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Die letzten Beiträge des Themas - Farn-Inlay
Autor Nachricht
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
?
rund
hast du dir den farn, der 3cm lang sein soll, mal im Link angesehn?
ich habe keine Ahnung, wie man da mit rundem Ausfräsen und runder Fassung irgendwas hinbiegen soll
Beitrag Verfasst: 09.03.2013, 15:58
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
Wenn die Methode mit dem Exoxy Ebenholzstaubgemisch keine Farbveränderung hervorruft kannst du ja auch einfach ein kleines rundes Stück ausfräsen in der größe des Farns und es nach Einlage komplett auffüllen. Es reicht sicher wenn man sich einmal die Arbeit macht. Sollte es doch eine Fabveränderung geben kannst Du auch einfach noch eine runde Fassung einlassen.
liebe Grüße
chris
Beitrag Verfasst: 09.03.2013, 15:05
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
@Tilo. Holz verbrennt, was auch bei Haut passiert. Nur die regeneriert. Ich habe diverse Laser-Arbeiten (besonders filigrane) auf Holz schon gesehen. Dabei war es jeweils ein Abtrag für feine Strukturen. Die Ränder waren nie sauber, sondern leicht angekohlt. Wenn das Deinem Anspruch genügt, fein. Meiner isses nicht.
Beitrag Verfasst: 07.03.2013, 22:48
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
deine logik kann ich nicht nachvollziehn#
daß sich ebenholz nicht gut zusammendrücken läßt, klar

aber laser ist abtrag/ punktgenaue verbrennung
laser kann von extrem weich Haut über mittelhart plastik bis hart metall exakt abtragen

wieso ausgerechnet bei ebenholz nicht?
ist mir aber egal, ist dein projekt
Beitrag Verfasst: 07.03.2013, 16:10
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
@Heinrich Bruchsal: Das mit dem Ausgiessen, bzw. fräsen ist ggf. die beste Möglichkeit. Allerdings nicht das Erhitzen und Eintreiben. Soetwas habe ich mit Reststücken von Ebenholz bereits probiert. Ebenholz ist ein Hartholz, welches sich unter Hitze nicht so gut verarbeiten lässt. Das heißt, es ist ein sehr dichtes, hartes Material, welches unter Hitze nicht so schön - ich beschreib es mal so - "stempelbar" ist. Schlimmer noch, das Holz neigt eher dazu beim Eintreiben unschön zu verkohlen, anstatt irgendwelche Formen aufzunehmen. -> Deswegen ist es weitaus effektiver, gewünschte Formen in das Holz zu schneiden.

@Tilo: Dasselbe gilt dann imho auch für den Laser. Hitze und Ebenholz vertragen sich nicht so gut. Ein Laser wird da auch nicht den gewünschten Materialabtrag erzeugen können.

Ich probiere es vermutlich mit
a) Silber
b) Metall

Je nach letztendlichen Kosten wird dann entschieden.
Beitrag Verfasst: 07.03.2013, 15:58
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
und wie ensteht das Wachsurmodell für den Guß in Silber 1mm?
da scheint mir aussägen aus dünnem Edelstahlblech (Silberblech) durchaus sinnvoller, wobei man zum versäubern nicht gur in die Zwischenräume kommt
kann man das nicht mit nem Laser aus den dünnen edelstahlblech rausschneiden lassen?
apropos: wenn die datei einmal besteht, wäre ein laser ja auch für die Vertiefung im Holz zu gebrauchen
Beitrag Verfasst: 01.03.2013, 16:38
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
Du könntest den Farn in Silber gießen oder fräsen lassen in 1 mm Stärke, dann glühend ins Holz 0,3-0,4 mm eintreiben. Dann rausnehmen, säubern einsetzen und einkleben. Den Überstand abfeilen. Polieren, fertig.
Beitrag Verfasst: 01.03.2013, 16:09
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
Ja die Tauschiertechnik funktioniert nur mit Metall soweit ich weiß.
Du kannst versuchen es auszusägen oder du schnitzt es aus Horn
lg
chris
Beitrag Verfasst: 01.03.2013, 15:10
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
Hi, danke für den Tipp. So etwas habe ich mir erhofft.

Ein wenig bedenken habe ich bei dieser Technik schon. Ich möchte ja die Messerschale bearbeiten, die aus Ebenholz ist. Wenn ich das Ebenholz vorschnitze und danach Silberdraht mit reinhämmere, kann ich nicht exakt genug arbeiten. Die Ränder werden leicht spanen bzw. ausfransen. Bei Metall wäre das kein Problem. Das Material ist hinreichend stabil und ich kann so wie beschrieben vorgehen.

Andersrum, also wenn ich etwas Vorgefertigtes einlasse, kann ich mit Epoxidkleber, welchen ich mit Ebenholzstaub vermische, sehr exakte Konturen nach dem Schleifen erhalten. Eventuelle Schnitzfehler werden so sehr einfach kaschiert.

Ich benötige imho also eher eine Technik, mit der ich den Farn vorher fertigstelle, um ihn danach einarbeiten zu können.
Beitrag Verfasst: 01.03.2013, 14:45
  Betreff des Beitrags:  Re: Farn-Inlay  Mit Zitat antworten
Hi es gibt in den Goldschmiedeanleitungen einen tollen kurs dazu von rolf hier der link dazu.
94464514nx1490/goldschmiedekurs-%BB-do-it-yourself-anleitungen-zum-selbermachen-f63/antike-tauschiertechnik-t2749.html
den Farn kannst du auf verschiedene weisen in das Messer bekommen. zB durch gravieren mit einem Stichel oder ätzen oder ...
liebe Grüße
chris
Beitrag Verfasst: 01.03.2013, 12:54

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