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goOse
Betreff des Beitrags:
Re: Warum blos so feindseelig???
Diese beiden Aussagen kann man nur unterstützen
Diese beiden Aussagen kann man nur unterstützen :top:
Verfasst: 22.11.2007, 17:54
Ewald
Betreff des Beitrags:
Re: Warum blos so feindseelig???
Anstrengend ist, denke ich, wenn Selfmade Goldschmiede sich über klassische Goldschmiedearbeiten lustig machen. Wie zB einer Karmoisierung. Man findet nur das gut, was mann auch selber machen kann. Geht es dann zu sehr ins fundamental goldschmiedische wird Oberflächlich argumentiert, da ein gewisser Grundstock an Fachwissen einfach nicht vorhanden ist. Das bedeutet auch das unterscheiden können von einer handgemachten, und einer industriell gefertigten Arbeit. Das ist leider so.
Sonnst freue ich mich aber, wenn Menschen glücklich sind bei dem was sie tun.
Anstrengend ist, denke ich, wenn Selfmade Goldschmiede sich über klassische Goldschmiedearbeiten lustig machen. Wie zB einer Karmoisierung. Man findet nur das gut, was mann auch selber machen kann. Geht es dann zu sehr ins fundamental goldschmiedische wird Oberflächlich argumentiert, da ein gewisser Grundstock an Fachwissen einfach nicht vorhanden ist. Das bedeutet auch das unterscheiden können von einer handgemachten, und einer industriell gefertigten Arbeit. Das ist leider so.
Sonnst freue ich mich aber, wenn Menschen glücklich sind bei dem was sie tun.
Verfasst: 22.11.2007, 10:58
Fleixi
Betreff des Beitrags:
Re: Warum blos so feindseelig???
Ich weis dieses Thema ist jetzt schon n bischen älter, aber da ich meinen Standpunkt hier noch nicht gesehen habe möchte ich in jetzt auch schreiben:
Meiner Meinung nach sind Hobbygoldschmiede bei den ausgebildeten Goldschmieden meist so unbeliebt da viele den Ruf von "echten" Goldschmieden durch "Pfusch" wie das einkleben von Steinen oder 90% kauf von fertigteilen zerstören.
Ich hab leider schon oft erlebt das mit mir jemand über meine Arbeitsweise dikutieren wollte der gerade mal n paar Praktikas gemacht hatte oder einen FHS-Kurs besucht hat.
Da denk ich mir halt: Warum mache ich eine 3 Jährige Ausbildung (war fürer ja eh noch länger) und andere bezeichnen sich schon nach n Praktikum als Goldschmied.
Als anderes beispiel muss ich jedoch anführen das ich auf einen Kunstmarkt an einem Stand war und sehr begeistert von der Qualität und dem Desine des Schmuckes war und als ich die Besitzerin fragte wo sie gelernt hatte mir diese mitteilte das sie das legendlich als Hobby ausführte.
Ich denke wenn Hobbygoldschmiede auf Qualität aus sind und weiterhin sich nicht sofort mit Ausgebildeten Goldschmieden vergleichen sind sie bei mir nicht gleich verhasst.
Ich weis dieses Thema ist jetzt schon n bischen älter, aber da ich meinen Standpunkt hier noch nicht gesehen habe möchte ich in jetzt auch schreiben:
Meiner Meinung nach sind Hobbygoldschmiede bei den ausgebildeten Goldschmieden meist so unbeliebt da viele den Ruf von "echten" Goldschmieden durch "Pfusch" wie das einkleben von Steinen oder 90% kauf von fertigteilen zerstören.
Ich hab leider schon oft erlebt das mit mir jemand über meine Arbeitsweise dikutieren wollte der gerade mal n paar Praktikas gemacht hatte oder einen FHS-Kurs besucht hat.
Da denk ich mir halt: Warum mache ich eine 3 Jährige Ausbildung (war fürer ja eh noch länger) und andere bezeichnen sich schon nach n Praktikum als Goldschmied.
