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JochenSchepp
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Re: JewelEye: Sie haben da was im Auge
Oh, das OP Video ist ja echt heftig.
Oh, das OP Video ist ja echt heftig.
Verfasst: 11.07.2008, 11:39
silverman
Betreff des Beitrags:
Re: JewelEye: Sie haben da was im Auge
Hallo , schaut interesant aus - nur des kann im wahrsten sinne des Wortes auch ins Auge gehn . wär mir viel zu gefährlich .
silverman
Hallo , schaut interesant aus - nur des kann im wahrsten sinne des Wortes auch ins Auge gehn . :shock: wär mir viel zu gefährlich . :bindagegen:
silverman
Verfasst: 10.07.2008, 17:55
Fidelio
Betreff des Beitrags:
Schmuck: Das geht in´s Auge!
Das geht in´s Auge! Schmuck zur Veränderung des Auges
Das Augenpiercing, sich wie beschrieben winzige halbmond-, herz- und sternförmige Elemente aus Metall ins Auge implantieren lassen, ist doch schon ein alter Hut. Das unter dem Markennamen "JewelEye" patentierte Verfahren wird bereis seit anfang 2004 vom Instituts für innovative Augenchirurgie (Institute for Innovative Ocular Surgery kurz NIIOC) in Rotterdam/Niederlande angeboten die diese Methode auch aus der Taufe gehoben hat. Neu hingegen ist dass die Implantate nicht nur wie bisher in Form von Titanplättchen möglich sind, sondern nun auch in Platin. Wobei der Preisunterschied von 250 Euro des wenige Millimeter großen Edelmetall "Einsteiger Schmuckelements" ganz schön happig ist. Für Leute die sich analog zum Piercing und dem Tattoo unbedingt auch hier exklusiv hervorheben wollen sicher kein Hinderungsgrund.
Aus theoretischen Überlegungen heraus dürfte keine Gefahr für das Auge bestehen. Die damals "nur" 500 Euro teure "Titan" Operation sei - laut dem "JewelEye"-Erfinder und Augenarzt Gerrit Melles - ungefährlich, weil die glitzernden / glänzenden Schmuckstücke nur in die oberste Schleimhaut des Auges (Conjunctiva) eingesetzt werden. Einmal ins Auge eingesetzt, verursache das Implantat keinerlei Nebenwirkungen und kann auf Wunsch leicht wieder entfernt werden. Wie gesagt das sind die Angaben der Erfinderfirma! Laut anderen Quellen stellt sich die ganze Geschichte alles andere als harmlos dar. Viele Augenärzte raten dringend von derartigen Eingriffen ab, da Komplikationen in Form von Augenreizungen, Blutungen bis hin zur Narbenbildung (gelbliche Verfärbung und Verdickung) der Schleimhaut bzw. wiederkehrendem und evtl. auch dauerhaftem Fremdkörpergefühl wie beim "Trockenen Auge" auftreten können. Dies alles übrigens auch nach einer Entfernung des Plättchens. Auch werden schwere Augenschäden befürchtet, z.B. durch Eindringen des Implantats in tiefere Regionen des Auges. Längerfristige Erfahrungen liegen an dieser Stelle noch nicht vor, erst der längere Verlauf wird hier ausreichende Erkenntnisse bringen.
Hier habe ich noch drei interessante Fundstücke aus dem Netz:
Das geht in´s Auge! Schmuck zur Veränderung des Auges[/mitte]
Das Augenpiercing, sich wie beschrieben winzige halbmond-, herz- und sternförmige Elemente aus Metall ins Auge implantieren lassen, ist doch schon ein alter Hut. Das unter dem Markennamen "JewelEye" patentierte Verfahren wird bereis seit anfang 2004 vom Instituts für innovative Augenchirurgie (Institute for Innovative Ocular Surgery kurz NIIOC) in Rotterdam/Niederlande angeboten die diese Methode auch aus der Taufe gehoben hat. Neu hingegen ist dass die Implantate nicht nur wie bisher in Form von Titanplättchen möglich sind, sondern nun auch in Platin. Wobei der Preisunterschied von 250 Euro des wenige Millimeter großen Edelmetall "Einsteiger Schmuckelements" ganz schön happig ist. Für Leute die sich analog zum Piercing und dem Tattoo unbedingt auch hier exklusiv hervorheben wollen sicher kein Hinderungsgrund.
