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Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulgrav https://www.entdecke-schmuck.eu/./94464514nx1490/werkzeuge-und-maschinen-f58/verbesserungen-an-elmaringstar-ringmatic-ringgrav-modulgrav-t4548.html |
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Autor: | Anzeige [ 18.01.2018, 01:04 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Autor: | Heinrich Butschal [ 18.01.2018, 09:21 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg |
Wenn ich den Excenter vergrößere, habe ich dann nicht stärkere Verzerrungen bei Ringen mit der Größe 50 bis 52? Oder brauche ich dann nicht 3 verschiedene Excenter für 50 einen für 58 und eine für 66? |
Autor: | Tilo [ 18.01.2018, 10:16 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg |
ja, mit der Vergrößerung des Excenter verschiebt sich der Bereich unter etwa 58 zunehmend in der Breite gestaucht über 58 zunehmend Breite gedehnt man könnte zwar theoretisch mehrere Excenter mit unterschiedlichen Außendurchmessern machen, um immer ohne Verzerrung zu schreiben, aber der Tausch dauert zu lang für einen Effekt, den ein Großteil der Anwender über die Jahrzehnte wohl nicht als störend empfunden und vermutlich 100% ignoriert haben der Excentertausch ist nämlich nicht nur: Spanndraht lösen, abschrauben/anschrauben, Spanndraht spannen, sondern der Spanndraht muß jeweils in der Länge angepaßt werden, weil der Spannbereich der hohlen Rändelschraube nicht für die Range ausreicht und das ist echt lästig es geht (zumindest ohne Umbau ) auch nicht, mehrere Spanndrähte vorzuhalten, denn der Tausch geht nur mit Lösen eines der Enden, was eben die mit dem Keildraht nicht so toll ist (ich habe einen zusätzlichen Knoten drin, der nicht lösbar ist) Gegenseite eine 2. Rändelspannschraube und damit die Spannrange vergrößert ist nicht ausreichend, denn eine Seite muß aushakbar sein, um den Spanndraht um die erhöhten Ränder des Excenter zu fädeln und ohne erhöhten rand ist das auch semioptimal da ist es schon deutlich pragmatischer, zu sagen, es ist Stand der Technik, daß die Schrift in großen Ringen eben etwas gedehnt ist (und man könnte auch nur den Fehler mit der zunehmenden Breite an den Schienenrändern korrigieren und den korrekt übertragenen bereich bei gr. 54 belassen, indem der Excenter bei unverändertem Außendurchmesser etwas weniger excentrisch ist, aber ich denke, das ist übertriebener Aufwand, wenn man es rein wirtschaftlich sieht) |
Autor: | El Kratzbürscht [ 18.01.2018, 10:53 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg |
Zitat: original unter etwa 54 in der Breite gestaucht , über 54 in Breite gedehnt Ich z.B. dachte, das muss so. Weil irgendwo logisch.
