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Die letzten Beiträge des Themas - Mikromotor vers. Hängemotor
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Herr_der_Armreifen
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
heliodor hat geschrieben:
Merci!
(Klammer auf...) Wer kommt denn auf sowas? "Deine Nachricht enthält 6 Zeichen. Es müssen jedoch mindestens 20 Zeichen verwendet werden." (...Klammer zu.)
Hallo heliodor
habe es korrigiert und es sinnvoller auf 5 Zeichen eingestellt
[quote="heliodor"]Merci!
(Klammer auf...) Wer kommt denn auf sowas? ;) "Deine Nachricht enthält 6 Zeichen. Es müssen jedoch mindestens 20 Zeichen verwendet werden." (...Klammer zu.)[/quote]
Hallo heliodor
habe es korrigiert und es sinnvoller auf 5 Zeichen eingestellt :idee:
Verfasst: 25.03.2015, 20:40
Heinrich Butschal
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
Das hat der Gründer des Forums so eingerichtet. Wollte wohl allzuviel Telegrammstil damit verhindern.
Das hat der Gründer des Forums so eingerichtet. Wollte wohl allzuviel Telegrammstil damit verhindern.
Verfasst: 25.03.2015, 11:06
heliodor
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
Merci!
(Klammer auf...) Wer kommt denn auf sowas? "Deine Nachricht enthält 6 Zeichen. Es müssen jedoch mindestens 20 Zeichen verwendet werden." (...Klammer zu.)
Merci!
(Klammer auf...) Wer kommt denn auf sowas? ;) "Deine Nachricht enthält 6 Zeichen. Es müssen jedoch mindestens 20 Zeichen verwendet werden." (...Klammer zu.)
Verfasst: 25.03.2015, 11:02
Heinrich Butschal
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
Ja, der Motor ist mit einem Winkel unter der Tischplatte fest verschraubt.
Ja, der Motor ist mit einem Winkel unter der Tischplatte fest verschraubt.
Verfasst: 25.03.2015, 10:05
heliodor
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
unikatschmuck hat geschrieben:
Ja, ist ein festes Bohrfutter...
"Fest" ist hier relativ. Das Bohrfutter lässt sich durchaus mit einem Spezialwerkzeug herausdrehen. Das sollte man auch gelegentlich tun, um den eindringenen Staub zu entfernen. Ob es aber Futter mit anderer Aufnahme als für unsere Standardfräser gibt, kann ich jetzt auch nicht sagen.
@Heinrich Butschal Ich glaube, ich sagte es bereits an anderer Stelle: Pfiffig gelöst! Der Motor selbst ist hier starr verankert?
[quote="unikatschmuck"]Ja, ist ein festes Bohrfutter... [/quote] "Fest" ist hier relativ. ;) Das Bohrfutter lässt sich durchaus mit einem Spezialwerkzeug herausdrehen. Das sollte man auch gelegentlich tun, um den eindringenen Staub zu entfernen. Ob es aber Futter mit anderer Aufnahme als für unsere Standardfräser gibt, kann ich jetzt auch nicht sagen.
@Heinrich Butschal Ich glaube, ich sagte es bereits an anderer Stelle: Pfiffig gelöst! :) Der Motor selbst ist hier starr verankert?
Verfasst: 25.03.2015, 09:58
unikatschmuck
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
Hallo samy,
Ja, ist ein festes Bohrfutter. Du kriegst aber sämtliche Bohrer und Fräser dafür im Goldschmiede-und Dentalhandel. Das ist das Standardmaß des Schafts. Ehrlich gesagt, brauchte ich nie ein anderes Futter, o.k. in meiner Lade liegen noch ein paar Fräser vom Flohmarktpolen die nicht passen, macht aber nix es ist alles in der Schaftweite zu bekommen. Bei Fischer, zu Jeddeloh und allen anderen... Ich habe die Investition nie bereut, brauche den ja beruflich, aber ich sage mir, gutes Werkzeug das lange halten soll kann auch was kosten. Klar ist der teuer, wenn Du andere Schaftdurchmesser benutzen willst oder mußt, gibt es sicher gute Alternativen, vielleicht meldet sich ja noch jemand?
Grüße!
Hallo samy,
Ja, ist ein festes Bohrfutter. Du kriegst aber sämtliche Bohrer und Fräser dafür im Goldschmiede-und Dentalhandel. Das ist das Standardmaß des Schafts. Ehrlich gesagt, brauchte ich nie ein anderes Futter, o.k. in meiner Lade liegen noch ein paar Fräser vom Flohmarktpolen die nicht passen, macht aber nix es ist alles in der Schaftweite zu bekommen. Bei Fischer, zu Jeddeloh und allen anderen... Ich habe die Investition nie bereut, brauche den ja beruflich, aber ich sage mir, gutes Werkzeug das lange halten soll kann auch was kosten. Klar ist der teuer, wenn Du andere Schaftdurchmesser benutzen willst oder mußt, gibt es sicher gute Alternativen, vielleicht meldet sich ja noch jemand?
