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Nicht sicher seit in welche der Fachforen Eure Frage hin gehört z.B. da sich sich überschneiden: Steine gravieren einstellen in Werkzeuge und Maschinen oder doch Edelsteine, Perlen, Koralle... Probleme bei der Weiterverarbeitung von Graugold. Metallische Werkstoffe oder doch in Verformen?
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Die letzten Beiträge des Themas - Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
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Ulrich Wehpke
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Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
C'est la vie
C'est la vie :)
Verfasst: 03.04.2012, 22:53
NicoR17
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Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
hört sich alles sehr interessant aber auch kompliziert an
hört sich alles sehr interessant aber auch kompliziert an
Verfasst: 03.04.2012, 15:27
Ulrich Wehpke
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Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
Tilo hat vollkommen Recht. Ergo hilft nur eine Schätzung eines in diesen Dingen erfahrenen Fachmanns, in diesem Beruf ein verbreitetes Phänomen. Bei den meisten Berufen reicht es, wenn man etwas einmal erklärt bekommt. Musiker und Goldschmiede müssen ihren Beruf jedoch beherrschen.
Tilo hat vollkommen Recht. Ergo hilft nur eine Schätzung eines in diesen Dingen erfahrenen Fachmanns, in diesem Beruf ein verbreitetes Phänomen. Bei den meisten Berufen reicht es, wenn man etwas einmal erklärt bekommt. Musiker und Goldschmiede müssen ihren Beruf jedoch beherrschen.
Verfasst: 01.04.2012, 17:39
Tilo
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Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
dazu müßte man ja "nur" ganz genau wissen, aus was das vorhandene 585 legiert ist und dann "lediglich" einen Farbsatz der Normlegierungen haben, um sich das richtige herauszusuchen und danach zu legieren
dazu müßte man ja "nur" ganz genau wissen, aus was das vorhandene 585 legiert ist und dann "lediglich" einen Farbsatz der Normlegierungen haben, um sich das richtige herauszusuchen und danach zu legieren
Verfasst: 31.03.2012, 22:01
Gast-Leo
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Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
Wie wäre es denn, sich nach den Goldfarben zu richten, z.B. 4N (rosé). Da kann man in einer Legierungstabelle nachschauen und dann alles entsprechend umrechnen. Der Vorteil wäre, dass man ziemlich nahe an definierte Farben herankommt.
Wie wäre es denn, sich nach den Goldfarben zu richten, z.B. 4N (rosé). Da kann man in einer Legierungstabelle nachschauen und dann alles entsprechend umrechnen. Der Vorteil wäre, dass man ziemlich nahe an definierte Farben herankommt.
Verfasst: 31.03.2012, 21:45
Ulrich Wehpke
Betreff des Beitrags:
Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
Weisteinsäure und Weinsäure ist das Gleiche. Das Zweite spricht sich nur leichter aus. Wie das funktioniert, weiß ich auch nicht. Was man bei Rotgold will, ist ja nicht so ein gelb unterlegter Kupferton, sondern die Farbe sollte dann schon möglichst frisch und knallig rüberkommen und nicht so vermatscht wirken. Und in dieser Richtung ist Weinsäure halt wirksam. Was genau passiert, weiß ich auch nicht, aber es wirkt.
Weisteinsäure und Weinsäure ist das Gleiche. Das Zweite spricht sich nur leichter aus. Wie das funktioniert, weiß ich auch nicht. Was man bei Rotgold will, ist ja nicht so ein gelb unterlegter Kupferton, sondern die Farbe sollte dann schon möglichst frisch und knallig rüberkommen und nicht so vermatscht wirken. Und in dieser Richtung ist Weinsäure halt wirksam. Was genau passiert, weiß ich auch nicht, aber es wirkt.
Verfasst: 28.03.2012, 22:27
Tilo
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Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
Borax bildet während des Erhitzens und Schmelzens eine Schutzschicht, die den Sauerstoff vom Metall weghält sonst würde insbesondere das Kupfer stark oxidieren Borax (kochsalz müßte auch gehen) nur vorher und Weinsäure erst wenns flüssig ist
wobei ich jetzt grad etwas irritiert bin es gibt Weinstein und Weinsäure , und das ist nicht das gleiche
aber verwendet werden soll doch die Backzutat Weinsäure oder? (diese Kristalle habe ich schon zu Schmelzbeginn zugefügt, was einigermaßen sinnlos ist)
Borax bildet während des Erhitzens und Schmelzens eine Schutzschicht, die den Sauerstoff vom Metall weghält sonst würde insbesondere das Kupfer stark oxidieren Borax (kochsalz müßte auch gehen) nur vorher und Weinsäure erst wenns flüssig ist
wobei ich jetzt grad etwas irritiert bin es gibt Weinstein und Weinsäure , und das ist nicht das gleiche
aber verwendet werden soll doch die Backzutat Weinsäure oder? (diese Kristalle habe ich schon zu Schmelzbeginn zugefügt, was einigermaßen sinnlos ist)
Verfasst: 28.03.2012, 21:51
wemaflo
Betreff des Beitrags:
Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
Ich möchte mich nochmal bei euch bedanken, ihr habt mir gut geholfen, ich fühle mich schon sehr viel schlauer Ich habe heute noch Weinsteinsäure besorgt und bin gespannt auf das Ergebnis! Wofür genau ist Borax zuständig? Ich seh schon, Goldschmieden ist auch ein toller Beruf
Liebe Grüße!
Ich möchte mich nochmal bei euch bedanken, ihr habt mir gut geholfen, ich fühle mich schon sehr viel schlauer :) Ich habe heute noch Weinsteinsäure besorgt und bin gespannt auf das Ergebnis! Wofür genau ist Borax zuständig? Ich seh schon, Goldschmieden ist auch ein toller Beruf :D
Liebe Grüße!
Verfasst: 28.03.2012, 21:27
Ulrich Wehpke
Betreff des Beitrags:
Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
Wir haben schon Borax verwendet, sogar reichlich, weil Rotgold. Aber dann halt einen Esslöffel Weinsteinsäure in die flüssige Schmelze gekippt, kurz wirken lassen und ausgegossen.
Wir haben schon Borax verwendet, sogar reichlich, weil Rotgold. Aber dann halt einen Esslöffel Weinsteinsäure in die flüssige Schmelze gekippt, kurz wirken lassen und ausgegossen.
Verfasst: 28.03.2012, 20:28
Tilo
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Re: Umlegieren von Gold mit bestimmter Farbe
wirkt das zeug nur beim legieren oder auch beim Wiederschmelzen? bzw, wie funktionierts überhaupt? ich habe das ja vor etlichen Monaten mal besorgt, habe aber den Eindruck, daß es restlos verbrannt ist, bevor die Legierung flüssig ist hmm oder muß das auf die flüssige Schmelze gestreut werden? fällt mir grad als Alternative ein Borax als Schmelzmittel aber zusätzlich?
wirkt das zeug nur beim legieren oder auch beim Wiederschmelzen? bzw, wie funktionierts überhaupt? ich habe das ja vor etlichen Monaten mal besorgt, habe aber den Eindruck, daß es restlos verbrannt ist, bevor die Legierung flüssig ist hmm oder muß das auf die flüssige Schmelze gestreut werden? fällt mir grad als Alternative ein Borax als Schmelzmittel aber zusätzlich?