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Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung
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Autor:  HIP26727 [ 14.05.2019, 15:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

Tilo hat geschrieben:
wie lange reicht ein Dutzend feine Sägeblätter bei einem Anfänger und dieser umfangreichen Arbeit?
Weiß ich nicht. Dürfte weitgehend von der Feinmotorik, evtuellen Vorerfahrungen und der Lernfähigkeit dieses Anfängers abhängen.
Eigene Erfahrung:
Von dem vor ~ 30 Jahren gekauften Gros 'Goldschnecke' (ich glaube 3/0er, Etikett ist nicht mehr lesbar) sind noch knapp 100 übrig. Die 'gestorbenen' haben in diesen 3 Jahrzehnten schätzungsweise die 15 ... 20fache 'Schnittleistung' wie zu obigem Objekt erforderlich, erbracht. Bei etwa vergleichbarer Komplexität und 'Filigranität'.
Damals war ich bzgl. 'Feinst'-Bearbeitug von Metallen auch Anfänger (aber durchaus fit bei 'normalen' Werkstück-Dimensionen), und das erste halbe Dutzend Sägeblättchen war, zugestandenermaßen, recht unproduktiv. Aber die Lernkurve, respektive die 'Sägeschnitt-Länge pro Sägeblatt' ging dann schnell exponentiell hoch.
(Ähnlich übrigens bei meiner damaligen Freundin, die, völlig bei Null beginnend aber ganz zuversichtliche und emanzipierte Dipl. soz. Päd., ihr Ohrgehänge und eine Haarspange partout selber sägen wollte und das auch mit Erfolg (und 'nem guten Dutzend Sägeblätter) absolviert hat.)
Vielleicht könnt Ihr Profis das bestätigen: Ich denke, irgendwann 'hört' man einfach, ob das Sägeblatt den richtigen 'Lauf' hat?

Tilo hat geschrieben:
da wird es vermutlich wirtschaftlicher sein, ein gros zu kaufen statt etliche Dutzend
Gut möglich. Dessen eingedenk, war mein obiger Kommentar ja auch ausdrücklich "nur als Hinweis" und keinesfalls als "Empfehlung" gekennzeichnet.
(Die Möglichkeit, gerade für einen Anfänger(!), sich bei seiner ersten Arbeit relativ preisgünstig mal mit 2 ... 3 verschiedenen Stärken zu versuchen, feinste Sägeblätter ggf. nur da zu verwenden, wo es wirklich erforderlich ist, mit gröberen z.B. an den Umrissen (die, mit 'großzügiger' Zugabe gesägt, leicht nachgearbeitet werden können) erste Erfahrungen zu sammeln, halte ich nichtsdestotrotz für einen Vorteil.)

Autor:  Anzeige [ 14.05.2019, 15:33 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Tilo [ 14.05.2019, 16:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

na dann
bin mal gespannt, für was für material und Technologie sich unser gast entscheidet
zum kompletten Ohrring fehlen dann ja noch 2 Kettchen oder ähnliches, was zu Stecker oder Ohrhaken führt

Autor:  HIP26727 [ 14.05.2019, 17:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

Tilo hat geschrieben:
...
bin mal gespannt, für was für material und Technologie sich unser gast entscheidet
Oder ob er doch eine etwas weniger komplexe Variante dieses Sujets wählt:

Oder vielleicht was Niedlicheres:


Tilo hat geschrieben:
zum kompletten Ohrring fehlen dann ja noch 2 Kettchen oder ähnliches, was zu Stecker oder Ohrhaken führt
Jo, aber m.E. machen die blöden Ösen an den Ohren eh das komplette Bild kaputt. Eine einzelne Öse hinter dem Stirn-Dreieck, mit kurzem Kettchen oder Drahtbügel käme dem Charakter des Motivs wohl eher entgegen.
Nu, über Geschmack ...

Das Original ist übrigens aus "lackiertem Metall" und trotz geringfügig größerer ...

✔ Abmessungen 61 x 85 x 1,5 cm - Gewicht 1,40 kg

... problemlos und ...

✔ Aufgrund des geringen Gewichts einfach mit einem Nagel an der Wand zu befestigen!

Na bitte!

Autor:  Tilo [ 14.05.2019, 17:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

HIP26727 hat geschrieben:
Oder vielleicht was Niedlicheres:

Mietzekatze geht so nicht wegen unverbundener Teile (Augen)

Autor:  HIP26727 [ 14.05.2019, 18:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

Tilo hat geschrieben:
Mietzekatze geht so nicht wegen unverbundener Teile (Augen)

Pffft ..., typisch Goldschmiede-Meister: Bei jeder Kleinigkeit was zu meckern!

Machen wir zwei Kettchen dran, so!
:grinundwech

Autor:  Tilo [ 14.05.2019, 18:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

genau
unfähig zum Improvisieren :gruebel:

Autor:  HIP26727 [ 14.05.2019, 18:30 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

Tilo hat geschrieben:
genau
unfähig zum Improvisieren :gruebel:

Äbent!
Noch besser wären zwei Helium-Ballons auf jeder Seite: Die würden etwas beim Tragen helfen, dann werden die Ohrläppchen nicht so lang. 8-)

Autor:  Tilo [ 14.05.2019, 19:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

du meinst, wenn es die verlinkte Fertigkauflösung von Amazon ist?
also Nagel durchs Ohr und hinterm Ohr den Heliumballonstrick drantüdeln, z.B. mit Heißkleber?

Autor:  HIP26727 [ 14.05.2019, 19:35 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Probleme beim finden der richtigen Verarbeitung

Tilo hat geschrieben:
du meinst, wenn es die verlinkte Fertigkauflösung von Amazon ist?
also Nagel durchs Ohr und hinterm Ohr den Heliumballonstrick drantüdeln, z.B. mit Heißkleber?
So ähnlich.
Es ging zwar eigentlich um die freischwebenden Augen des Miezekätzchens, aber wer sagt, dass es die Miau nicht auch in etwas überlebensgroß geben kann?
Allerdings würde ich statt dem Heißkleber doch für eine etwas leichter lösbare Verbindung, z.B. mit Neodym-Magneten plädieren. Ad eins könnte das bei plötzlich auftretenden Orkan-Böen vor dem Totalverlust der Ohren schützen, ad zwei möchte die Trägerin die Dinger ja vielleicht abends ablegen, um im Bett liegen zu können statt sitzen zu müssen. (Ein paar feste Haken am Bett oder massive Zusatzgewichte für die nächtliche Sicherung der Ohr-Preziosen gegen ungewolltes Abheben könnte man wohl gratis mitliefern?)

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