Grüße!
Verfasst: 24.03.2015, 22:08
samy001
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
unikatschmuck hat geschrieben:
Hallo samy,
den Osada habe ich auch. Der seitliche Hebel am Handstück wird einfach seitlich verstellt und ist damit ein Schnellspanner fürs Bohrfutter. Dann wechselst Du Bohrer usw. und klappst zurück. That´s it. Vorwärts-Rückwärts stellt man am Motorkasten ein. Tolles Teil insgesamt. Bin sehr zufrieden. Leise, laufruhig, alles was man sich wünscht, längeres Arbeiten kein Problem. Nur: Es passen nur 2,34 mm Schäfte rein und das damals (2010) zusätzliche Fasserhammerstück von Osada ist nicht so der Bringer - für Silber o.k, schafft aber keine harten, zähen und/oder dicken Fassungen. Obs nun Besseres dafür gibt, damit habe ich mich nicht befasst, zur Not tuts ja ein Fasserpunzen und Hammer
hallo unikatschmuk kannst du noch was zu den 2,34mm schächten sagen: bei welchem hersteller bekomme ich die Fräsen... polierer.. bohrer etc. in dieser Weite ? d.h. da passen auch keine anderen "bohrer" durchmesser rein oder?.. das bohrfutter vom osada ist also fix, oder wie muss ich das verstehen?
...bei meinem "billig" proxxon kann ich die bohrfutter austauschen, je nach dem welches werkzeug ich einspannen will... geht das auch bei dem sündhaft teuren osada für 1700 euro?
danke für deine hilfe
lg samy
[quote="unikatschmuck"]Hallo samy,
den Osada habe ich auch. Der seitliche Hebel am Handstück wird einfach seitlich verstellt und ist damit ein Schnellspanner fürs Bohrfutter. Dann wechselst Du Bohrer usw. und klappst zurück. That´s it. Vorwärts-Rückwärts stellt man am Motorkasten ein. Tolles Teil insgesamt. Bin sehr zufrieden. Leise, laufruhig, alles was man sich wünscht, längeres Arbeiten kein Problem. Nur: Es passen nur 2,34 mm Schäfte rein und das damals (2010) zusätzliche Fasserhammerstück von Osada ist nicht so der Bringer - für Silber o.k, schafft aber keine harten, zähen und/oder dicken Fassungen. Obs nun Besseres dafür gibt, damit habe ich mich nicht befasst, zur Not tuts ja ein Fasserpunzen und Hammer ;)[/quote]
hallo unikatschmuk kannst du noch was zu den 2,34mm schächten sagen: bei welchem hersteller bekomme ich die Fräsen... polierer.. bohrer etc. in dieser Weite ? d.h. da passen auch keine anderen "bohrer" durchmesser rein oder?.. das bohrfutter vom osada ist also fix, oder wie muss ich das verstehen?
...bei meinem "billig" proxxon kann ich die bohrfutter austauschen, je nach dem welches werkzeug ich einspannen will... geht das auch bei dem sündhaft teuren osada für 1700 euro?
danke für deine hilfe
lg samy
Verfasst: 24.03.2015, 20:57
unikatschmuck
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
Hallo samy,
den Osada habe ich auch. Der seitliche Hebel am Handstück wird einfach seitlich verstellt und ist damit ein Schnellspanner fürs Bohrfutter. Dann wechselst Du Bohrer usw. und klappst zurück. That´s it. Vorwärts-Rückwärts stellt man am Motorkasten ein. Tolles Teil insgesamt. Bin sehr zufrieden. Leise, laufruhig, alles was man sich wünscht, längeres Arbeiten kein Problem. Nur: Es passen nur 2,34 mm Schäfte rein und das damals (2010) zusätzliche Fasserhammerstück von Osada ist nicht so der Bringer - für Silber o.k, schafft aber keine harten, zähen und/oder dicken Fassungen. Obs nun Besseres dafür gibt, damit habe ich mich nicht befasst, zur Not tuts ja ein Fasserpunzen und Hammer
Hallo samy,
den Osada habe ich auch. Der seitliche Hebel am Handstück wird einfach seitlich verstellt und ist damit ein Schnellspanner fürs Bohrfutter. Dann wechselst Du Bohrer usw. und klappst zurück. That´s it. Vorwärts-Rückwärts stellt man am Motorkasten ein. Tolles Teil insgesamt. Bin sehr zufrieden. Leise, laufruhig, alles was man sich wünscht, längeres Arbeiten kein Problem. Nur: Es passen nur 2,34 mm Schäfte rein und das damals (2010) zusätzliche Fasserhammerstück von Osada ist nicht so der Bringer - für Silber o.k, schafft aber keine harten, zähen und/oder dicken Fassungen. Obs nun Besseres dafür gibt, damit habe ich mich nicht befasst, zur Not tuts ja ein Fasserpunzen und Hammer ;)
Verfasst: 24.03.2015, 20:34
samy001
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
hey schönen Dank euch beiden für die Info. Der Osada scheint ja wirklich der Rolls Royce zu sein unter den Mikromotoren... obwohl es ein Japaner ist Ja mal schaun ob ich mir den leisten kann oder will. Ich seh da oben in der Mitte einen Hebel am Handstück... ist das die rechts links umstellung?
