einfach kanns ja nicht sein, denn so gut schätze ich die KI noch nicht ein, das, was wir hinter dem sichtbaren Bereich "erkennen": den 3. Flügel, auch zu erkennen
außerdem sind beim Original keine Schnörkel auf dem Zwischenstück
was war dann dann die neue Funktion, die dir die reproduktion erleichtert hat?
wie, eine Funktion? etwa, aus nur einer 2D-Ansicht ein 3d-Objekt zu machen? so einfach kanns ja nicht sein, denn so gut schätze ich die KI noch nicht ein, das, was wir hinter dem sichtbaren Bereich "erkennen": den 3. Flügel, auch zu erkennen
außerdem sind beim Original keine Schnörkel auf dem Zwischenstück
was war dann dann die neue Funktion, die dir die reproduktion erleichtert hat?