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Die letzten Beiträge des Themas - Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?
Autor Nachricht
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
Hier hat die autokorrektur unbemerkt zugeschlagen, konisch ist richtig.
Beitrag Verfasst: 25.12.2015, 10:44
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
Jetzt verstehe ich, was gemeint ist :) konischen Dorn hab ich, ein komischer Dorn dagegen überforderte mein Vorstellungsvermögen, aber da es tatsächlich viele Goldschmiedewerkzeuge gibt, deren Sinn ich nicht kenne, geschweige denn ihren Namen, dachte ich, ok, les mal weiter, bis du weißt, was ein komischer Stahldorn ist :top:

LOL wie bei nem Lehrling, der erstmal losgeschickt wird, ein nicht-existentes Phantasiewerkzeug zu holen :lach:
Beitrag Verfasst: 25.12.2015, 08:31
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
"n", Heinrich, ko -n- isch
Beitrag Verfasst: 25.12.2015, 00:39
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
Eine gute Einstellung, Du brauchst eigentlich nur einen komischen Stahldorn einen Flachhammer und solltest mit zu kleiner Ringgröße beginnen um dann auf die richtige Ringgröße treiben zu können ohne stauchen zu müssen.
Beitrag Verfasst: 24.12.2015, 12:46
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
Super, danke! Dann muss ich mal sehen, dass ich mir so ein kleines poliertes Ambösschen und einen Goldschmiedehammer besorge, hab ja nur, was halt "hausaltsüblich" ist für grobe Metallbearbeitung.

Ein paar Überlegungen, die ich mir gemacht habe:
ich wollte das Gold unlegiert lassen, weil es so eine perfekte Farbe hat, beim Treiben nicht brüchig werden kann und einen hohen Schmelzpunkt hat, falls ich denn doch mal etwas löten will - zudem auch noch mit selbstgemachtem Lot nach den Rezepten hier aus dem Forum. Scheint mir also ein guter Ausgangspunkt für mich als Anfänger.

An Formen und finish wollte ich mich auf solche beschränken, wo ich möglichst wenig oder garnicht schleifen, sägen, trennen oder feilen muss um das Risiko von Materialverlust bei Null zu halten. Will mich nur langsam rantasten und sehen, wie man so arbeiten kann, dass sämtliches abgetragene Material aufgefangen und wiederverwendet werden kann.

und ich hab vom Refining gelernt, das Zeitlassen, Geduld und viel, viel lesen einem blöde Fehlschläge, Mehrarbeit und Mehrkosten erspart, gerade wenn man sich in etwas Reinarbeiten will, wofür man normalerweise nicht ohne Grund eine komplette Berufsausbildung macht :)

zudem will ich mich auf einfache Projekte beschränken, die ich weitgehend mit schon vorhandenem Werkzeug bewerkstelligen kann
Beitrag Verfasst: 24.12.2015, 12:28
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
er will wohl einen offenen Ring machen
vermutlich ein ende zur spirale gebogen oder so
Beitrag Verfasst: 24.12.2015, 11:14
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
Ich haben für ein Ehepaar diese Ringe aus Feingold gemacht und die sind ausreichend stabil und durch den Hammerschlag in der Oberflächenoptik auch nach Jahren noch erkennbar. Die sind ca. 2 mm dick und ordentlich breit.
http://butschal.de/goldschmiedeatelier/ ... -feingold/


Dateianhänge:
Dateikommentar: http://butschal.de/goldschmiedeatelier/atelier/eheringe-aus-feingold/
Eheringe Feingold mit Hammerschlag.jpg
Eheringe Feingold mit Hammerschlag.jpg [ 423.29 KiB | 2340-mal betrachtet ]
Beitrag Verfasst: 24.12.2015, 10:53
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
Das Rohmaterial ist als mein Avatarbild zu sehen. Ich habe es aus verschiedenstem Ausgangsmaterial, das ich teils rumliegen hatte, teils geschenkt bekam, teils auf ebay ersteigert oder sonstige gekauft habe, zu Unterrichtszwecken gewonnen und zweifach raffiniert. Es wurde auf 99,64 % per Röntgenfluoreszenzspektroskop getestet, wobei diese Geräte bei den Promille und in Händen von Laien an ihre Grenzen kommen und höhere Feinheit der Methode nach wahrscheinlich ist. Vielen Dank für die Antwort!
Beitrag Verfasst: 23.12.2015, 22:44
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
und wie kommst du zum Rohmaterial, das du schmieden willst?
die Ringelchen auf Ständen sind kein Maßstab, weil oft einfach nur billig und eh zu dünn
ich schlag mal 2mm Stärke vor
muß man ausprobieren
könntest ja wirklich nen eigenen trööt für dein Projekt aufmachen
Beitrag Verfasst: 23.12.2015, 21:57
  Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?  Mit Zitat antworten
Tolles Forum, schon habe ich meine brennendste Frage beantwortet bekommen. Danke!

Wenn ich die Datenblätter richtig verstehe, kann ich also bei Verwendung von Feingold (Härte max. 65) durch Treiben eines Ringes in Form einer Schlange/Spirale beinahe die Härte von geglühtem 925er Silber (Härte geglüht 75) erreichen. Wie groß müsste die Wandstärke wohl vermutlich bleiben, dass ein solcher Ring nicht ständig verbiegt? Das müsste doch mit billigen Silberringen, wie sie auf Ständen angeboten werden, vergleichbar sein, oder? Dass die Oberfläche schnell verkratzt bzw. mehr oder weniger matt wird, ist mir dabei völlig klar.
Beitrag Verfasst: 23.12.2015, 21:13

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