ein Effekt, den ein Großteil der Anwender über die Jahrzehnte wohl nicht als störend empfunden |
Autor: | Tilo [ 18.01.2018, 15:44 ] | ||
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg | ||
mehrere Excenter bauen ist nervig sie immer durchtauschen zu müssen auch alternativ könnte man einen 2 oder 3stufigen Excenter bauen (drehen) zeitraubend was wirklich halbwegs schnell geht: aus dem vorhanden Excenter einen 2stufigen drehen (und dazu einen kleinen Abstandshalter, weil der Drahtseillängenbedarf wegen der 2 Umwickelungen doch schon stark unterschiedlich ist) könnte ich genauer erklären, falls Interesse besteht sinnvolle Voraussetzung wäre aber Drehbank, am Besten Uhramcherdrehbank denn wichtig: mit 3Backenspannfutter bekommt man den nicht zufassen, weil der zum Festhalten mit Schraubenschlüssel außen "viereckig" ist! ich habe Stufenspannfutter an der Uhrmacherdrehbank evtl. gehn auch 3/4-Backenfutter mit einzeln verstellbaren Backen, aber mühsamer was mir vorhin aufgefallen ist: habe ich für normal gehalten, könnte aber eine Modifikation von vor 25 Jahren sein, wo wir die Maschine angeschafft hatten und die Drähte schnell kaputtgingen: auf der der Spannschraube gegenüberliegenden Seite gibt es einen Schlitz zum Drahtloch den haben wir wohl reingesägt, um den bereits mit Endstück versehenen Draht erst entspannt und ungekreuzt über den Excenter wickeln zu können und dann in den Schlitz einlegen, der original möglicherweise nur ein Loch ist weiß nicht mehr
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Autor: | Tilo [ 18.01.2018, 18:05 ] | |||||||
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg | |||||||
als Nachtrag noch ein paar Bilder von ungewöhnlichen Gravuren entweder vom Motiv (Handschriftgravur, Zeichnung des Brautpaars, Datum auf chinesisch) oder weil der zu gravierende (Tauf)Ring nur reichlich 10mm Außendurchmesser hatte, also innen etwa Durchmesser9 Umfang 28, wo die seitliche Komprimierung der Schrift so stark ist, daß mit normalen Gravurschablonen nichts zu erkennen wäre war auf dem Foto noch etwas kleberschmuddelig mal sehn, ob jemand was an der Taufringsache auffällt
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Autor: | Tilo [ 18.01.2018, 18:30 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg |
Verwendung der etwas kleineren Gravorgraphschriftschablonen: diese sind gebraucht in wesentlich gößerer Auswahl als die Elmaschriften zu bekommen wenn eine solche oft verwendet werden soll, braucht man neben den obligatorischen Begrenzungsfeststellern eine Gravograph-Schablonenschiene und schraubt sie statt der Elmaschiene an hat man für hauptsächliche Verwendung Elmaschrift(en) und für eine andere Maschine eh die Gravoschriften liegen und will sie nur gelegentlich mal verwenden, kann man sich günstig behelfen, indem man einen Plastikstreifen etwas länger als die Elmaschiene 1mm stark und 31mm breit macht und unter diesen mittig einen aus -,6mm Plastik (hat man nur 1,-, kann man versuchen zu walzen!)19breit klebt und dies in die Schiene einlegt etwas länger, weil es beim einfädeln von rechtwinkligen Druckschrift- Schablonen und anderen, die sich nicht mittig reindrehen lassen, hilft |
Autor: | Tilo [ 18.01.2018, 18:39 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg |
nun etwas zu den breiteren Spannbacken für breite Ringe hat man umlaufend gleichbreite und gleichdicke Ringe, und nur selten mal schmale, kann man die einfach dauerhaft gegen die originalen tauschen möchte man vorrangig Herrenringe oder auch voluminöse Damenringe mit dominantem Ringkopf gravieren, kann es reichen, ein Paar der originalen Backen gegen die breiteren zu tauschen (weil sich der untere schmale Teil der Schiene in den spitzwinkligeren Standard-Backen besser zentriert), aber es wird auf jeden Fall folgender Effekt auftreten: der Ring wird auf die Fingeröffnung bezogen außermittig gespannt, was zu Verzerrungseffekten bei der Gravur führt, die innen umlaufend unterschiedlich sind und davon abhängen, wo konkret graviert wird. die Gravurposition kann hier nicht durch Drehen des Ringes in den Spannbacken eingerichtet werden, sondern muß mit Verdrehen der Spanneinrichtung auf der Achse erfolgen da scheint es mir sinnvoll, 2 der Spannbacken durchzubohren und eine neue größere Grundplatte in gleicher Stärke wie die originale anzufertigen, wo mehrere Gewindelöcherpaare drin sind, um das Backenpaar breiter und/oder weiter vom Spanneinrichtungszentrum entfernt aufschrauben/die Position wechseln zu können ohne jedesmal die Backengrundplatte von der Spanneinrichtung abschrauben zu müssen |
