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Finchen
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Re: Anleitung Perlen knoten
Ich nehm zum einkitten in die Kapseln immer Shellack und wenn ich den Knoten im Faden fixieren will, nehm ich durchsichtigen Nagellack. Der bleibt schön elastisch ...
Ich nehm zum einkitten in die Kapseln immer Shellack und wenn ich den Knoten im Faden fixieren will, nehm ich durchsichtigen Nagellack. Der bleibt schön elastisch ...
Verfasst: 25.05.2010, 16:38
Tilo
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Re: Anleitung Perlen knoten
einerseits schlägt das anlaufen des messings auch durch vergoldungen durch und andererseits brauch man die weißen, also schnell anlaufenden, auch bei weißgold wenns die weißen statt versilbert in edelstahl gäbe, wärs ja auch perfekt
einerseits schlägt das anlaufen des messings auch durch vergoldungen durch und andererseits brauch man die weißen, also schnell anlaufenden, auch bei weißgold wenns die weißen statt versilbert in edelstahl gäbe, wärs ja auch perfekt
Verfasst: 18.03.2010, 16:37
Schula
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Re: Anleitung Perlen knoten
Das ist mir auch neu. Wobei sich bei vergoldeten Spiralen ja m.M. nach auch die Problematik des Anlaufens nicht so sehr stellt, wie bei versilberten Spiralen.
Das ist mir auch neu. Wobei sich bei vergoldeten Spiralen ja m.M. nach auch die Problematik des Anlaufens nicht so sehr stellt, wie bei versilberten Spiralen.
Verfasst: 18.03.2010, 16:16
Heinrich Butschal
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Re: Anleitung Perlen knoten
In Echtgold habe ich die noch nie gesehen.
In Echtgold habe ich die noch nie gesehen.
Verfasst: 18.03.2010, 15:34
Tilo
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Re: Anleitung Perlen knoten
bei den spiralen stört mich, daß sie nach einiger zeit furchtbar anlaufen und dann schwarz aussehen das halte ich für ziemlich häßlich einmal habe ich mal eine kette gesehen, die hatte scheinbar spiralen, die nicht nur vergoldet, sondern wirklich 585 waren, ist ja bei dem geringen gewicht bei einer schönen perlkette %ual kein wirklicher kostenfaktor wißt ihr ne quelle für echtgoldene perlendspirale?
bei den spiralen stört mich, daß sie nach einiger zeit furchtbar anlaufen und dann schwarz aussehen das halte ich für ziemlich häßlich einmal habe ich mal eine kette gesehen, die hatte scheinbar spiralen, die nicht nur vergoldet, sondern wirklich 585 waren, ist ja bei dem geringen gewicht bei einer schönen perlkette %ual kein wirklicher kostenfaktor wißt ihr ne quelle für echtgoldene perlendspirale?
Verfasst: 18.03.2010, 15:23
Heinrich Butschal
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Re: Anleitung Perlen knoten
Beim Perlenknoten mit Spiralen und Rückknoten haben wir auch zum fixieren der Rückknoten ganz normalen Uhu Alleskleber oder ähnliches verwendet, der Knoten muss ja auch elastisch bleiben.
Beim Perlenknoten mit Spiralen und Rückknoten haben wir auch zum fixieren der Rückknoten ganz normalen Uhu Alleskleber oder ähnliches verwendet, der Knoten muss ja auch elastisch bleiben.
Verfasst: 18.03.2010, 15:18
Dr.Gold
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Re: Anleitung Perlen knoten
Heinrich Butschal hat geschrieben:
...Die Uhu- und ählichen Klebstoffe haben sich nicht bewährt zum einkapseln.
Ok aufgrunddessen hab ich im Thread nachgelesen. (sollte ja auch für mich gelten) Da ist die Rede von Kalotten, nun die verwende ich schon lange nicht mehr, sondern nur noch bei/zu Restaurations-Stücken oder Kundenwünschen im Orginal...
@Uhu (= Firmenname und kein Klebstoff)
Ich war irriger Meinung, dass auch hier die Enden mit Perlspiraldraht gemacht werden und nicht die Meisten x-fach Knoten in Endkugeln einkleben. (Ich habe da nicht nur weggehört, sondern auch weggesehen) Dafür ist der Stoffkleber natürlich in keinster Weise geeignet. Jedoch spricht für mich auch kaum etwas gegen 2K-Kleber, UV-Kleber u.ä. Epoxharze, wobei ich die in dieser Anwendungsart für etwas komplizierter in der Handhabung halte.
Also hier würde ich sicher auch dem Schellak den Vorzug geben, weil er einfach(er) zu handhaben ist, schnell härtet und gut hält. (Ich unterlag da einem Missverständnis. )
Allerdings: vermische ich den Schellack mit Kolophonium im Verhälnis ca. 3:1 und verwende ihn nie roh. Das wird dann viel stabiler, ist weniger spröde und ist auch beim Eindrücken etwas einfacher zum Handhaben (üben!), weil sich die Masse homogener verhält und nicht so schnell Blasen wirft. Was aber nichts daran ändert, dass genau am Außenbereich der Kalotte der Faden am meisten auf Grund dieser Technik beansprucht wird, weil er dort sich am meisten bewegt. Daher verwende ich (oder lasse) für die Enden Perlspiraldraht, der dann den Faden umschließt, -eine mit Spiraldraht umwickelte "Fadenöse" bildet- und sich daher an den Ösen (Schließe z.B.) gut bewegen kann. Das ist jetzt aber auch eine andere Knüpftechnik, bei der der Faden dementsprechend in der/den letzten Perle/n doppelt geführt werden muss. Und für eben diesen Knoten des doppelten Fadens zwischen der 2. oder 3. Perle verwende ich dann den Textilkleber,http://www.stanger.de/shop/start.htm?kl ... kleber.htm weil der sehr gut den Faden tränkt, gut in Stoffe einzieht, flexibel und elastisch bleibt, sich nicht löst und durchsichtig/weiß ist. Bei mir ist der Endknoten nach der 3 Perle (rückwärts/doppelter Faden).