Aus theoretischen Überlegungen heraus dürfte keine Gefahr für das Auge bestehen. Die damals "nur" 500 Euro teure "Titan" Operation sei - laut dem "JewelEye"-Erfinder und Augenarzt Gerrit Melles - ungefährlich, weil die glitzernden / glänzenden Schmuckstücke nur in die oberste Schleimhaut des Auges (Conjunctiva) eingesetzt werden. Einmal ins Auge eingesetzt, verursache das Implantat keinerlei Nebenwirkungen und kann auf Wunsch leicht wieder entfernt werden. Wie gesagt das sind die Angaben der Erfinderfirma! Laut anderen Quellen stellt sich die ganze Geschichte alles andere als harmlos dar. Viele Augenärzte raten dringend von derartigen Eingriffen ab, da Komplikationen in Form von Augenreizungen, Blutungen bis hin zur Narbenbildung (gelbliche Verfärbung und Verdickung) der Schleimhaut bzw. wiederkehrendem und evtl. auch dauerhaftem Fremdkörpergefühl wie beim "Trockenen Auge" auftreten können. Dies alles übrigens auch nach einer Entfernung des Plättchens. Auch werden schwere Augenschäden befürchtet, z.B. durch Eindringen des Implantats in tiefere Regionen des Auges. Längerfristige Erfahrungen liegen an dieser Stelle noch nicht vor, erst der längere Verlauf wird hier ausreichende Erkenntnisse bringen.
Hier habe ich noch drei interessante Fundstücke aus dem Netz:
Schön das mein Blog schon so viel Aufmerksamkeit zuteil wird.
Schön das mein Blog schon so viel Aufmerksamkeit zuteil wird.
Verfasst: 26.06.2008, 14:13
RailWay
Betreff des Beitrags:
JewelEye: Sie haben da was im Auge
Hy,
ganz ehrlich: ich finde den eingriff viel zu riskannt. Ich find Piercings und tatoos schon grenzwertig, am Auge sollte man nur rummachen, wenns wirklich notwendig ist. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich auffällt - und dass soll Schmuck ja!
Und wenn man dass Ding nicht mehr will? Wie bekommt man das wieder weg? Oder was, wenn man darauf irgendwie allergisch (die Chancen sind ja zugegeben bei Platin nicht so groß) reagiert?
Hy,
ganz ehrlich: ich finde den eingriff viel zu riskannt. Ich find Piercings und tatoos schon grenzwertig, am Auge sollte man nur rummachen, wenns wirklich notwendig ist. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich auffällt - und dass soll Schmuck ja!
Und wenn man dass Ding nicht mehr will? Wie bekommt man das wieder weg? Oder was, wenn man darauf irgendwie allergisch (die Chancen sind ja zugegeben bei Platin nicht so groß) reagiert?
Verfasst: 24.06.2008, 17:26
Gast
Betreff des Beitrags:
JewelEye: Sie haben da was im Auge
« Das Besondere im Auge » JewelEye Implant - Schmuck im Auge implantiert
Zugegeben: immer nur Anhänger, Armreife, Halsspange, Zehenring, Bauchnabelpiercing - das wird doch langweilig. Und den kleinen Brilli im Zahn kennt auch schon jeder. Was also tun? Wo genau liegen die neuen und innovativen Lifestyle Schmuck Trends des 21 Jahrhunderts ?