Autor: | Tilo [ 18.01.2018, 18:54 ] | |||
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg | |||
und vorläufig abschließend zu den Kerben an meiner Schablonenschiene: selten mache ich mal einen mehr oder weniger wellenförmigen Ring, der sich nicht nur schlecht spannen läßt, sondern der Schienenverlauf des gespannten Ringes nicht ansatzweise mit dem der Schablonenschiene fluchtet einfachste Abhilfe: Papier mit Gravurvorlage/Schrift schräg aufkleben eine Lösung für die Schiene wäre, die beiden Befestigungslöcher der Schiene selbst zu mehr oder weniger bogenförmigen und seitlich gefasten Langlöchern aufzuweiten was mich daran stören würde: der Schrägstellbereich ist immer noch recht begrenzt weitestgehend darauf beschränkt, nicht vom Mittelpunkt abweichen zu dürfen, weil die Löcher sonst sehr breit werden müßten UND: wenn man wie ich die Schablonen-Feststellschrauben an den Rand verlagert, müßte man immer aufpassen, nicht ausgerechnet in dem Langlochbereich festschrauben zu wollen, weil es da nicht nur keinen Halt gibt , sondern schlimmer noch dasfeststellstück seitlich versetzt wird, weil es sich ins Loch ziehen will das und die Begrenzung der Drehbarkeit haben mich eine andere konstruktiven Lösung umsetzen lassen: ich klemme die Schiene von unten an das Bodenblech der Maschinenbasis da habe ich 2 leicht gebogene quadratische Platten mit Gewinde und vorne eine Aussparung an den Ecken der Basisblechbedeckung und so kann ich die Schiene so weit drehen und verschieben, daß die Maschinenstandsäulen im Weg sind. deshalb die oberen Einkerbungen die unteren habe ich, um dort die aufgeklebte +/-Skalen lesen zu können, um definiert kontrolliert zentrisch oder auch nicht verschieben/drehen usw zu können diese Gegenplatten unter der Schiene sind leicht gebogen, damit sie nicht auf der Blechkante der Basisplatte und damit recht schief klemmen, sondern mit abstand zum Gewindeloch und die Platten müssen recht groß sein: einerseits sollen sie ja in neutraler Position einen gewissen Abstand zur Gewichtsplatte haben, weil sie im maximal schräger Position dann doch eng anliegen und sie dürfen sich auch bei paralleler Verschiebung nicht verdrehen, weil man ja in dem sehr schmalen bereich unter der Maschine nicht gegenhalten kan also muß der Unterschied Seitenlänge der Platten zu Diagonale dafür sorgen, daß sie einerseits "Luft" haben kann, aber sich trotzdem nicht frei drehen kann (zunächst hatte ich die Gewindelöcher an falscher Stelle, und as Frauengesicht drauf ist halt, weil ich eine alte Pokalplakette verwurstet habe) dazu müssen natürlich vorübergehend die beiden Schablonenschienenbefestigungsschrauben entfernt werden diese beiden Löcher in der Schiene können dann bei den normalen Endfeststellern mit mittigen Rändelschrauben natürlich stören, da muß man notfalls eine zusätzliche nicht zu gravierende Schablone einlegen an den Enden meiner Schiene ist je noch eine Schraube zu sehen: da habe ich jeweils eine Gravographschablone druntergeschraubt, um so diese Schiene einfach in die Gravographschiene einschieben zu können, um seltenst mal die größeren Elmaschablonen in der Gravomaschine verwenden zu können habe mittlerweile aber ausreichend Gravoschriften, sodaß dieser Schnellumbau nicht mehr nottut und ich nur mal mache, wenn ich eine auf die Breite gesehn relativ enge Schrift verwenden möchte (kurzes breites Schild und langer Name)
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Autor: | Tilo [ 18.01.2018, 19:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Verbesserungen an ElmaRingstar Ringmatic RingGrav Modulg |
Frank, du erwähntest neulich mal, daß du eine originalle Gravur mit deiner Ringstar gemacht hast, wenn es Fotos gibt, kannst du die gerne hier in diesen Thread packen |
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