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Wohin geht der Schwund beim Schmelzen und Gießen
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Autor:  Donk [ 28.02.2008, 00:10 ]
Betreff des Beitrags:  Wohin geht der Schwund beim Schmelzen und Gießen

Servus,
mir ist schon häufiger aufgefallen, dass wenn ich einen Ringrohling aus 20 Gramm Silber gieße, nach dem Guss nur noch 18 Gramm oder so übrig bleiben.
Bei Gold genau das Selbe.
Ich habe aus 9 Gramm Feingold einen dicken Draht gegossen um eine Creole draus zu schmieden und nach dem Gießen waren nur noch 8 Gramm.
Es ist nichts weggespritzt oder Ähnliches und ich konnte wirklich nicht sehen, dass irgendwo was verloren ging.
mein Goldschmied meinte ein bißchen Schwund ist immer und ich habe auch schon diverse Male gelesen, dass immer etwas weniger rauskommt,als man reingibt.
Wo geht das denn hin, das verdampft doch nicht, oder?

Autor:  Anzeige [ 28.02.2008, 00:10 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Herr_der_Armreifen [ 28.02.2008, 03:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wohin geht der Schwund beim Schmelzen und Gießen

Hallo

wird mich auch mal interessieren

Autor:  Heinrich Butschal [ 28.02.2008, 07:14 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wohin geht der Schwund beim Schmelzen und Gießen

Beim schmelzen von kleinen Mengen, insbesondere bei Silber mit der Flamme und wenn die Plansche zu kochen scheint, ist der Verlust durch mikroskopisch ausgeworfene Metallkügelchen schon höher und kann auch 10 % erreichen. In meiner Giesserei früher, hatte ich selten mehr als 1,5 % Verlust. Allerdings habe ich meist ab einem halben Kilo bis zu 3 Kilo gegossen.

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