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stefanS
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Re: 200 Jahre Schmuck
hi rossano, klar könnt ihr mir fotos von familienstücken zeigen und ich werde versuchen sie zu beruteilen
gruß stefan ps ach ja rossano süssen mützchen grins
hi rossano, klar könnt ihr mir fotos von familienstücken zeigen und ich werde versuchen sie zu beruteilen
gruß stefan ps ach ja rossano süssen mützchen grins
Verfasst: 26.02.2009, 16:20
rossano
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Re: 200 Jahre Schmuck
Hallo Stefan! Ich finde deinen Beitrag echt schön und sehr interessant! Ich persönlich habe leider keine alten Stücke die ir oder meinen Eltern vererbt wurden, aber vielleicht gibt es ja so eineige hier im Forum die soetwas zu hause liegen haben. Fänd es wirklich schön wenn alle die versteckte Schätzte zu hause haben und es vielleicht gar nicht wissen, diese Fotografieren und hier einstellen. Was meint Ihr??? Wär das in deinem Sinne Stefan???
Gruß Rossano
:kleeblatt: Hallo Stefan! Ich finde deinen Beitrag echt schön und sehr interessant! Ich persönlich habe leider keine alten Stücke die ir oder meinen Eltern vererbt wurden, aber vielleicht gibt es ja so eineige hier im Forum die soetwas zu hause liegen haben. Fänd es wirklich schön wenn alle die versteckte Schätzte zu hause haben und es vielleicht gar nicht wissen, diese Fotografieren und hier einstellen. Was meint Ihr??? Wär das in deinem Sinne Stefan???
Gruß Rossano
Verfasst: 26.02.2009, 09:02
stefanS
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Re: 200 Jahre Schmuck
1815-1848 Biedermeier
Die französische Armee hatte halb Europa verwüstet, Napoleon saß auf seiner Insel und der Kongress tanzte in Wien. Für das normal Volk war das feiern schnell zuende, die Verwundeten kamen hei wenn sie überhaupt das Glück hatten. Oft besinnen sich die Menschen nach dem Krieg wieder der häuslichen Werte. Wer kennt nicht die Bilder von Spitzweg - der arme Poet, der Bücherwurm oder seine Bilder von Soldaten die z.B. Strümpfe strickend neben einer Kanone stehen. http://www.maraba.de/Gedseite/kunstbew/spitzweg.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... eg_036.jpg Die normalen Bürger hatten andere Sorgen und Bedürfnisse, sie brauchten Essen, Trinken und Kleidung, der Luxus Schmuck stand in der Reihe der Bedürfnisse ganz hinten. Durch die Erinnerung an die vielen Kriegstoten war es zu dieser Zeit sehr beliebt, die Schmuckstücke mit persönlichen Gegenständen zu "vervollständigen" besonders beliebt waren Erinnerungsstücke aus oder mit menschlichem Haaren.
Schaumgold ist nach meinem wissen der richtige Ausdruck dünnstes Goldblech wurde geprägt eine Rückseite aufgelötet und dann mit Masse ( z.B. Gips oder Schellack ) gefüllt. Was das restaurieren dieser Stücke heute fast unmöglich macht bzw zu teuer werden lässt. Es waren Stücke die einfach massiv wirkten aber vom Materialwert eher gering war.
Die wichtigsten Merkmalen sind in dieser Zeit : grosse Schmuckstücke, die einfach zu leicht sind Leichte beulen oder Dellen die es bei massiven Stücke nicht gibt
Häufig verwendete Steine / Material Gold- / Silberblech ( vergoldet ) Emaille, Perlen, Korallen, Haare, Almediene ( Granate mit einem rot/ lila Stich )
1815-1848 Biedermeier
Die französische Armee hatte halb Europa verwüstet, Napoleon saß auf seiner Insel und der Kongress tanzte in Wien. Für das normal Volk war das feiern schnell zuende, die Verwundeten kamen hei wenn sie überhaupt das Glück hatten. Oft besinnen sich die Menschen nach dem Krieg wieder der häuslichen Werte. Wer kennt nicht die Bilder von Spitzweg - der arme Poet, der Bücherwurm oder seine Bilder von Soldaten die z.B. Strümpfe strickend neben einer Kanone stehen. http://www.maraba.de/Gedseite/kunstbew/spitzweg.jpg http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bb/Carl_Spitzweg_036.jpg/736px-Carl_Spitzweg_036.jpg Die normalen Bürger hatten andere Sorgen und Bedürfnisse, sie brauchten Essen, Trinken und Kleidung, der Luxus Schmuck stand in der Reihe der Bedürfnisse ganz hinten. Durch die Erinnerung an die vielen Kriegstoten war es zu dieser Zeit sehr beliebt, die Schmuckstücke mit persönlichen Gegenständen zu "vervollständigen" besonders beliebt waren Erinnerungsstücke aus oder mit menschlichem Haaren. [url=http://www.forum.entdecke-schmuck.com/files/forumimages/2009/2009022504_25.02.20091922041.2009192204.jpg][img]http://www.forum.entdecke-schmuck.com/files/forumimages/2009/thumb_2009022504_25.02.20091922041.2009192204.jpg[/img][/url]