Als anderes beispiel muss ich jedoch anführen das ich auf einen Kunstmarkt an einem Stand war und sehr begeistert von der Qualität und dem Desine des Schmuckes war und als ich die Besitzerin fragte wo sie gelernt hatte mir diese mitteilte das sie das legendlich als Hobby ausführte.
Ich denke wenn Hobbygoldschmiede auf Qualität aus sind und weiterhin sich nicht sofort mit Ausgebildeten Goldschmieden vergleichen sind sie bei mir nicht gleich verhasst.
Verfasst: 22.11.2007, 00:33
Edmund
Betreff des Beitrags:
Feindselig?
Hallo Ewald,
Du hast recht, Schliemann ging etwas ruppig mit seinen Funden um und war auch, aus heutiger Sicht, bei der Dokumentation nicht gerade ein Vorbild. Aber das waren viele der "Facharcheologen" seiner Zeit auch nicht. Heute sieht man das alles mit anderen Augen. Man gräbt nicht nur aus, sondern man versucht auch die Ausgrabungen so zu konservieren, daß spätere Generationen, mit vielleich besseren Methoden, auch noch Nutzen aus den Funden und Fundstätten ziehen können.
E.
Hallo Ewald,
Du hast recht, Schliemann ging etwas ruppig mit seinen Funden um und war auch, aus heutiger Sicht, bei der Dokumentation nicht gerade ein Vorbild. Aber das waren viele der "Facharcheologen" seiner Zeit auch nicht. Heute sieht man das alles mit anderen Augen. Man gräbt nicht nur aus, sondern man versucht auch die Ausgrabungen so zu konservieren, daß spätere Generationen, mit vielleich besseren Methoden, auch noch Nutzen aus den Funden und Fundstätten ziehen können.
E.
Verfasst: 09.09.2006, 13:34
Ewald
Betreff des Beitrags:
Schliemann und die trojanischen Schmuckstücke
Danke Edmund
Nehme mir deinen respektablen Kommentar sehr gerne zu Herzen.
Einzig zu Schliemann. Der ein wenig respektlose Umgang mit den trojanischen Fundstücken.
Schliemann: "Sieht sie nicht chick aus, meine Frau?"
Danke Edmund
Nehme mir deinen respektablen Kommentar sehr gerne zu Herzen.
Einzig zu Schliemann. Der ein wenig respektlose Umgang mit den trojanischen Fundstücken.
Schliemann: "Sieht sie nicht chick aus, meine Frau?"
Wirklich schöne Beispiele Edmund, der von allen Standpunkten aus verständlich und einleuchtend ist.
Grüße
goOse
Wirklich schöne Beispiele Edmund, der von allen Standpunkten aus verständlich und einleuchtend ist. :bravo:
Grüße
goOse
Verfasst: 07.09.2006, 15:06
Edmund
Betreff des Beitrags:
Feindselig??
Hallo Ewald
Zitat:
Goldschmiede können auch ungehobelt sein.Nicht umsonst ist ihr Schmuck manchmal Wild und Feurig.das sind Attribute die bei Hobbyuser weitestgehend fehlen.
Hallo Ewald,
eigentlich ist das Thema, wie GoOse schreibt, schon häufig bis zum „gehtnichtmehr“ ausgewalzt worden. Aber Dein letzter Satz im obigen Zitat fordert Widerspruch heraus.
Ich möchte unterscheiden zwischen „Hobbyisten“ und „Dilettanten“ u. z. Dilettanten im ursprünglichen Sinn des im 18. Jh. gebräuchlichen Wortes für „Hobbyisten“ nämlich Dilettant = „Liebhaber und Ausführender einer künstlerischen Tätigkeit ohne Erwerbsabsichten“.
Hobbyisten wie ich sie sehe, absolvieren heute mit Mühe und Not einen Wochenendgoldschmiedekurs morgen Keramik übermorgen Malerei usw. usw. Und anschließend fühlen sie sich als kompetente Goldschmiede, Keramiker, Maler und auch hier usw., usw. Solche Leute bringen es zu nichts, auch nicht zu einer Gefährdung irgendeines Berufsstandes.
