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Die letzten Beiträge des Themas - Meisterkurs bzw. Meisterprüfung zum Goldschmiedemeister
Autor Nachricht
  Betreff des Beitrags:  Re: Meisterkurs bzw. Meisterprüfung zum Goldschmiedemeister  Mit Zitat antworten
Hallo.
Wollt nur mal sagen das ich grad meine Meisterprüfung geschafft hab. :schlaumeier: :gut: :10 :10





Happy Birthday to you.. Happy Birthday to you.. Happy Birthday to you..

Lieber F-ank, Happy Birthday to you.. ;-)
Alles Gute zu deinem Geburtstag und Gratulation zur frisch bestandenen Meisterprüfung.
Wir, das Team + Schmuck Community wünschen dir alles alles gute für dein weiteres Berufs-
& Leben!


Dir noch einen schönen
:sauf:
Burzelday



P.s.: Zeig doch mal dein Meisterstück das du angefertigt hast ;D

Beitrag Verfasst: 04.08.2008, 14:31
  Betreff des Beitrags:   Mit Zitat antworten
Also die Durchfallquote bei den langen Kursen liegt meist bei 65%. Insofern würde ich davon abraten.

Die Meisterkurse kann man in den Fortbildungszentren machen. Dort werden alle Teile angelegt. Auch das Meisterstück wird in dem Fortbildungszentrum angefertigt. Die Handwerkskammer deines Vertrauens, kann Dir sicher sagen wo das nächste ist. Ich würde Dir aber abraten davon, einen Meister in einer Fachschule zu machen, die über 2 Jahre geht. Die Ausbildung ist hauptsächlich auf die Theorie ausgelegt und versucht durch Projekte und auch praktische Einlagen in Betriebe, den praktischen Teil zu fördern.

Jedoch stellt man nach der Weiterbildung fest, das sie meisten Betriebe die Meister aus den Fachschulen nicht wollen, das viele der Meiung sind, dass diese Form der Ausbildung zusehr auf Gestaltung ausgelegt ist. Gestalter will nehmlich keiner haben. Gesucht werden immer schnell und gute Goldschmiedemeister, die alles - in kürzsester Zeit anfertigen/reparieren können.

Diese eigenschaft wird vielen Fachschülern nicht nachgesagt, wobei ich mich da auf hörensagen beschränken muss. Ich habe damit bisher noch keine Erfahrung gemacht und würde es zunächst selber mal mit einem Fachschüler versuchen, bevor ich mir da wirklich eine Meinung bilden würde.

Was ich noch zu deiner Frage sagen wollte "wer nimmt denn heutzutage noch nen Silberschmied" Soll ich ehrlich sein? Klingt hart, aber niemand. Wo braucht man denn noch Silberschmiede? Das, was die Silberschmiede eigentlich machen (Kunstschiederei) wird heute von der Industrie in Serie gefertig. Da wird man nur noch zum Nachlöten und Schleifen gebraucht, und selbst diese Leute werden irgendwann von angelernten Personal ersetzt (eine Kostenfrage). Und die Goldschmiede - die würden wohl die meisten reinen Silberschmiede auch nicht wollen, da man ihnen zuviel beibringen müsste. Dir bleibt also langfristig nur eine Weiterbildung übrig :P (wobei ich immer sagen muss, ich kenne kaum Silberschmiede. Der eine oder andere stellt auch Schmuck her, aber das Kerngeschäft ist meist die Herstellung und Rep. von Silberwaren)

Grüße
goOse
Beitrag Verfasst: 07.10.2006, 09:52
  Betreff des Beitrags:   Mit Zitat antworten
tja, da ist mir jemand mit der Antwort zuvorgekommen...
Danke!!!
Also Teil 3 und 4 kann man ja soweit ich informiert bin, bei der Handwerkskammer in einem 10-Wochenkurs machen. Aber wo mache ich bitte Teil 1und 2? Muss ich mir da einen Betrieb suchen, wo ich arbeiten kann und dort das Meisterstück machen kann? oder gibt es da auch andere Möglichkeiten? Denn wer nimmt denn heutzutage noch nen Silberschmied?!?!
Hat jemand das schon mal so getrennt gemacht? Ich meine den Meister in Stückchen?
Was ist Eure Erfahrung?
Lieber Schule und alles auf einmal oder getrennt und Zeitersparnis?
Liebe Grüße
platinblond
Beitrag Verfasst: 02.10.2006, 07:54
  Betreff des Beitrags:   Mit Zitat antworten
hallo nuggel,

ja man kann die Meisterprüfung in 4 Teilen ablegen.