Armband aus Haar, Gold 585 Granate und Saatperle
Es gab diese Schmuckstücke als Broschen, Armbänder Ketten, Uhrketten und als Einlagen in Ringe
[url=http://www.forum.entdecke-schmuck.com/files/forumimages/2009/2009022549_25.02.20091922044.jpg][img]http://www.forum.entdecke-schmuck.com/files/forumimages/2009/thumb_2009022549_25.02.20091922044.jpg[/img][/url] Was alle Schmuckstücke aus dieser Zeit gemeinsam haben, und ich meine den der gehobenen Bürgerschicht, war das er hohl gearbeitet wurde. [url=http://www.forum.entdecke-schmuck.com/files/forumimages/2009/2009022534_25.02.20091922045.jpg][img]http://www.forum.entdecke-schmuck.com/files/forumimages/2009/thumb_2009022534_25.02.20091922045.jpg[/img][/url] Schaumgold ist nach meinem wissen der richtige Ausdruck dünnstes Goldblech wurde geprägt eine Rückseite aufgelötet und dann mit Masse ( z.B. Gips oder Schellack ) gefüllt. Was das restaurieren dieser Stücke heute fast unmöglich macht bzw zu teuer werden lässt. Es waren Stücke die einfach massiv wirkten aber vom Materialwert eher gering war.
Die wichtigsten Merkmalen sind in dieser Zeit : grosse Schmuckstücke, die einfach zu leicht sind Leichte beulen oder Dellen die es bei massiven Stücke nicht gibt
Häufig verwendete Steine / Material Gold- / Silberblech ( vergoldet ) Emaille, Perlen, Korallen, Haare, Almediene ( Granate mit einem rot/ lila Stich )
Verfasst: 25.02.2009, 20:37
stefanS
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200 Jahre Schmuck
In dem Artikel möche ich das Verständniss und das Intresse für alten Schmuck wecken und fördern. Jeder kennt den kaiserlichen, königlichen und Schmuck aus den Adelshäusern dieser Welt. Um einzelne Schmuckstücke oder Edelsteinen ranken sich Legenden und Geschichten. ( der Hope-Diamant, der Timur Rubin ) Bei Herrn Butschal kann man sich die schönsten Stücke ansehen ( http://www.royal-magazin.de ) Hier soll aber der Schmuck unser Vorvätern und Müttern beschrieben werden, ich gehe mal davon aus das die wenigsten von uns hier aus einem der Adelshäuser kommen. Ich möchte das Intresse wecken für die Stücke die unbeachtet in Heimischen Schmuckdosen / Kisten/ Kästen schlummern. Gleichzeitig möchte ich auch versuchen den geschilichen Hintergrung zu erklären warum gerade diese Art Schmuck " modern " war. Ich hatte einige Verlage angeschrieben und die Erlaubnis bekommen Fotos aus Ihren Büchern zu verwenden. Die meißten Fotos, die ich für geeignet halte, stammen vom Autkionshaus Hennry´s , denen ich hier an dieser Stelle Danken will. Ich weiß, das ich kein guter Autor bin, aber ich versuche es trotzdem, es wäre schön wenn ich eine Reaktion bekommen würde, da ich alle in 2 Fingersysthem tippe.
In dem Artikel möche ich das Verständniss und das Intresse für alten Schmuck wecken und fördern. Jeder kennt den kaiserlichen, königlichen und Schmuck aus den Adelshäusern dieser Welt. Um einzelne Schmuckstücke oder Edelsteinen ranken sich Legenden und Geschichten. ( der Hope-Diamant, der Timur Rubin ) Bei Herrn Butschal kann man sich die schönsten Stücke ansehen ( http://www.royal-magazin.de ) Hier soll aber der Schmuck unser Vorvätern und Müttern beschrieben werden, ich gehe mal davon aus das die wenigsten von uns hier aus einem der Adelshäuser kommen. Ich möchte das Intresse wecken für die Stücke die unbeachtet in Heimischen Schmuckdosen / Kisten/ Kästen schlummern. Gleichzeitig möchte ich auch versuchen den geschilichen Hintergrung zu erklären warum gerade diese Art Schmuck " modern " war. Ich hatte einige Verlage angeschrieben und die Erlaubnis bekommen Fotos aus Ihren Büchern zu verwenden. Die meißten Fotos, die ich für geeignet halte, stammen vom Autkionshaus Hennry´s , denen ich hier an dieser Stelle Danken will. Ich weiß, das ich kein guter Autor bin, aber ich versuche es trotzdem, es wäre schön wenn ich eine Reaktion bekommen würde, da ich alle in 2 Fingersysthem tippe.