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Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?
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Autor:  Stardust [ 24.12.2015, 12:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?

Super, danke! Dann muss ich mal sehen, dass ich mir so ein kleines poliertes Ambösschen und einen Goldschmiedehammer besorge, hab ja nur, was halt "hausaltsüblich" ist für grobe Metallbearbeitung.

Ein paar Überlegungen, die ich mir gemacht habe:
ich wollte das Gold unlegiert lassen, weil es so eine perfekte Farbe hat, beim Treiben nicht brüchig werden kann und einen hohen Schmelzpunkt hat, falls ich denn doch mal etwas löten will - zudem auch noch mit selbstgemachtem Lot nach den Rezepten hier aus dem Forum. Scheint mir also ein guter Ausgangspunkt für mich als Anfänger.

An Formen und finish wollte ich mich auf solche beschränken, wo ich möglichst wenig oder garnicht schleifen, sägen, trennen oder feilen muss um das Risiko von Materialverlust bei Null zu halten. Will mich nur langsam rantasten und sehen, wie man so arbeiten kann, dass sämtliches abgetragene Material aufgefangen und wiederverwendet werden kann.

und ich hab vom Refining gelernt, das Zeitlassen, Geduld und viel, viel lesen einem blöde Fehlschläge, Mehrarbeit und Mehrkosten erspart, gerade wenn man sich in etwas Reinarbeiten will, wofür man normalerweise nicht ohne Grund eine komplette Berufsausbildung macht :)

zudem will ich mich auf einfache Projekte beschränken, die ich weitgehend mit schon vorhandenem Werkzeug bewerkstelligen kann

Autor:  Anzeige [ 24.12.2015, 12:28 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Heinrich Butschal [ 24.12.2015, 12:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?

Eine gute Einstellung, Du brauchst eigentlich nur einen komischen Stahldorn einen Flachhammer und solltest mit zu kleiner Ringgröße beginnen um dann auf die richtige Ringgröße treiben zu können ohne stauchen zu müssen.

Autor:  El Kratzbürscht [ 25.12.2015, 00:39 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?

"n", Heinrich, ko -n- isch

Autor:  Stardust [ 25.12.2015, 08:31 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?

Jetzt verstehe ich, was gemeint ist :) konischen Dorn hab ich, ein komischer Dorn dagegen überforderte mein Vorstellungsvermögen, aber da es tatsächlich viele Goldschmiedewerkzeuge gibt, deren Sinn ich nicht kenne, geschweige denn ihren Namen, dachte ich, ok, les mal weiter, bis du weißt, was ein komischer Stahldorn ist :top:

LOL wie bei nem Lehrling, der erstmal losgeschickt wird, ein nicht-existentes Phantasiewerkzeug zu holen :lach:

Autor:  Heinrich Butschal [ 25.12.2015, 10:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Härtesteigerung durch Schmieden: Wieviel macht das aus?

Hier hat die autokorrektur unbemerkt zugeschlagen, konisch ist richtig.

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