Dilettanten = Liebhaber gehen ihrer Liebhaberei, um mit Deinen Worten zu sprechen „wild und feurig“ nach. Sie bilden sich mit Leidenschaft weiter, besuchen über viele Jahre in einer Art „Wanderschaft“ oder „Walz“ Kurse und Werkstätten vieler Meister, besuchen auf ihren Reisen einschlägige Ausstellungen und Museen, sammeln Fachbücher und Kataloge und vieles mehr. Solche, zugegebenermaßen seltenen Exemplare, bringen es auch ohne jede staatliche Prüfung oft zu hoher Meisterschaft.
Friedrich der Große z. B., der sicher den in seinen Kreisen üblichen Musikunterricht hatte, Musik aber nie studierte, war ein hervorragender Flötenspieler und noch heute geachteter Komponist. Goethe, eigentlich studierter Jurist und Staatsbeamter, war nicht nur Dichter sondern entwickelte auch eine Farbenlehre und entdeckte u. a. auch die Metamorphose der Pflanzen und Heinrich Schliemann, ein Kaufmann, grub trotz Spott und Hohn der „studierten Archäologen“ fast im Alleingang Troja aus.
Natürlich gibt es auch unter den gelernten oder studierten Goldschmieden unserer Zeit leidenschaftliche Ausnahmekünstler. Um Lebenden nicht zu Nahe zu treten, seien hier nur einige bereits Verstorbene genannt. Z. B. Friedrich Becker, von Haus aus Flugzeugingenieur, entwickelte sehr ästhetischen, verblüffenden, kinetischen Schmuck, Elisabet Treskow auch wenn mir ihr Schmuck zu überladen ist, hat doch viel zur modernen Entwicklung der Goldschmiedekunst beigetragen, ebenso Ebbe Weiß-Weingart mit der Entwicklung neuer Oberflächen und last but not least Hermann Jünger, der mindestens eine ganze Generation von Goldschmieden beeinflusst hat.
Soweit
E.
Hallo Ewald
[quote]Goldschmiede können auch ungehobelt sein.Nicht umsonst ist ihr Schmuck manchmal Wild und Feurig.das sind Attribute die bei Hobbyuser weitestgehend fehlen.[/quote]
Hallo Ewald,
eigentlich ist das Thema, wie GoOse schreibt, schon häufig bis zum „gehtnichtmehr“ ausgewalzt worden. Aber Dein letzter Satz im obigen Zitat fordert Widerspruch heraus.
Ich möchte unterscheiden zwischen „Hobbyisten“ und „Dilettanten“ u. z. Dilettanten im ursprünglichen Sinn des im 18. Jh. gebräuchlichen Wortes für „Hobbyisten“ nämlich Dilettant = „Liebhaber und Ausführender einer künstlerischen Tätigkeit ohne Erwerbsabsichten“.
Hobbyisten wie ich sie sehe, absolvieren heute mit Mühe und Not einen Wochenendgoldschmiedekurs morgen Keramik übermorgen Malerei usw. usw. Und anschließend fühlen sie sich als kompetente Goldschmiede, Keramiker, Maler und auch hier usw., usw. Solche Leute bringen es zu nichts, auch nicht zu einer Gefährdung irgendeines Berufsstandes.
Dilettanten = Liebhaber gehen ihrer Liebhaberei, um mit Deinen Worten zu sprechen „wild und feurig“ nach. Sie bilden sich mit Leidenschaft weiter, besuchen über viele Jahre in einer Art „Wanderschaft“ oder „Walz“ Kurse und Werkstätten vieler Meister, besuchen auf ihren Reisen einschlägige Ausstellungen und Museen, sammeln Fachbücher und Kataloge und vieles mehr. Solche, zugegebenermaßen seltenen Exemplare, bringen es auch ohne jede staatliche Prüfung oft zu hoher Meisterschaft.
