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Leo
Betreff des Beitrags:
Re: Ornamententwurf umsetzen (aussägen)
Ich arbeite als Anfänger eigentlich gerne mit stupflot 1mm wen es sehr sparsam sein soll klopfe oder walze ich es noch etwas flacher. Der Vorteil daran ist dass ich die stelle an denen ich löten möchte auch von oben erwärmen kann und dann wen es genügend heiss ist nur leicht mit dem lot antippen muss und es wird rein gesaugt. Es läst sich auch sehr gut nach dosieren.
Bei den Plättchen passiert es mir nur zu oft das sei beim erwärmen zu Kügelchen werden bevor das lot fliest dazu komt die Fummelei mit den kleinen Plättchen.
Zitat:
Also, das fertige Stück war erstmal naiv in aufgetiefter Form als Ohrstecker gedacht, war aber mit 9g zu schwer dafür. Darum ist es dann erstmal in einer Schublade verschwunden... geht halt manchmal so! Ist aber sicherlich auch als Zierknopf oder Anhänger denkbar... Interessiert hat mich da hauptsächlich, ob sich so ein Ornament per Gummiform vervielfältigen lässt.
Könnte mir deine arbeit auch als teil einer Brosche vorstellen oder als Ring Aufsatz
Ich arbeite als Anfänger eigentlich gerne mit stupflot 1mm wen es sehr sparsam sein soll klopfe oder walze ich es noch etwas flacher. Der Vorteil daran ist dass ich die stelle an denen ich löten möchte auch von oben erwärmen kann und dann wen es genügend heiss ist nur leicht mit dem lot antippen muss und es wird rein gesaugt. Es läst sich auch sehr gut nach dosieren.
Bei den Plättchen passiert es mir nur zu oft das sei beim erwärmen zu Kügelchen werden bevor das lot fliest dazu komt die Fummelei mit den kleinen Plättchen.
[quote]Also, das fertige Stück war erstmal naiv in aufgetiefter Form als Ohrstecker gedacht, war aber mit 9g zu schwer dafür. Darum ist es dann erstmal in einer Schublade verschwunden... geht halt manchmal so! Ist aber sicherlich auch als Zierknopf oder Anhänger denkbar... Interessiert hat mich da hauptsächlich, ob sich so ein Ornament per Gummiform vervielfältigen lässt.[/quote] Könnte mir deine arbeit auch als teil einer Brosche vorstellen oder als Ring Aufsatz
Verfasst: 12.05.2008, 09:25
Seraphim
Betreff des Beitrags:
Re: Ornamententwurf umsetzen (aussägen)
Juhuuu
Sieht echt toll aus!!! Kommt auch bestimmt gut als Manschettenknopf Gruß Sera
Juhuuu :10
Sieht echt toll aus!!! Kommt auch bestimmt gut als Manschettenknopf ;) Gruß Sera
Verfasst: 07.03.2008, 13:14
grokla
Betreff des Beitrags:
Re: Ornamententwurf umsetzen (aussägen)
Hallo ihr beiden,
ich hab eine Nachricht gekriegt, dass jemand auf meinen Beitrag geantwortet hat ... mir fällt auf, ich war schon lange nicht mehr hier. Also, das fertige Stück war erstmal naiv in aufgetiefter Form als Ohrstecker gedacht, war aber mit 9g zu schwer dafür. Darum ist es dann erstmal in einer Schublade verschwunden... geht halt manchmal so! Ist aber sicherlich auch als Zierknopf oder Anhänger denkbar... Interessiert hat mich da hauptsächlich, ob sich so ein Ornament per Gummiform vervielfältigen lässt.
Gruss grokla
Hallo ihr beiden,
ich hab eine Nachricht gekriegt, dass jemand auf meinen Beitrag geantwortet hat ... mir fällt auf, ich war schon lange nicht mehr hier. Also, das fertige Stück war erstmal naiv in aufgetiefter Form als Ohrstecker gedacht, war aber mit 9g zu schwer dafür. Darum ist es dann erstmal in einer Schublade verschwunden... geht halt manchmal so! Ist aber sicherlich auch als Zierknopf oder Anhänger denkbar... Interessiert hat mich da hauptsächlich, ob sich so ein Ornament per Gummiform vervielfältigen lässt.
Also wirklich da muss ich Seraphim recht geben, wir wollen doch noch das ergebnis sehen.
Ich habe noch kaum mit stupflot gearbeitet, aber ich muss sagen das Stupfen für anfänger alles andere als einfach ist.
Eine einfacherer Möglichkeit währe es doch mit relativ großen lotplätchen zu arbeiten udn die in geringen abstand an das stück anlegen. Vorteil: Genauere kontrolle der lotmenge Nachteil: Bei schlechten erwärmen können an der anlege stelle des lotes ein rest übrigbleiben was unschön ist und es dauert länger zum anlegen
Ich arbeite aber denoch lieber mit lotplätchen.
