Nur eine Frage habt und eine Anmeldung in diesem Forum für euch keinen Sinn macht.
Nicht sicher seit in welche der Fachforen Eure Frage hin gehört z.B. da sich sich überschneiden: Steine gravieren einstellen in Werkzeuge und Maschinen oder doch Edelsteine, Perlen, Koralle... Probleme bei der Weiterverarbeitung von Graugold. Metallische Werkstoffe oder doch in Verformen?
Wenn Ihr als Gast Fragen stellt und diese Beantwortet wurden, werden sie nach einer gewissen Zeit in die passende Rubrik verschoben. Macht euch also keine Sorgen, wir helfen euch..
im professionellen Zinntod ist ja statt Salz- Salpetersäure drin und etwas http://shop.goetze-gold.de/media/download/SDB/Zinntod.pdf Kaliumdichromat, wird aber nicht so dramatisch viel bringen
Verfasst: 10.03.2012, 14:11
Gast
Betreff des Beitrags:
Re: Weichlot entfernen
Vielen Dank für die Antwort, dann bin ich beruhigt.
Normalerweise würde ich das Zeug auch ins Scheidgut geben und neues Blech bestellen.
Bei den Broschen handelt es sich aber um Broschen einer religiösen Gemeinschaft, die genau dieses Silber dann zu liturgischem Gerät umgearbeitet haben möchten (ächz, stöhn!). 2 Communitäten haben fusioniert und wollen die alten Zeichen auf diese Weise nutzen. Die fusionierte Communität hat ein neues Zeichen, ohne Weichlot. Ist halt eine Menge Symbolik dabei, sonst würde ich das Risiko nicht eingehen.
Vielen Dank für die Antwort, dann bin ich beruhigt.
Normalerweise würde ich das Zeug auch ins Scheidgut geben und neues Blech bestellen.
Bei den Broschen handelt es sich aber um Broschen einer religiösen Gemeinschaft, die genau dieses Silber dann zu liturgischem Gerät umgearbeitet haben möchten (ächz, stöhn!). 2 Communitäten haben fusioniert und wollen die alten Zeichen auf diese Weise nutzen. Die fusionierte Communität hat ein neues Zeichen, ohne Weichlot. Ist halt eine Menge Symbolik dabei, sonst würde ich das Risiko nicht eingehen.
Verfasst: 10.03.2012, 13:53
Tilo
Betreff des Beitrags:
Re: Weichlot entfernen
klingt plausibel bessere methoden wirds nicht geben, weil normalerweise sowas ins scheidgut wandert denn wer verwendet noch 835er? und hat so viel zeit wegen etwas silberblech und so viele zinnversaute teile? und geht das risiko ein, bei der selberschmelzerei doch etwas zinn/bleilot übersehn zu haben und alle arbeit war für die Katz?
klingt plausibel bessere methoden wirds nicht geben, weil normalerweise sowas ins scheidgut wandert denn wer verwendet noch 835er? und hat so viel zeit wegen etwas silberblech und so viele zinnversaute teile? und geht das risiko ein, bei der selberschmelzerei doch etwas zinn/bleilot übersehn zu haben und alle arbeit war für die Katz?
Verfasst: 10.03.2012, 10:16
Gast-Leo
Betreff des Beitrags:
Weichlot entfernen
Hallo zusammen,
ich habe etliche Silberbroschen in 835/000, wo jemand die Broschierung mit Weichlot aufgelötet hat. Nun soll die Broschierung runter, die Broschen eingeschmolzen und das dann entstehende Blech zu etwas anderem verarbeitet werden.
Im Augenblick entferne ich das Restlot mechanisch mit Schaber und Fräser und bade die Broschen in erhitzter Salzsäure. Dann lasse ich das Ganze 1 Tag stehen.
Da ich etwa 100 Broschen auf diese Art bearbeiten müsste, suche ich ein etwas weniger aufwendiges Verfahren. Gibt es da was, kennt jemand was?
Vielen Dank
Hallo zusammen,
ich habe etliche Silberbroschen in 835/000, wo jemand die Broschierung mit Weichlot aufgelötet hat. Nun soll die Broschierung runter, die Broschen eingeschmolzen und das dann entstehende Blech zu etwas anderem verarbeitet werden.
Im Augenblick entferne ich das Restlot mechanisch mit Schaber und Fräser und bade die Broschen in erhitzter Salzsäure. Dann lasse ich das Ganze 1 Tag stehen.
Da ich etwa 100 Broschen auf diese Art bearbeiten müsste, suche ich ein etwas weniger aufwendiges Verfahren. Gibt es da was, kennt jemand was?