Friedrich der Große z. B., der sicher den in seinen Kreisen üblichen Musikunterricht hatte, Musik aber nie studierte, war ein hervorragender Flötenspieler und noch heute geachteter Komponist. Goethe, eigentlich studierter Jurist und Staatsbeamter, war nicht nur Dichter sondern entwickelte auch eine Farbenlehre und entdeckte u. a. auch die Metamorphose der Pflanzen und Heinrich Schliemann, ein Kaufmann, grub trotz Spott und Hohn der „studierten Archäologen“ fast im Alleingang Troja aus.
Natürlich gibt es auch unter den gelernten oder studierten Goldschmieden unserer Zeit leidenschaftliche Ausnahmekünstler. Um Lebenden nicht zu Nahe zu treten, seien hier nur einige bereits Verstorbene genannt. Z. B. Friedrich Becker, von Haus aus Flugzeugingenieur, entwickelte sehr ästhetischen, verblüffenden, kinetischen Schmuck, Elisabet Treskow auch wenn [b]mir[/b] ihr Schmuck zu überladen ist, hat doch viel zur modernen Entwicklung der Goldschmiedekunst beigetragen, ebenso Ebbe Weiß-Weingart mit der Entwicklung neuer Oberflächen und last but not least Hermann Jünger, der mindestens eine ganze Generation von Goldschmieden beeinflusst hat.
Soweit
E.
Verfasst: 07.09.2006, 14:24
Nugget
Betreff des Beitrags:
Also lasst es uns besser machen... !!!
Hallo,
ich denke es ist schon sehr viel zu diesem Thema gesagt worden und ich möchte neben dem
nur die Bitte äußern hier in diesem Goldschmiede- & Schmuck-Forum nicht jedes Wort auf die "Goldwaage" zu legen. Ich fände es schade und traurig zugleich wenn aufgrund solcher Sprüche, und das sage ich hier OHNE WERTUNG, wir uns die Stimmung und den Frieden verderben lassen würden. Was hat Adminy geschrieben??
Adminy hat geschrieben:
.Als ich eure Begrüßung von Videl-san gelesen habe ist mir mehr als ein Stein vom Herzen gefallen. In anderen Foren habe ich viele Dinge gelesen die mich nicht gefallen haben, u.A. wurde dort eine Zahntechnikerin auf der suche nach Wachsmodellen in der "Luft zerrissen". Und wenn einem etwas nicht gefällt dann kann man nur versuchen es besser zu machen.. Ja und nun sind wir hier.
Und wenn einem etwas nicht gefällt dann kann man nur versuchen es besser zu machen.. Ja und nun sind wir hier.Also lasst es uns besser machen...
Adminy hat geschrieben:
.
So und jetzt lasst uns einen Trinken gehen *frechgrins*
Lieben Gruß Nugget
Hallo,
ich denke es ist schon sehr viel zu diesem Thema gesagt worden und ich möchte neben dem [size=100][url=http://www.iphpbb.com/board/ftopic-50385095nx20254-527.html][b][color=black]Zitat[/color][/b][/url][/size] von Adminy und dem Verweis auf diesen Beitrag [size=100][url=http://www.iphpbb.com/board/ftopic-50385095nx20254-542.html][b]>> HIER <<[/b][/url][/size] nur die Bitte äußern hier in diesem Goldschmiede- & Schmuck-Forum nicht jedes Wort auf die "Goldwaage" zu legen. Ich fände es schade und traurig zugleich wenn aufgrund solcher Sprüche, und das sage ich hier OHNE WERTUNG, wir uns die Stimmung und den Frieden verderben lassen würden. Was hat Adminy geschrieben??
[quote="Adminy"][size=9].[/size]Als ich eure Begrüßung von [b]Videl-san[/b] gelesen habe ist mir mehr als ein Stein vom Herzen gefallen. In anderen Foren habe ich viele Dinge gelesen die mich nicht gefallen haben, u.A. wurde dort eine Zahntechnikerin auf der suche nach Wachsmodellen in der "Luft zerrissen". Und wenn einem etwas nicht gefällt dann kann man nur versuchen es besser zu machen.. Ja und nun sind wir hier.[/quote]
[center][b]Und wenn einem etwas nicht gefällt dann kann man nur versuchen es besser zu machen.. Ja und nun sind wir hier.[/b] [color=blue]Also lasst es uns besser machen... :!:[/color][/center]
[quote="Adminy"][size=9].[/size] [center]So und jetzt lasst uns einen Trinken gehen :sauf: *frechgrins* :trink4
Hast du schon die Göthe-Übersetzung des Chellini Tagebuchs gelesen?
