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Galerie von "frei"
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Autor:  frei [ 30.08.2017, 08:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Galerie von "frei"

Also, für mich gibts da nichts zu verzeihen ;D - ich bin für jedes Argument dankbar und habe natürlich die Absicht, gute Qualität zu liefern und meine Kunden zufriedenzustellen.
Klar ist auch, dass ich noch Vieles lernen muss und ebenso Vieles in den Sand setzen werde :/ .
Ich werde irgendwann harausfinden, was designmässig machbar und praktisch möglich ist - ich will nur nicht von vornherein aus lauter Vorsicht nur an die Haltbarkeit denken....

Für mich persönlich sind die Haken und Kringel nicht "gefährlich", ich bin noch nie z.B. damit irgendwo hängengeblieben - aber die Anhängerhaken und Ösen ....

Bin froh über jeden Hinweis!

Autor:  Anzeige [ 30.08.2017, 08:01 ]
Betreff des Beitrags: 


Autor:  El Kratzbürscht [ 30.08.2017, 08:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Galerie von "frei"

frei hat geschrieben:
... dann müsste ich grundsätzlich auf Clay verzichten - was ist mit eingearbeiteten Ösen, Anhängerschlaufen usw. .....auch die brechen ab, wenn man unsanft damit umgeht - auch ein Clayring bricht, wenn ich mich draufsetze ?

Alles ist relativ und auch 0-8-15 Schmuck kriegt man irgendwie tot. Aber jeder Werkstoff hat schon ein "werkstoffgerechtes" Design, und die Filigranen Spritzkugeln sind keine Sitzkissenfüllung sondern an Ohr und Hals wenig Beanspruchung ausgesetzt.
Clayringe brechen beim Draufsetzen nicht, wenn dann waren sie zu dünn, beim Drauftreten viellecht schon, aber das halten andere Ringe auch nicht aus. Schwere Teile leiden beim herunterfallen auf Steinböden, z.B. im Badezimmer dann auch unter ihrem eigenen Gewicht, was die Möglichkeit eines Bruches betrifft. Aber mit eingearbeiteten Ösen (Aus Fein oder Sterling) oder modellierten geschlossenen Schlaufen gibt es erfahrungsgemäß keine Probleme.

Hier das entscheidende Wort: "Erfahrungsgemäß" das ist es, worauf es ankommt. Und Erfahrung weht einen nicht einfach so an, wenn man mit etwas beginnt. Erfahrung kommt zwar von selber, ohne eigenes Zutun, aber das benötigt eben Zeit. Mit der Zeit und der Erfahrung bekommt man dann ein Gefühl dafür, was gut geht und was möglicherweise risikibehaftet ist.

frei hat geschrieben:
Was ist mit den vielfach gezeigten Abdrücken von zarten Blättern, die man als erstes findet, wenn man nach Artclay sucht? Die würde ich z.B. nie machen wollen, weil sie schon beim Anschauen fast zerbrechen....
bei Blätter must du ganz klar von - je nach Größe - 0,8 - 1 g pro Quadratzentimeter ausgehen. Bei weniger zerfallen die sogar teilweise schon beim Brennen. Normal haben die eine kompakte Form. Erfahrungswerte. Ich gebs ja auch gerne weiter.

Das bekommen meine Teilnehmer sogar recht oft im Kurs zu hören: "Wenn er dir im Badezimmer auf den Fliesenboden fällt ist er hin." - also mach es lieber so wie Chefin sagt...

Und ja, das ist schon öfter als 1x passiert, das ich gesagt habe, dieses Blatt muss soundsoviel Gramm auf die Wage bringen bevor es in den Ofen darf, Teilnehmerin hat sich nicht daran gehalten, Blatt nach dem Brand futsch.
Das krasseste ware eine TN, da sagte ich zu der, für dieses Stück brauchst du soundsoviel, für jenes soundsoviel, für das...usw, davon ausgehend dass sie sich für weniger Stücke entscheidet oder mehr Paste nimmt, sie hat sich eingebildet, alle Stücke mit 1 Portion zu machen, und man durfte hinterher alles wegwerfen.
Bei Pastearbeiten ist Geiz kein guter Berater, aber das hat jetzt nichts mit Häkchen oder Fingerchen zu tun.

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