Wie ist das mit dem "Schnellspann" System? muss man da wie am Tremel das Bohrfutter abschrauben oder ist das irgendwie ein "klick-klack" system?
Danke und liebe Grüße samy
hey schönen Dank euch beiden für die Info. Der Osada scheint ja wirklich der Rolls Royce zu sein unter den Mikromotoren... obwohl es ein Japaner ist :) Ja mal schaun ob ich mir den leisten kann oder will. Ich seh da oben in der Mitte einen Hebel am Handstück... ist das die rechts links umstellung?
Wie ist das mit dem "Schnellspann" System? muss man da wie am Tremel das Bohrfutter abschrauben oder ist das irgendwie ein "klick-klack" system?
Danke und liebe Grüße samy
Verfasst: 24.03.2015, 20:06
Heinrich Butschal
Betreff des Beitrags:
Re: Mikromotor vers. Hängemotor
Die früheren oder heute auch die billigeren Mikromotoren haben bei geringer Drehzahl weniger Drehmoment als der Hängebohrmotor. Für Anwendungen wie z.B bohren, hatten diese Nachteile. Die heutigen und teureren Mikromotoren haben das durch getaktete elektrische Schaltgeräte ausgeglichen.
Da man den ganzen Motor in der Hand hat ist das Griffstück dicker. Geschmackssache was einem besser gefällt.
Ich hätte mir wohl für die höheren Drehzahlen einen Mikromotor gekauft wenn ich nicht schon einen Turbinenfräser hätte der noch höhere Drehzahlen erreicht und feine Fräsungen fast Rückschlagsfrei leisten kann. Da kann ich das dünne Handstück ganz zart mit zwei Fingern führen.
Für Wachsarbeiten, wo deutlich weniger Drehmoment sinnvoll ist, habe ich die kleinsten und preisgünstigten Proxxon Mikromotoren.
Obwohl ich gesehen haben das die größeren der Firma es schon fast mit den professionellen Mikromotoren aufnehmen können was das Drehmoment und den Drehzahlbereich anbetrifft. Angeblich soll der Lauf wegen besserer Lager nur ruhiger sein und die Standzeit höher. Habe ich aber nicht ausprobiert.
Dateianhänge:
Dateikommentar: Hier ist der Hängebohmotor unter dem Tisch und die Welle wird in einem Bogen herausgeführt. So schlägt bei Drehzahl- und Laständerungen die Welle nicht zurück. DSC07471.JPG [ 3.42 MiB | 5440-mal betrachtet ]
Die früheren oder heute auch die billigeren Mikromotoren haben bei geringer Drehzahl weniger Drehmoment als der Hängebohrmotor. Für Anwendungen wie z.B bohren, hatten diese Nachteile. Die heutigen und teureren Mikromotoren haben das durch getaktete elektrische Schaltgeräte ausgeglichen.
Da man den ganzen Motor in der Hand hat ist das Griffstück dicker. Geschmackssache was einem besser gefällt.
Ich hätte mir wohl für die höheren Drehzahlen einen Mikromotor gekauft wenn ich nicht schon einen Turbinenfräser hätte der noch höhere Drehzahlen erreicht und feine Fräsungen fast Rückschlagsfrei leisten kann. Da kann ich das dünne Handstück ganz zart mit zwei Fingern führen.
Für Wachsarbeiten, wo deutlich weniger Drehmoment sinnvoll ist, habe ich die kleinsten und preisgünstigten Proxxon Mikromotoren.
Obwohl ich gesehen haben das die größeren der Firma es schon fast mit den professionellen Mikromotoren aufnehmen können was das Drehmoment und den Drehzahlbereich anbetrifft. Angeblich soll der Lauf wegen besserer Lager nur ruhiger sein und die Standzeit höher. Habe ich aber nicht ausprobiert.