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Titanring erweitern (mit Stein)
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Autor:  Ulrich Wehpke [ 31.01.2017, 23:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Titanring erweitern (mit Stein)

Tonne! Ich steh ohnehin nicht auf diese Dinger.

Autor:  Anzeige [ 31.01.2017, 23:40 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  mclien [ 01.02.2017, 20:00 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Titanring erweitern (mit Stein)

ups, so eine Welle wollte ich doch gar nicht lostreten.
Aslo zunächst die gute hat nur nett gefragt, evtl. weil es ja durchaus mal Branchenfrmde gibt, die mit andern Inforationen und Erfahrungen (also ohne Fachbrille) durchaus auf ungewöhnliche/innovative Lösungen kommen. Und sie hatte KEIN Problem damit, dass ich mich der Meinung des Lieferanten des Ringes anschließe.

Was ich tatsächlich übersehen habe (weil bei WIG Maschinchen schon integriert), dass die Goldschmiedelaser ja gar kein Schutzgas brauchen. Wäre ich also im Besitz beider Geräte würde ich durchausmal die Kammer des Goldschmiedelasers mit Argon fluten und mal ein bisschen Probeschweissen (check, ja das "w" ist diesmal da).
Jetzt nicht unbedingt, um das ganze hinzubekommen, sondern aus Hackerneugier, ob es geht.

Und ja Titan und (edel)stahl finde ich auch nur bedingt pragmatisch für Schmuck (eben aus schon erwähnten Gründen). Aber wenn gehören die bitte in die passende Metallschrott Tonne.

Hat noch jemand eine Antwort auf die Fassungsmethode der Steine bei Titan/Edelstahlringen. So einfach einreiben tut man bei dem Material ja sicher nicht. Kleben die dann?

Autor:  Ulrich Wehpke [ 02.02.2017, 00:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Titanring erweitern (mit Stein)

Wer sagt denn, dass Goldschmiedelaser kein Argon brauchen? Ich verbrauche mit meinem Laser etwa 6 10m³-Flaschen davon im Jahr. Kein Argon brauchen, kann man das nicht unbedingt nennen.

Fassungsmethode bei Titan, Stahl oder anderen ungeeigneten Werkstoffen: Ein Loch einbohren, einen Stift einstecken und vernieten. In diesen wird dann ein Loch gebohrt und der Billant, oder was es sein soll eingefasst. Das geht schnell und ist nicht schwierig Zudem auch sehr sicher.

Autor:  Tilo [ 02.02.2017, 08:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Titanring erweitern (mit Stein)

wobei es die Industrie auch direkt in Titan hinbekommt
habe grade gestern eine Lieferung bekommen mit Titan-Kolliers und in 2 davon sind Zirkonia eingefaßt im "Verschnitt"
da werden Vertiefungen ins Material gefräst bis nur noch 4 kleine "Stehbolzen", also die Fassungszähnchen, übrig sind
dazwischen dann das Loch mit der Steinauflage und die Zähnchen umgebogen

ich meine, auch schon einreibeoptikähnliche Fassungen in Ringen gesehn zu haben
die vermutlich auch nicht händisch gemacht werden

Autor:  mclien [ 02.02.2017, 09:56 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Titanring erweitern (mit Stein)

Ulrich Wehpke hat geschrieben:
Wer sagt denn, dass Goldschmiedelaser kein Argon brauchen? Ich verbrauche mit meinem Laser etwa 6 10m³-Flaschen davon im Jahr. Kein Argon brauchen, kann man das nicht unbedingt nennen.

OK, da bin ich wieder in die "assumption is the mother of all fuckups"-Falle getappt :-) Sorry.
Allerdings muß dann die Ursache was anderes sein. Schließlich wird ja Titan ja in andern Fällen durchaus erfolgreich per WIG Verschweißt. (Auch auf der Baustelle an Rohrleitungen, teilweise beidseitig-gleichzeitig, um Probleme an der Wurzelseite zu vermeiden).

Autor:  Ulrich Wehpke [ 02.02.2017, 13:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Titanring erweitern (mit Stein)

Lesen hilft: Ich habe weiter oben erklärt, dass Titan nicht gleich Titan ist. Das ist schon was ganz Spezielles. Einer der vielseitigsten und problematisten Werkstoffe im Metallbereich.

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