Darin geht es um einen richtigen Goldschmied.
Der gute alte Benvenutto war ein Rauhbein.
Er hat seine Mitarbeiter mit Sicherheit auch geschlagen.
Trotzdem wurde aus ihnen hochangesehene und gutgelaunte Schmuckmacher von weltklasse.
Goldschmiede können auch ungehobelt sein.Nicht umsonst ist ihr Schmuck manchmal Wild und Feurig.das sind Attribute die bei Hobbyuser weitestgehend fehlen.
Kletterst du auf einen Baum ist das ein ruppiges Unterfangen.
Hast du aber dann die Kirschen im Mund ,vergist du die Mühen des Aufstiegs beim Abstieg.
Es geht um die Kirschen!!!
Die Kerne haben die Goldschmiede vergangener Tage eh schon gesetzt.
Hast du schon die Göthe-Übersetzung des Chellini Tagebuchs gelesen?
Darin geht es um einen richtigen Goldschmied.
Der gute alte Benvenutto war ein Rauhbein.
Er hat seine Mitarbeiter mit Sicherheit auch geschlagen.
Trotzdem wurde aus ihnen hochangesehene und gutgelaunte Schmuckmacher von weltklasse.
Goldschmiede können auch ungehobelt sein.Nicht umsonst ist ihr Schmuck manchmal Wild und Feurig.das sind Attribute die bei Hobbyuser weitestgehend fehlen.
Kletterst du auf einen Baum ist das ein ruppiges Unterfangen.
Hast du aber dann die Kirschen im Mund ,vergist du die Mühen des Aufstiegs beim Abstieg.
Es geht um die Kirschen!!!
Die Kerne haben die Goldschmiede vergangener Tage eh schon gesetzt.
Ein grober Waffennarr macht Schmuck:
[url]http://www.latribunedelart.com/Nouvelles_breves/Breves_2006/01-06/Cellini_Saliere.htm[/url]
Verfasst: 06.09.2006, 00:27
goOse
Betreff des Beitrags:
Hallo Anna,
ich schreib nicht viel zu deinem Post, da ich es - nett gesagt, Banane finde. Das Thema ist doch sehr ausgereizt. Ich persönlich finde nicht, dass hier die Anfänger generell wie Handwerker 2. Klasse behandelt werden. Wenn doch, dann würde es dieses Forum wohl kaum geben. Ich denke dieses Thema kommt in letzter Zeit nur immer wieder auf, da irgend einer sich mal schlecht behandelt fühlte. Aber wir dürfen nicht vergessen, es gibt hier über 171 User, davon sind vielleicht 45 Goldschmiede oder aus berufverwanden Bereichen. Trotz sehr vieler Posts und Erklärungen, wurde sich bisher nur einmal wirklich über verschiedene Kommentare beschwert. Dabei hatte ich den Eindruck, das die beschwerende Person, verschiedene Seitenhiebe einfach nicht verstanden hat, da sie vielleicht doch zusehr berufsintern waren.
Zitat:
Aber wieso bedenkt denn keine Menschenseele, dass der Ungelernte eventuell genausoviel Zeit und Mühe und vielleicht noch viel mehr Liebe in sein Handwerk steckt(welches ja nicht sein BERUF sondern NUR sein HOBBY ist!!)??
Sie investieren sogar mehr Zeit, weil keiner ihnen gezeigt hat, wie es einfacher geht - und weil sie sich die Sache oft viel leichter vorgestellt haben wie sie letztendlich wirklich waren. Aber warum meist du, dass gelernte das nicht auch als ihr Hobby ansehen. Ich sitze sicher nicht Sonntags in der Werkstatt und probiere neues aus, weil ich kein Zuhause habe....
