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Welche Drehzahl verwende ich bei einem Steinruhfräser?
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Autor:  to kuti [ 10.03.2008, 13:15 ]
Betreff des Beitrags:  Welche Drehzahl verwende ich bei einem Steinruhfräser?

Ermutigt durch die excellente Beschreibung und Erklärung der Fassungen, habe ich nun einige Steinruhfräser gekauft.
Eine möglicherweise dumme Frage habe ich dazu noch. Mit welcher Drehzahl verwende ich diese Fräser, eher langsam oder mittel oder gar hoch. Ich habe angst die kleinen Fräser zu ruinieren.
Danke im Voraus
To Kuti






EDIT ADMINY:
Habe den Betreff: "Hallo goOse" geändert

Autor:  Anzeige [ 10.03.2008, 13:15 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  Tilo [ 10.03.2008, 17:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hallo goOse

1. komische überschrift für die frage
2. keine sorge; die fräser wirst du so oder so ruinieren, die halten nie so wirklich lange, ich denke, eher langsam und mit öl wird am besten sein
ich mach mir oft bei bedarf welche aus kugelfräsern, die ich rotieren lasse an einer diamantscheibe seitlich etwas senkrecht bzw. sogar noch etwas schräger gegen reibung im loch schleife, die haben einen gröberen hieb

Autor:  goOse [ 11.03.2008, 14:17 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hallo goOse

Tilo hat geschrieben:
1. komische überschrift für die frage


ich mag sie :D

Hallo kuti,

die Drehzahl ist eigentlich egal, schnell drehend hat jedoch den Nachteil, das wesentlich mehr Hitze erzeugt wird und daher die Fräse (allgemein alles Drehende) schneller erhitzt. Also lieber etwas langsamer. Es kommt grade bei größeren Fräsern oft vor, das sie bei langsamen Drehzahlen anfangen zu vebrieren woduch keine glatte (hmm, wie soll ich es nennen...) Auflage entsteht, sondern mehr ein Wellenschnitt. In einem solchen Fall solltest Du eine hohe Drehzahl nehmen und mit sehr leichtem Druck nachfräsen.

Ansonsten kann ich Tilo nur beipflichten, immer etwas Öl nehmen, praktisch ist auch Wachs (also ne alte Kerze) oder nur Not einfach Spucke. (aber bitte im Stillstand auftragen, indem man den Finger nass macht und dann den Fräser dran hält, nicht im drehenden Zustand an die Zunge halten... solche Spezialisten gibt es nähmlich immer wieder :) )
Das ÖL/Wachs/Spucke wirkt als Schneidhilfe, wodurch ´sich zum einen der Fräse nicht so schnell vollsetzt, besser Schneidet und vor allem etwas gekühlt wird. Hoch das Öl oder verdampft, ist es Zeit eine Pause zu machen.

@tilo: Deine Kugelfräsergeschichte hat natürlich klar den nachteil, das sie nahezu glatt sind am Rand und keinen Abtransport der Spähne nach außen hat. Daher setzen sich doch sicher schnell die Zähne voll und man muss die Spähne rauskratzen oder?


Grüße
goOse

Autor:  Tilo [ 11.03.2008, 15:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hallo goOse

nö, soweit schleife ich die kugelfräser nicht ab, die zähne sind auch an der senkrechten noch vorhanden, aber sehr stumpf
und außerdem hab ich doch eh immer n loch/ausgang für die späne nach unten
also steine einsetzen ohne sie, wenn sie sich schief verklemmt haben, von unten wieder rausdrücken zu können, mache ich nur ganz extrem selten

Autor:  to kuti [ 11.03.2008, 17:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hallo goOse

Also recht vielen Dank für die Tipps
Werde mich daran halten und dann weitersehen.
Euer
To Kuti

Autor:  goOse [ 12.03.2008, 12:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Hallo goOse

viel spass :)

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