[quote="Heinrich Butschal"]...Die Uhu- und ählichen Klebstoffe haben sich nicht bewährt zum einkapseln. [/quote] Ok aufgrunddessen hab ich im Thread nachgelesen. (sollte ja auch für mich gelten) :!: Da ist die Rede von Kalotten, nun die verwende ich schon lange nicht mehr, sondern nur noch bei/zu Restaurations-Stücken oder Kundenwünschen im Orginal...
@Uhu (= Firmenname und kein Klebstoff)
Ich war irriger Meinung, dass auch hier die Enden mit Perlspiraldraht gemacht werden und nicht die Meisten x-fach Knoten in Endkugeln einkleben. (Ich habe da nicht nur weggehört, sondern auch weggesehen) Dafür ist der Stoffkleber natürlich in keinster Weise geeignet. Jedoch spricht für mich auch kaum etwas gegen 2K-Kleber, UV-Kleber u.ä. Epoxharze, wobei ich die in dieser Anwendungsart für etwas komplizierter in der Handhabung halte.
Also hier würde ich sicher auch dem Schellak den Vorzug geben, weil er einfach(er) zu handhaben ist, schnell härtet und gut hält. (Ich unterlag da einem Missverständnis. :nixweiss: )
[b]Allerdings:[/b] vermische ich den [b]Schellack mit Kolophonium im Verhälnis ca. 3:1[/b] und verwende ihn nie roh. Das wird dann viel stabiler, ist weniger spröde und ist auch beim Eindrücken etwas einfacher zum Handhaben (üben!), weil sich die Masse homogener verhält und nicht so schnell Blasen wirft. Was aber nichts daran ändert, dass genau am Außenbereich der Kalotte der Faden am meisten auf Grund dieser Technik beansprucht wird, weil er dort sich am meisten bewegt. Daher verwende ich (oder lasse) für die Enden Perlspiraldraht, der dann den Faden umschließt, -eine mit Spiraldraht umwickelte "Fadenöse" bildet- und sich daher an den Ösen (Schließe z.B.) gut bewegen kann. Das ist jetzt aber auch eine [u]andere Knüpftechnik[/u], bei der der Faden dementsprechend in der/den letzten Perle/n doppelt geführt werden muss. Und für eben diesen Knoten des doppelten Fadens zwischen der 2. oder 3. Perle verwende ich dann den [b]Textilkleber,[/b] [color=#FF0040]http://www.stanger.de/shop/start.htm?kl ... kleber.htm[/color] [b] weil der sehr gut den Faden tränkt, gut in Stoffe einzieht, flexibel und elastisch bleibt, sich nicht löst und durchsichtig/weiß ist.[/b] Bei mir ist der Endknoten nach der 3 Perle (rückwärts/doppelter Faden).
Nur als Beispiel: http://www.j-schmalz.de/shopd2/02c53e985708f6901/02c53e98fa0a92311/02c53e99710b51f45/index.php
Hmmm ja, wenn man den Knoten mit einklebt kann es auch mit 2-K Klebern funktionieren. Wir hatten Lehrmädchen die Perlenketten geknotet haben, die waren vielleicht nicht so geschickt im einsetzen größerer Knoten. Mit Schellak haben sie schnell gelernt umzugehen und das hat dann auch zuverlässig und sofort gehalten auch wenn sie nur den Faden nach dem Knoten in die Kapsel eingeschoben hatten.
Hmmm ja, wenn man den Knoten mit einklebt kann es auch mit 2-K Klebern funktionieren. Wir hatten Lehrmädchen die Perlenketten geknotet haben, die waren vielleicht nicht so geschickt im einsetzen größerer Knoten. Mit Schellak haben sie schnell gelernt umzugehen und das hat dann auch zuverlässig und sofort gehalten auch wenn sie nur den Faden nach dem Knoten in die Kapsel eingeschoben hatten.
Verfasst: 18.03.2010, 14:01
Tilo
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Re: Anleitung Perlen knoten
Heinrich, das würde ich so absolut nicht unterschreiben ich benutze immer 2k-epoxi und habe noch nie einen "ausreißer" ich mache an beide enden möglichst dicke knoten, diese dann eingeklebt können nicht rausfallen, auch wenn der kleber im laufe der jahre weicher wird, zum entfernen muß man die sache erwärmen, dann gehts ähnlich wie beim schellack auch wieder raus
Heinrich, das würde ich so absolut nicht unterschreiben ich benutze immer 2k-epoxi und habe noch nie einen "ausreißer" ich mache an beide enden möglichst dicke knoten, diese dann eingeklebt können nicht rausfallen, auch wenn der kleber im laufe der jahre weicher wird, zum entfernen muß man die sache erwärmen, dann gehts ähnlich wie beim schellack auch wieder raus
Verfasst: 18.03.2010, 13:54
Heinrich Butschal
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Re: Anleitung Perlen knoten
Nur für die anderen (Dr Gold bitte weghören): Die Uhu- und ählichen Klebstoffe haben sich nicht bewährt zum einkapseln. Sie waren zu weich und haben in den Kapseln nicht ausreichend gut gehalten.
Nur für die anderen (Dr Gold bitte weghören): Die Uhu- und ählichen Klebstoffe haben sich nicht bewährt zum einkapseln. Sie waren zu weich und haben in den Kapseln nicht ausreichend gut gehalten.