Zitat:
Hast du so ein Papierchen gehörst du dazu, hast du keins bist du untendurch
Wenn es so wäre, hätte dir sicher keiner Hallo gesagt und gleich schon ein paar Fragen beantwortet. Irgendwie scherst du hier alles über einen Kamm - und genau das ist beleidigend
Zitat:
Vielleicht hat der Ungelernte ja bei demselben Meister gelernt wie der Ausgebildete
Und genau solche Aussagen sind es, warum plötzlich die gelernten dicht machen. Denn, wie will man bei dem selben Meister lernen, wenn man keine Ausbildung macht, die eben 3,5 Jahre dauert? Da kommt also nur ein Praktikum in Frage, welches dann immer nur zwischen 1-4 Wochen andauert. Und nach maximal 4 Wochen maßt sich dann einer an, sich mit 3,5 Jahre zu messen? Schuldigung, aber da wird auch mein Geduldsfaden auf's äußerste strapaziert.
Solche Vorwürfe und gleichsetzungen von Meinugen und Verhaltensweisen, finde ich wiederum traurig.
Liebe Grüße
goOse
Hallo Anna,
ich schreib nicht viel zu deinem Post, da ich es - nett gesagt, Banane finde. Das Thema ist doch sehr ausgereizt. Ich persönlich finde nicht, dass hier die Anfänger generell wie Handwerker 2. Klasse behandelt werden. Wenn doch, dann würde es dieses Forum wohl kaum geben. Ich denke dieses Thema kommt in letzter Zeit nur immer wieder auf, da irgend einer sich mal schlecht behandelt fühlte. Aber wir dürfen nicht vergessen, es gibt hier über 171 User, davon sind vielleicht 45 Goldschmiede oder aus berufverwanden Bereichen. Trotz sehr vieler Posts und Erklärungen, wurde sich bisher nur einmal wirklich über verschiedene Kommentare beschwert. Dabei hatte ich den Eindruck, das die beschwerende Person, verschiedene Seitenhiebe einfach nicht verstanden hat, da sie vielleicht doch zusehr berufsintern waren.
[quote]Aber wieso bedenkt denn keine Menschenseele, dass der Ungelernte eventuell genausoviel Zeit und Mühe und vielleicht noch viel mehr Liebe in sein Handwerk steckt(welches ja nicht sein BERUF sondern NUR sein HOBBY ist!!)??[/quote]
Sie investieren sogar mehr Zeit, weil keiner ihnen gezeigt hat, wie es einfacher geht - und weil sie sich die Sache oft viel leichter vorgestellt haben wie sie letztendlich wirklich waren. Aber warum meist du, dass gelernte das nicht auch als ihr Hobby ansehen. Ich sitze sicher nicht Sonntags in der Werkstatt und probiere neues aus, weil ich kein Zuhause habe.... :rolleyes:
[quote]Hast du so ein Papierchen gehörst du dazu, hast du keins bist du untendurch[/quote]
Wenn es so wäre, hätte dir sicher keiner Hallo gesagt und gleich schon ein paar Fragen beantwortet. Irgendwie scherst du hier alles über einen Kamm - und genau das ist beleidigend :flop:
[quote]Vielleicht hat der Ungelernte ja bei demselben Meister gelernt wie der Ausgebildete[/quote]
Und genau solche Aussagen sind es, warum plötzlich die gelernten dicht machen. Denn, wie will man bei dem selben Meister lernen, wenn man keine Ausbildung macht, die eben 3,5 Jahre dauert? Da kommt also nur ein Praktikum in Frage, welches dann immer nur zwischen 1-4 Wochen andauert. Und nach maximal 4 Wochen maßt sich dann einer an, sich mit 3,5 Jahre zu messen? Schuldigung, aber da wird auch mein Geduldsfaden auf's äußerste strapaziert.
Solche Vorwürfe und gleichsetzungen von Meinugen und Verhaltensweisen, finde ich wiederum traurig. :nein: