Schmuck & Goldschmiede- Forum

Lese das eben hier.

Das Problem ist ganz einfach jedoch für Laien nicht zu lösen. Die Handgalvanisierer arbeiten allen mit cyanfreien Elektrolyten. Nun lässt sich Zink aber NUR in cyanidischen Bädern verkupfern, und die bekommt kein Laie.

Lösung des Problems: Gib die Dinger an einen Fachbetrieb, da hilft Dir sonst nix weiter. Tipp: Trompetter und Gothe in Moers

hllo
schau mal da hatte einer vor 2 jahren das gleiche problem, ich finde die erklärung recht gut

http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:J-BP8Kk35-8J:www.galva-projekt.de/forum/showthread.php%3F1802-HILFE-Versilbern-von-Zink+zink+versilbern&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de
gruß
stefan

Ich würde mich bei Blei und Zinn und dem Begriff Passivierung/Oxydation und speziell dessen Vermeidung einlesen. Evtl offline wenn es online noch zu wenig dazu gibt.

Denn die gute Haftung der Vorverkupferung bekommt man nur auf eine sauber metallische Oberfläche hin. Alles andere hält nicht.

Hallo @all,

ist den keiner da der noch helfen kann???

[quote="FrankS"]Nichts gegen Deine Experimentierfreude, aber wenn du das vernünftig haben willst würde ich es einem Profi überlassen.[/quote]

Ich will ja Profi werden ;D deswegen Übung macht den Meister und mit hilfe einiger wissenden,kann das schon werden................


@Schula,
danke für deine Erklärung :top:

Gruß Gerhard

[quote="fuchs erwin"]

Fazit: Finger wech vom sauren Kupferbad bei Zinkstücken :schlaumeier:
[/quote]

Oha, bin leider erst jetzt auf den Thread gestoßen, sonst hätte ich vorher schon was dazu geschrieben.
Zink und Säure geht auf keinen Fall!!! Stichwort: Opferanode!
Zink wird z.B. auch viel im Schiffsbau eingesetzt, wo es als Opferanode dient und somit den Stahl vor Korrosion schützt.
Das gleiche Prinzip macht man sich in etwas abgewandelter Form beim Verzinken von Autokarosserien zu nutze.
Zink reagiert schneller mit Säuren, als Stahl, somit "opfert" es sich. Ohne jetzt zu tief in die Physik einsteigen zu wollen (und zu können ;-) ), gibt der Zink statt des eigentlichen Metalls (z.B. Stahl-(Karosserie)blech) seine Elektronen an das reaktive Element (z.B. Sauerstoff) ab und oxidiert statt seiner.
Das ist letztlich die Schlacke, die Du beim ersten Versuch festgestellt hast.

Leider kann ich jedoch auch nicht wirklich bei der Versilberungsproblematik weiterhelfen.

Nichts gegen Deine Experimentierfreude, aber wenn du das vernünftig haben willst würde ich es einem Profi überlassen.

Hallo,
ja das problem liegt ja an dem verkupfern,ich hatte es ja im alkalischer Kupferelektrolyt probiert,nach 30min war zwar eine Schicht drauf,aber die hat der Reinigung nicht ganz stand gehalten........................das mit dem Silberleitlack würde ich gerne probieren,habe heute mal eine Bestellung getätigt,wenn sich sonst keiner auskennt,muß man das ebend probieren :)

Gruß Gerhard

Also es gehört sehr viel Erfahrung dazu Zink zu versilbern, soviel steht fest. Nach der Kupferschicht muss erst eine Nickelschicht aufgebracht werden bevor es an das Versilbern geht, dann ist das überhaupt kein Problem, wenn das Zink eine gute Qualität besitzt. Bei Zinn ist das viel komplizierter. Bei nur 50% der Zinngegenstände, welche wir versilbern wollten, hat es funktioniert.

Also saures Kupferbad geht nicht, das sehe ich ein, wahrscheinlich muss es alkalisch sein. Aber irgendeinen Trick muss es vor der Verkupferung gehen um die Anhaftung der ersten Kupferschicht zu gewährleisten. Vielleicht weis da jemand noch irgend etwas dazu.