Teil 4: Pädagogischer Teil (Ausbildung des Ausbilders)
Teil 3: Buchführung, Rechnungswesen, Kalkulation
Teil 2: Fachtheorie
Teil 1: Paxis

Jeder Teil wird einzeln geprüft und muss einzeln bestanden werden.

Grüße
goOse
Beitrag Verfasst: 30.09.2006, 18:51
  Betreff des Beitrags:  Abschaffung des Meisterzwangs ect.  Mit Zitat antworten
Hallo Ihr beiden,

auch wenn es Thematisch nicht ganz so zur Fragestellung passt, was gibt es denn neben dem Meisterschein noch so alles zu beachten wenn man sich Selbstständig machen möchte? In deiner hast du zwar das eine oder andere (bürokratische) kurz umrissen aber könnte du/ihr das noch ein wenig ausführlicher erklären? So wie ich das in einem Gespräch über die Abschaffung des Meisterzwangs mit einem Buchautoren herausgehört habe, kann ja wirklich jeder der sich dazu berufen fühlt einen Eintrag in der Handwerkskammer bekommen um als "Goldschmied" ein Geschäft zu eröffnen. Also wirklich jeder!!! Ich konnte es zwar selber kaum glauben aber dem ist wohl so, wobei ich mich selber diesbezüglich auch noch mal kundig machen möchte. Selbst in der Berufsschule konnte man mir keine befriedigende Auskunft zu diesem Thema geben. Einen kleinen Einblick zum konnte ich mir ja schon anlesen aber da ich sicher nicht der einzige bin den dieses interessiert fände ich einen Austausch an Infos ratsam. Wobei ich deine Fragen z.B. bezüglich des Für und Wider der Meisterprüfung auch sehr spannend finde.

Aber zurück zur Meisterprüfung:
Neben dem Ausbilderschein, Rechnungswesen & Buchführung wird ja auch noch Fachtheorie vermittelt! Was wird genau gelehrt?? Hat das was mit Goldschmiedetechniken und/oder einem vertiefen des Fachwissens z.B. über Edelsteine, Metallische Werkstoffe ect. zu tun???

@platinblond
Leider kann ich dir keiner deiner Fragen beantworten :/ Wie du sehen kannst, bin ich dann doch eher der User der noch mehr Fragen dazu gibt *lach*
So schreibst du: Kurse machen zumindest mal Teil 3 und 4? Was meinst du damit?? Kann man den Meisterschein / Meisterprüfung in mehreren Etappen machen??


Lieben Gruß
Nugget
Beitrag Verfasst: 28.09.2006, 13:12
  Betreff des Beitrags:   Mit Zitat antworten
hey,

ob sich ein meister heut zu tage noch lohnt oder nicht, kannst nur du dir selber beantworten. du solltest dich selber fragen, ob du einfach nur ein 0-8/15 goldschmied sein willst, oder ob du dich von der breiten masse abgrenzen willst. wenn man es genau sieht, muss man ja keinen mehr machen, die buchführung kann ein steuerberater machen, wenn du ausbilden willst, kannst du einen externen ausbilderschein machen... zudem kann man auch noch als altgeselle was in der meisterschule lernen... ich persönlich habe mich für den meister entschieden, obwohl es damals schon absehbar war, dass ich ihn nicht mehr brauchen würde.

bezüglich deiner frage, ab wann man den meister anfangen kann... früher konnte man die prüfung erst nach 3 gesellenjahren ablegen. heute geht das glaube ich sofort. wobei ich mittlerweile schon fast der meinung bin, das so mancher junggeselle damit überfordert sein könnte.

aber genauere kann dir die handwerkskammer mainz sagen.

grüße
goOse
Beitrag Verfasst: 28.09.2006, 00:48
  Betreff des Beitrags:  Meisterkurs bzw. Meisterprüfung zum Goldschmiedemeister  Mit Zitat antworten
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Hallo zusammen,
bin am überlegen ob ich noch den Meisterkurs machen soll?
also nötig ist er ja nicht mehr aber wie gesagt es würde evtl. Sinn machen, um die buchhalterische Seite kennenzulernen.
Wo kann maneinen Kurs in Mainz machen zumindest mal Teil 3 und 4? Wer kennt sich mit der Länge der Gesellenzeit aus? Wird ein Kunststudium im Faachbereich Goldschmiede angerechnet? Wenn man als Künstler arbeitet wo kann man dann sein Meisterstück machen? Muss man als Silberschmiedgesellin den Meister im Silberschmieden machen oder kann man das auch im Goldschmieden machen?





Edit Adminy:
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Beitrag Verfasst: 27.09.2006, 17:59

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