Also wirklich da muss ich Seraphim recht geben, wir wollen doch noch das ergebnis sehen.
Ich habe noch kaum mit stupflot gearbeitet, aber ich muss sagen das Stupfen für anfänger alles andere als einfach ist.
Eine einfacherer Möglichkeit währe es doch mit relativ großen lotplätchen zu arbeiten udn die in geringen abstand an das stück anlegen. Vorteil: Genauere kontrolle der lotmenge Nachteil: Bei schlechten erwärmen können an der anlege stelle des lotes ein rest übrigbleiben was unschön ist und es dauert länger zum anlegen
Ich arbeite aber denoch lieber mit lotplätchen.
Verfasst: 18.02.2008, 20:50
Seraphim
Betreff des Beitrags:
hallo
Aaargh!
Du kannst doch nicht einfach aufhören ohne das fertige Stück vorzuzeigen Zeisch doch mal, büdde büdde!
[b]Aaargh! [/b]
Du kannst doch nicht einfach aufhören ohne das fertige Stück vorzuzeigen :grosseaugen: Zeisch doch mal, büdde büdde!
Verfasst: 18.02.2008, 20:32
grokla
Betreff des Beitrags:
Ornamententwurf umsetzen (aussägen)
... die abgebildete Entwurfsskizze soll die Grundlage für eine Sägearbeit werden :
... zu diesem Zweck klebe ich den ausgeschnittenen Entwurf mit einem Alleskleber direkt auf das vorgesehene Silberblech. Nach einer kurzen Trocknungsphase kann´s losgehn. Zuerst säge ich die äussere Kontur aus...
im nächsten Schritt setze ich die für das Aussägen der Binnenkonturen notwendigen Bohrungen.
Für das Aussägen der Binnenkonturen wird das Sägeblatt gelöst, mit dem freien Ende durch das entsprechende Bohrloch gezogen und wieder eingespannt....
Nach Beendigung der recht zeitraubenden Sägearbeit wird der Papierentwurf mit dem Brenner abgeflammt ...
... im folgenden Bild sieht man zwei ausgeschnittene Ronden, die versetzt hintereinander liegen. Die sich ergebende räumliche Wirkung bringt zusätzliche Spannung in das Objekt...
nachdem die interessanteste Konstellation gefunden wurde, werden die Bleche nochmals plan gerichtet, gereinigt und entfettet und so für den Lötvorgang vorbereitet.
Die bessere Seite liegt beim Löten unten, d.h. die Lötung findet auf der späteren Rückseite des Schmuckobjektes statt. Diese Vorsichtsmassnahme ist u.a. angebracht, weil bei einem filigranen Objekt wie diesem mehrfach gelötet werden muss. Damit erhöht sich auch das Risiko von Lötfehlern (zuviel Lot, Lot bleibt vor der Fuge liegen, etc.) ... nach dem Auftragen des Flussmittels ( Borax, Fluoron, Lötmittel H ...) wird das Metall mit dem Brenner möglichst gleichmässig erhitzt ...
... im folgenden Bild sieht man das verwendete "Stupflot" , ein dünner Lötdraht , der , wenn das Objekt auf Temperatur gebracht ist, kurz an die zu verlötende Fuge gestupft wird. Die Fuge saugt das geschmolzene Lot regelrecht ein...
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... die abgebildete Entwurfsskizze soll die Grundlage für eine Sägearbeit werden :
... zu diesem Zweck klebe ich den ausgeschnittenen Entwurf mit einem Alleskleber direkt auf das vorgesehene Silberblech. Nach einer kurzen Trocknungsphase kann´s losgehn. Zuerst säge ich die äussere Kontur aus...
... im folgenden Bild sieht man zwei ausgeschnittene Ronden, die versetzt hintereinander liegen. Die sich ergebende räumliche Wirkung bringt zusätzliche Spannung in das Objekt...
nachdem die interessanteste Konstellation gefunden wurde, werden die Bleche nochmals plan gerichtet, gereinigt und entfettet und so für den Lötvorgang vorbereitet.
Die bessere Seite liegt beim Löten unten, d.h. die Lötung findet auf der späteren Rückseite des Schmuckobjektes statt. Diese Vorsichtsmassnahme ist u.a. angebracht, weil bei einem filigranen Objekt wie diesem mehrfach gelötet werden muss. Damit erhöht sich auch das Risiko von Lötfehlern (zuviel Lot, Lot bleibt vor der Fuge liegen, etc.) ... nach dem Auftragen des Flussmittels ( Borax, Fluoron, Lötmittel H ...) wird das Metall mit dem Brenner möglichst gleichmässig erhitzt ...
... im folgenden Bild sieht man das verwendete "Stupflot" , ein dünner Lötdraht , der , wenn das Objekt auf Temperatur gebracht ist, kurz an die zu verlötende Fuge gestupft wird. Die Fuge saugt das geschmolzene Lot regelrecht ein...