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Die letzten Beiträge des Themas - mein erster 3D Ring
Autor Nachricht
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
Nur für den Fall, dass Zargen eingeplant werden sollen. Das Übliche eben. Danke!
Beitrag Verfasst: 23.09.2016, 07:54
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
samy001 hat geschrieben:
Hi El Kratzbürscht,

war deine 1:1 Frage an mich?
ich versteh nicht ganz... meinst du ob es schrumpfung zwischen datei, wachsdruck und endstück gibt?

soweit ich weis NEIN keinerlei schrumpfung

Datei zu Wachsdruck wäre nicht zu erwarten (Softwareparameter sollten das ausgleichen), evtl. Wärmeverzug. Aber vom Wachs zu Endstück gibt es sicherlich Schrumpfung. Den kann man durch (teure) expandierende Einbettmassen zu minimieren versuchen oder durch die Legierung zu verringern. Allerdings liegen diese Werte bei Gold und Silberlegierungen meist nur zwischen 0,5 und 1,8 % in der Längenausdehnung.
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 21:10
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
samy001 hat geschrieben:
Wer ist denn da dein Kumpel bzw was ist das für ein o.s. Resinprinter?

Es geht um dieses Projekt:
http://www.mariolukas.de/2014/07/teaser ... e-drucker/
"Leider" hat der gute immer lauter Sachen gleichzeitig laufen und im Kopf. Aber ich wollte ihn e nochmal kontakten, wie weit denn das Projekt momentan ist. Ausserdem will ich mal fragen, was er denk, ob sich von dem Projekt auch was ableiten lässt für einen "echten" Wachsdrucker
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 14:52
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
Hi El Kratzbürscht,

war deine 1:1 Frage an mich?
ich versteh nicht ganz... meinst du ob es schrumpfung zwischen datei, wachsdruck und endstück gibt?

soweit ich weis NEIN keinerlei schrumpfung
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 13:52
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
Vielen Dank, das ist sehr informativ für mich.
Ich programmiere nicht selber, versuche aber gerade, eine andere Person, die die Fähigkeitne und Möglichkeiten studiumsmäßig teils hat, und sich auch schon selber in nfrüheren Zeiten Wachsteile handgeschnitzt hat, darauf anzulocken.
Zitat:
weshalb glaubst Du?
frach mich net! :rolleyes:

Andere Frage: Ist das Maß des gegossenen Stückes 1:1?
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 13:12
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
ich gehe auch von Vakuumguß aus
ist halt die Frage, ob auch das Metall im Vakuum erschmolzen wird oder nur von unten an der Kokille als Eingußhilfe durch die Einbettmasse zieht
und ob da evtl. zusätzlich von oben Überdruck angelegt wird
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 10:52
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
Also ich war ja beim Guß nicht selbst dabei.
Aber der Dienstleister gießt das mit Sicherheit im Vakuum.
Sandguß wäre hier zu grob und Schleuderguß kommt bei einem großen Dienstleister wahrscheinlich auch nicht zum Einsatz.

Wer ist denn da dein Kumpel bzw was ist das für ein o.s. Resinprinter?
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 10:41
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
Ein Nachfrage (habe ich evtl überlesen): Was für ein Gußverfahren war das denn? Sandguß? Schleuderguß? Vacuumguß?
Ich versuche gerade mal abzuschätzen, was für ein Gußverfahren üperhaupt notwendig ist um das ganze detailgetreu zu produzieren.

Ausserdem fällt mir bei dm ganzen 3D Gedrucke gerade wieder ein Kumpel ein, der einen open-source Resinprinter entwickelt, den sollte ich nochmal kontaktieren...
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 10:30
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
also was ich noch dazu beitragen kann:

ich hab den Ring beim Ho***ch gießen lassen.
Die Kosten für den Druck lagen bei 80,- Euro plus Guß plus Material.
Ich hab denen eine high Poly .obj Datei geschickt mit ca 3 Mio Polys. Das fanden die viel zu heftig und haben die Datei massiv abgespeckt. Supports brauchten die ja nicht anzulegen da ein Solidscape so ne art Support Zwischenmaterial druckt.
Ob die das wirklich mit mit Solidscape gedruckt haben weis ich allerdings nicht 100 Pro.

Ich hab denen erzählt das ich mir einen Asiga kaufen möchte.
Die meinten dann das superwax wäre völlig problemlos zu brennen
allerdings wäre das handling der "absolute horror" da das wachs furchtbar zerbrechlich wäre.

Aber ich denke das ist vertretbar, wenn man die drucke z.b. nicht verschicken muss und kann notfalls am eigenen drucker noch mal nachdrucken, falls was kaputt geht.

was mich ehr schockiert bei den "ausbrennbaren" Resinen, sind die monsterausbrennkurven über viele stunden... ich hätte da keinen bock so ein Resinringchen 5 bis 10 Stunden im Ofen zu haben. Da finde ich das superwax von asiga ansprechender... ein zartes ringchen hat man da angeblich in nur einer Stunde oder etwas länger sauber ausgebrannt

gruß in die runde
samy


Dateianhänge:
Dateikommentar: hier noch ein Foto vom Rohling mit Gußkanal
roh.jpg
roh.jpg [ 222.08 KiB | 1189-mal betrachtet ]
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 09:49
  Betreff des Beitrags:  Re: mein erster 3D Ring  Mit Zitat antworten
aber es gibt doch bereits Wachs für diese Licht"drucker"
das muß wohl bei 30 Grad verflüssigt werden für den Vorgang und ist dann beim Ausbrennen unkritisch wie normales Wachs
hatte ich grad gestern beim Aufräumen von tabs meines Browsers gesehn, weil ich mir das vor Monaten mal angesehn hatte
Beitrag Verfasst: 22.09.2016, 09:24

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