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Steine fassen nach dem Brennen
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Autor:  frei [ 23.03.2017, 13:47 ]
Betreff des Beitrags:  Steine fassen nach dem Brennen

Hallo!

Ich hab einige bunte Glasnuggets geschenkt bekommen, die würde ich nun gerne verarbeiten.
Möchte dazu eine Fassung aus Flachdraht in das Clay einarbeiten, daheim hab ich aber nur welchen mit 0,2 mm Stärke. Geht das oder ist das zu schwach/dünn ? Glasnuggets sind ja relativ schwer.....

Gibts eine vernünftige Alternative (ausser stärkerem Blech/Draht ;-) ) ?
Clayfassung fabrizieren ? aber dann müsste ich den Stein einkleben, ist bei Glas auch nicht schön.

:nixweiss: :nixweiss:

LG und Danke

Autor:  Anzeige [ 23.03.2017, 13:47 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  El Kratzbürscht [ 23.03.2017, 15:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

Kleben is nich schön weil du den Kleber möglicherw. durch das Glas durch siehst.
Richtig, hochwertige Glascabochons werden wie empfindliche Steine behandelt und nachtr. gefasst. Die Dimension des Fassungsmaterial ist abhängig von der Größe des Steines, also für echte Ollis auch etwas stärker, vor allem höher, also halt hoch genug.
Einfachs Glassteine kann man im OFEN mitbrennen, wenn man sie in dem selbigen abkühlen lässt. Ggf muss unter das Glas ein Stück Fusingpaper gelegt werden, damit er nicht an der Brennunterlage festklebt, und bei der Ausformung der Fassung etwas Schrumpfraum gelassen werden.

Autor:  frei [ 23.03.2017, 15:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

Danke! Wenn ich nun keinen Ofen hab und nachträglich fasse, also Flachdraht einbaue, wie stark sollte der sein? Die Höhe ist mir klar. So ein Nugget ist ca. 2 cm im Durchmesser und 4g schwer - hält mein 0,2 mm Band oder welche Stärke empfiehlst du ?

Autor:  El Kratzbürscht [ 23.03.2017, 18:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

Versuch macht kluch.
Wenn das vorhandene nicht ausreicht brauchst du ein stärkeres / breiteres.

Autor:  frei [ 23.03.2017, 18:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

:/ hätte ja sein können, dass schon jemand damit Erfahrung hat....

Autor:  El Kratzbürscht [ 23.03.2017, 20:19 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

Ja, ich.

Autor:  frei [ 23.03.2017, 21:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

dachte ich mir :< :lach:

aber das Clay kostet ja fast nix, da kommts ja auf ein paar Versuche nicht an :P

Autor:  El Kratzbürscht [ 24.03.2017, 10:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

Naja. Fotos vom Nugget und Entwurfszeichnung des Schmuckstückes z.B. hätte ja auch schon Infogehalt gehabt. Ich seh die Problematik eher in der Breite des vorhandenen Bandes. Wird die Fassung hoch genug, so dass sie über die breiteste Stelle des Nuggets gerieben werden kann? Und wie tief kann man das Nugget nach unten in den Anhänger hinein versenken, dass es nicht wie ein Bubbel über der Oberfläche schwebt. Sind halt alles Faktoren, die rein spielen.

Ansonsten kann ich nur sagen, nimm einfach stärkeres Material. Hättest du denn welches? Dann nimm es doch einfach. ;)

Hübsche Glscabochons kann man übrigens auch sehr gut mit Wire Wrapping Technik verarbeiten. :loldev:

Autor:  frei [ 24.03.2017, 10:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

ach, es wär ja alles so einfach - wenn man es wüsste ;D - oder wenigstens in deinen Kursen lernen könnte.....

Nein, ich hab kein stärkeres Material, sonst hätte ich es damit probiert :P - es gibt auch noch keinen Entwurf, ich wollte das vorher abklären. Die Höhe/Tiefe des Stückes bzw. Breite des Bandes und wie weit es gehen soll, ist mir soweit klar.

Lauter hätte, wüsste, könnte, würde :gruebel: - manchmal ist es auch schwierig zu wissen, wie ihr die Fragen gerne hättet ;D

Autor:  El Kratzbürscht [ 24.03.2017, 12:11 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Steine fassen nach dem Brennen

Im Kurs sehe ich den Stein und bitte d.TN darum eine Skizze zu machen. Oder sonstwie zu erklären.

Da ja Gold und Silber auch nicht auf den Bäumen wachsen, beginnt man in der klassischen GS Ausbildung mit einer oder mehreren Skizzen, denn Papier ist nicht so teuer. Mit Übung hat man die dann im Kopf und spart auch noch das Papier, aber zum kommunizieren wäre es schon gut.

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