Alle die wirklich auffallen möchten sollten hier mal genau hingucken:
Sie sehen hier ein “kosmetisches extraokulares Implantat” - ein 3,5mm großes Platin-Plättchen welches unter die Bindehaut implantiert wurde. JewelEye wurde urspünglich in Holland vom Augenchirurgen Dr. Geritt Melles entwickelt. Als erste Schweizer Klinik hat dieses Verfahren die Augentagesklinik Sursee übernommen, eingeführt von Dr. med. U. Thomann und Dr. med. M. Bianchetti. Es gibt - langweilige - Herzen, Sternchen, Musiknoten, Kleeblätter, €urozeichen und Ringe (im Auge und nicht wie bei mir unter den Augen) oder Sie lassen sich eine individuelle Form anfertigen das dann aber sehr kostspielig werden kann. Der Spaß kostet in den Niederlanden 750,- bis 3000 Euro “all inclusive” liegt, wobei das Pinatz sind wenn man bedenkt das manche Menschen mehr Geld ausgeben um aufzufallen.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Piercing, das nur teilweise in die Haut implantiert wird, ist das JewelEye vollständig von transparentem Gewebe (die oberflächlichste Schicht der Bindehaut) bedeckt. Für die Einführung unter die Bindehaut wird das Auge mit Augentropfen schmerzfrei gemacht. Der Eingriff dauert ca. 10 – 15 Minuten und ist schmerzlos.
Was haltet Ihr von dieser neuen schmuckvollen Modeerscheinung?
« Das Besondere im Auge » JewelEye Implant - Schmuck im Auge implantiert
[b]Zugegeben:[/b] immer nur Anhänger, Armreife, Halsspange, Zehenring, Bauchnabelpiercing - das wird doch langweilig. Und den kleinen Brilli im Zahn kennt auch schon jeder. Was also tun? Wo genau liegen die neuen und innovativen Lifestyle Schmuck Trends des 21 Jahrhunderts ?
Alle die wirklich auffallen möchten sollten hier mal genau hingucken:
Sie sehen hier ein “kosmetisches extraokulares Implantat” - ein 3,5mm großes Platin-Plättchen welches unter die Bindehaut implantiert wurde. JewelEye wurde urspünglich in Holland vom Augenchirurgen Dr. Geritt Melles entwickelt. Als erste Schweizer Klinik hat dieses Verfahren die Augentagesklinik Sursee übernommen, eingeführt von Dr. med. U. Thomann und Dr. med. M. Bianchetti. Es gibt - langweilige - Herzen, Sternchen, Musiknoten, Kleeblätter, €urozeichen und Ringe (im Auge und nicht wie bei mir unter den Augen) oder Sie lassen sich eine individuelle Form anfertigen das dann aber sehr kostspielig werden kann. Der Spaß kostet in den Niederlanden 750,- bis 3000 Euro “all inclusive” liegt, wobei das Pinatz sind wenn man bedenkt das manche Menschen mehr Geld ausgeben um aufzufallen.
Im Gegensatz zu einem herkömmlichen Piercing, das nur teilweise in die Haut implantiert wird, ist das JewelEye vollständig von transparentem Gewebe (die oberflächlichste Schicht der Bindehaut) bedeckt. Für die Einführung unter die Bindehaut wird das Auge mit Augentropfen schmerzfrei gemacht. Der Eingriff dauert ca. 10 – 15 Minuten und ist schmerzlos.
Für den Spaß muss man in die [url=http://www.augentagesklinik.com/de/jeweleye/jeweleye.php][b]Schweiz[/b][/url] oder in die [url=http://www.niioc.nl/cei-eng.htm][b]Niederlande[/b][/url] fahren. Es gibt auch schon einen [url=http://www.bmezine.com/news/pubring/20040601.html][b]englischen Erfahrungsbericht[/b][/url] zu lesen. Ausgagsbasis dieses Beitrags war, mit freundlicher Erlaubnis, der [url=http://www.silberschmuck-grosshandel.de/blog/allgemein/2008/sie-haben-da-was-im-auge/index.html][b]Blog von Jochen Schepp[/b][/url].
Was haltet Ihr von dieser neuen schmuckvollen Modeerscheinung?